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29.09.2023
11:05 Uhr

Real Supermarkt-Kette meldet Insolvenz an: Ein weiteres Opfer der "Grünen Wirtschaftspolitik"?

Die Supermarkt-Kette Real hat laut Berichten Insolvenz angemeldet. Ein entsprechender Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung sei am Freitag beim Amtsgericht Mönchengladbach eingegangen. Laut einer Mitteilung der Real GmbH sind mehr als 500 Beschäftigte in 62 Märkten sowie der Zentrale in Mönchengladbach betroffen.

Verhandlungen über mögliche Übernahme von Standorten

Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung soll es ermöglichen, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Verhandlungen mit Wettbewerbern über die mögliche Übernahme von Standorten zu führen. Bei der Restrukturierung sollen möglichst viele Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Der Finanzinvestor SCP und seine Rolle

Eigentümer der Kette ist der Finanzinvestor SCP. Er hatte das Unternehmen im Juni 2022 zunächst abgegeben, es im Mai 2023 angesichts einer "kritischen wirtschaftlichen Verfassung" aber wieder zurückerworben. Der Vorsitzende der Real-Geschäftsführung, Bojan Luncer, erklärte, dass trotz umfassender operativer Verbesserungen, zuvor getroffene Managemententscheidungen nicht schnell genug korrigiert werden konnten. Er sprach von einem "herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld".

Die Frage der Verantwortung

Es ist wichtig, die Frage zu stellen, wer für diese "herausfordernde gesamtwirtschaftliche Situation" verantwortlich ist. Die derzeitige Ampelregierung, insbesondere die Grünen, haben eine Wirtschaftspolitik verfolgt, die viele traditionelle Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Die hohen Energiekosten, die durch die grüne Energiepolitik verursacht werden, sind nur ein Beispiel dafür.

Die Zukunft von Real

Real betreibt derzeit noch 62 Warenhäuser. SCP hatte die Real-Kette, mit ihren 276 Märkten, 202 vom Handelskonzern Metro erworben, um sie zu zerschlagen und weiterzuverkaufen. Das Unternehmen mit den verbliebenen 62 Standorten ging dann im Sommer 2022 an das Family Office der Unternehmerfamilie Drs. Tischendorf, bevor es dann im Mai von SCP zurückerworben wurde.

Die Zukunft von Real ist ungewiss, aber die Insolvenz in Eigenverwaltung bietet eine neue Chance zur Fortführung des Geschäftsbetriebs. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Wirtschaftspolitik den traditionellen Unternehmen wie Real in Zukunft mehr Unterstützung bieten wird.

Bedeutung für die deutsche Wirtschaft

Die Insolvenz von Real ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich traditionelle deutsche Unternehmen gegenübersehen. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Wirtschaftspolitik überdenkt und mehr Unterstützung für traditionelle Unternehmen bietet, anstatt sie mit hohen Energiekosten und restriktiven Regulierungen zu belasten.

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