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15.03.2024
07:22 Uhr

Raus aus Top 5: Deutschland verliert an Glanz für internationale Investoren

Raus aus Top 5: Deutschland verliert an Glanz für internationale Investoren

Die einst strahlende Führungsposition Deutschlands als Investitionsstandort in Europa verblasst zusehends. Dies ist das alarmierende Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die eine besorgniserregende Tendenz offenbart: Deutschland büßt rapide an Attraktivität ein, und zwar in mehreren entscheidenden Bereichen.

Alarmierende Ergebnisse der KPMG-Umfrage

Die Umfrage, an der 350 Finanzvorstände deutscher Tochtergesellschaften internationaler Konzerne teilgenommen haben, zeigt ein düsteres Bild. Die geografische Lage inmitten Europas – einst als Stärke gewertet – kann nicht über die Schwächen hinwegtäuschen, die sich in den veränderlichen Faktoren manifestieren. Deutschland wird nur noch als Mittelmaß betrachtet, und die Abwärtsentwicklung scheint sich zu beschleunigen.

Deutschland verliert in Schlüsselbereichen

Die Studie "Business Destination Germany 2024" legt offen, dass Deutschland in den Augen internationaler Investoren in zentralen Bereichen wie Arbeitsproduktivität, Forschung und Entwicklung sowie politischer Stabilität erheblich an Boden verloren hat. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Rückgang von 72 auf 55 Prozent bei der Arbeitsproduktivität, ein Minus von 22 Prozentpunkten bei der politischen Stabilität und ein sinkendes Vertrauen in die Lebensqualität und öffentliche Sicherheit.

Investitionshemmnisse in Deutschland

Als größte Barrieren für Investitionen werden eine überbordende Bürokratie und exorbitante Energiekosten genannt. Hinzu kommen eine mangelhafte Digitalisierung und eine als übertrieben wahrgenommene staatliche Regulierung in ESG-Bereichen. Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist ebenfalls ein kritischer Punkt, bei dem Deutschland nicht mehr zu den Top 5 zählt.

Die Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind gravierend: Ein Nettoabfluss von Direktinvestitionen in Höhe von 94 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, der dritthöchste seit 1971. Die Abwanderung von Schlüsselindustrien ins Ausland und ein Rückgang der Investitionen in Ausrüstungen um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr tragen zu einem düsteren Bild bei.

Regierung muss handeln

Experten wie IW-Chef Michael Hüther fordern die Regierung auf, diese Warnsignale ernst zu nehmen und eine aktive Standortpolitik zu betreiben. Das Fehlen einer Hoffnung auf Besserung und die Notwendigkeit einer Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften, um den demografischen Wandel zu bewältigen, sind dringende Herausforderungen, die es zu adressieren gilt.

Kritische Betrachtung der politischen Führung

Die gegenwärtige Situation ist ein deutlicher Beleg für die Versäumnisse der deutschen Politik. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, haben es versäumt, eine Umgebung zu schaffen, die Wachstum und Innovation fördert. Stattdessen sehen wir eine zunehmende Abwanderung von Unternehmen und Kapital, was die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft unterstreicht.

Ein Appell an die Besinnung auf traditionelle Stärken

Es ist an der Zeit, dass Deutschland sich auf seine traditionellen Stärken besinnt und eine Politik verfolgt, die wirtschaftlichen Fortschritt und politische Stabilität gewährleistet. Nur so kann das Land seine Position als attraktiver Investitionsstandort wiedererlangen und sich gegenüber globalen Konkurrenten behaupten.

Die Bundesregierung ist aufgefordert, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um den Standort Deutschland für internationale Investoren wieder attraktiver zu machen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft hängt davon ab, ob wir in der Lage sind, eine Umgebung zu schaffen, in der Unternehmen gedeihen und Innovationen vorangetrieben werden können.

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