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03.04.2025
23:42 Uhr

Putins Vertrauter in Washington: Russland buhlt um Trumps Gunst für Sanktionslockerung

In einer bemerkenswerten diplomatischen Wende hat Russland erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges einen hochrangigen Vertreter nach Washington entsandt. Kirill Dmitrijew, Chef des staatlichen Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RFDI), führt dort als Putins Sondergesandter Gespräche mit der US-Administration - ein Schachzug, der die verzweifelte Lage des Kremls offenbart.

Moskaus wirtschaftliche Verzweiflung wird sichtbar

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der amerikanisch-russische Handel ist von einst stolzen 35 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf magere 3,5 Milliarden US-Dollar zusammengeschrumpft. Ein dramatischer Einbruch, der die Wirksamkeit der westlichen Sanktionspolitik eindrucksvoll belegt. Nun scheint der Kreml einzulenken - oder versucht es zumindest geschickt vorzutäuschen.

Trump als Hoffnungsträger des Kremls?

Besonders pikant: Dmitrijew setzt offenbar große Hoffnungen auf Donald Trump. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident hatte sich mehrfach für ein Ende des Krieges ausgesprochen. Putin selbst soll in einem Telefongespräch im März seine Bereitschaft zu einer Waffenruhe signalisiert haben - natürlich nicht ohne Bedingungen zu stellen. Die Aufhebung "einiger Sanktionen" steht dabei ganz oben auf der russischen Wunschliste.

Diplomatisches Pokerspiel in der Sackgasse

Die aktuellen Verhandlungen zur Ukraine stecken nach wie vor in einer Sackgasse. Trump soll dem Vernehmen nach "sauer" über die mangelnden Fortschritte sein. Dmitrijew, der selbst lange auf westlichen Sanktionslisten stand, soll nun in Gesprächen mit Trumps Beauftragtem Steve Witkoff einen Durchbruch erreichen.

Kritische Analyse der russischen Strategie

Der Kreml verfolgt hier offensichtlich eine durchsichtige Strategie: Erst ein Land überfallen, dann nach Sanktionserleichterungen betteln. Bezeichnend ist auch die Wortwahl des russischen Emissärs: Von einer "schrittweisen" Wiederherstellung der Beziehungen ist die Rede - als ob nicht Russland selbst diese durch seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zerstört hätte.

Fazit: Vorsicht vor russischen Scheinmanövern

Diese diplomatische Offensive Moskaus sollte mit äußerster Skepsis betrachtet werden. Zu oft hat der Kreml sein Wort gebrochen, zu durchsichtig sind die Versuche, die westliche Sanktionsfront aufzuweichen. Eine echte Friedenslösung kann es nur geben, wenn Russland seine Aggression gegen die Ukraine vollständig beendet und sich aus den besetzten Gebieten zurückzieht. Alles andere wäre ein gefährlicher Kotau vor dem Aggressor.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass der Westen in seiner Haltung gegenüber Russland standhaft bleibt. Die Sanktionen zeigen offensichtlich Wirkung - das belegen die dramatischen Handelszahlen ebenso wie dieser verzweifelte diplomatische Vorstoß Moskaus.

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