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06.10.2023
06:32 Uhr

Putin bietet Gaslieferung durch Nord Stream an: Ein strategischer Schachzug oder ein Akt der Großzügigkeit?

Inmitten der ansteigenden Energiepreise in Deutschland bietet der russische Präsident Wladimir Putin erneut Gaslieferungen durch die letzte intakte Leitung der Ostseepipeline Nord Stream 2 an. Laut Putin ist Russland bereit, jährlich 27 Milliarden Kubikmeter Gas durch diese Pipeline zu pumpen. Allerdings liegt die Entscheidung hierfür bei der deutschen Regierung.

Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob dies ein Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug Putins ist, um den Einfluss Russlands in Europa weiter zu festigen?

USA hinter den Anschlägen auf die Pipeline?

Putin verurteilte erneut die Sprengung der von Russland nach Deutschland verlegten Pipelines als "Akt des internationalen Terrorismus". Er behauptet, dass die USA hinter diesen Anschlägen stecken könnten. Laut Putin hätten die USA ein Motiv und hätten immer wieder betont, alles zu tun, um Nord Stream zu stoppen. Ihr Ziel sei es, ihr eigenes Gas in Europa zu verkaufen.

Die Anschläge sind auch nach mehr als einem Jahr noch nicht aufgeklärt. Medienberichte deuten darauf hin, dass die Spuren in die Ukraine führen könnten.

Putin erinnert an die Gaslieferungen durch die Ukraine

Putin erinnerte daran, dass täglich russisches Gas durch die Ukraine nach Europa geleitet werde. Die Ukraine erhalte von Russland weiterhin Geld für diesen Transit. Nicht nur die Ukraine als Kriegsgegner profitiere von den Einnahmen, auch Russland erhalte Geld aus dem Verkauf.

Die Transitverträge zwischen Moskau und Kiew laufen Ende nächsten Jahres aus. Im vergangenen Jahr hatte Russland selbst die Lieferungen durch Nord Stream 1 eingestellt, um ein Ende der westlichen Sanktionen zu erreichen. Für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 müssten die Strafmaßnahmen aufgehoben werden.

Putin lobt Altkanzler Schröder

Putin hat die Deutschen zu einem respektvollen Umgang mit Altkanzler Gerhard Schröder aufgerufen. Er betonte, dass Schröder stets die Interessen Deutschlands und der Wirtschaft des Landes im Blick gehabt habe. Schröder steht in der Kritik, weil er sich trotz Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Freundschaft mit dem Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte bekennt.

Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Regierung auf Putins Angebot reagiert. Wird sie sich auf das Angebot einlassen und damit die Abhängigkeit von russischem Gas weiter erhöhen? Oder wird sie sich nach alternativen Energiequellen umsehen, um die Energieversorgung Deutschlands zu sichern? Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland haben.

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