
Merz' Kehrtwende: Vom Schuldenbremsen-Hardliner zum Schulden-Jongleur
Die politische Metamorphose des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz nimmt immer groteskere Züge an. Der einstige Verfechter eiserner Haushaltsdisziplin mutiert in atemberaubendem Tempo zum großzügigen Schuldenarchitekten - sehr zum Unmut seiner konservativen Basis.
Der große Ausverkauf konservativer Prinzipien?
Was für eine erstaunliche Wandlung: Noch vor wenigen Wochen donnerte Merz gegen "grüne Spinner" und warnte eindringlich vor der Aufweichung der Schuldenbremse. Heute jongliert er selbst mit Milliarden-Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur, als gäbe es kein Morgen. Die Basis reibt sich verwundert die Augen - ist das noch der gleiche Friedrich Merz, der einst als Garant für solide Haushaltspolitik galt?
Stuttgarter CDU schlägt Alarm
Besonders deutlich wird der Unmut im Süden der Republik. Die Stuttgarter CDU formuliert es unmissverständlich: Man wolle zwar einen Kanzler Merz - aber nicht um jeden Preis. "Whatever it takes" sei keine konservative Maxime. Die Basis fühlt sich düpiert, hatte sie doch im Wahlkampf noch vollmundig die Unantastbarkeit der Schuldenbremse propagiert. Nun müssen die Wahlkämpfer vor Ort den erstaunlichen Sinneswandel ihres Hoffnungsträgers rechtfertigen.
Grüne als lachende Dritte
Besonders pikant: Ausgerechnet die einst geschmähten Grünen profitieren von Merz' überraschender Kompromissbereitschaft. Aus ursprünglich angedachten 50 Milliarden Euro für den Klima- und Transformationsfonds wurden in nicht-öffentlichen Verhandlungen mal eben 100 Milliarden. Ein Deal, der viele Konservative fassungslos zurücklässt.
Machthunger statt Prinzipientreue?
Die entscheidende Frage lautet: Ist Friedrich Merz noch der Mann der klaren Kante oder hat der Lockruf des Kanzleramts seine Prinzipien aufgeweicht? Seine jüngsten Auftritte in Brüssel, wo er sich bereits wie ein designierter Kanzler gerierte, nähren den Verdacht, dass hier persönlicher Ehrgeiz über politische Überzeugungen triumphiert.
Die Basis brodelt
Für den CDU-Chef wird es nun zum Drahtseilakt: Einerseits muss er seine aufgebrachte Basis besänftigen, die gerade in Wirtschafts- und Migrationsfragen keine faulen Kompromisse duldet. Andererseits drängt die Zeit - bis Ostern will er eine neue Regierung präsentieren. Doch ohne die Unterstützung seiner Parteibasis könnte der Traum vom Kanzleramt schnell platzen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Friedrich Merz noch der Konservative ist, für den ihn viele einst hielten.

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