
Lebensgefährlicher Anschlag auf Giro d'Italia: Pro-palästinensische Aktivisten wollten Radsportler zu Fall bringen
Ein erschreckender Vorfall überschattet die diesjährige Giro d'Italia: Pro-palästinensische Aktivisten haben am Donnerstag bei der sechsten Etappe des traditionsreichen Radrennens einen gefährlichen Anschlag auf die Teilnehmer verübt. Nur durch glückliche Umstände und die geistesgegenwärtige Reaktion der Fahrer konnte Schlimmeres verhindert werden.
Rücksichtsloser Angriff kurz vor dem Ziel
Nur drei Kilometer vor der Ziellinie in Neapel spielten sich dramatische Szenen ab: Die Aktivisten versuchten, mit Flatterband und einem Gummiband die Rennstrecke zu blockieren - eine Aktion, die bei Geschwindigkeiten von 60 Stundenkilometern fatale Folgen hätte haben können. Die beiden Führenden, Van der Hoorn und Enzo Paleni, mussten eine Vollbremsung einlegen, um eine Katastrophe zu verhindern.
Politischer Extremismus gefährdet Menschenleben
Die Täter, die ihre anti-israelische Haltung demonstrieren wollten, nahmen dabei schwerste Verletzungen oder gar den Tod der Sportler billigend in Kauf. Besonders perfide: Die Aktion erfolgte ausgerechnet an einem Tag, an dem es bereits zu einem schweren Massensturz gekommen war, bei dem sich mehrere Fahrer erheblich verletzten. Der Deutsche Juri Hollmann erlitt dabei eine doppelte Fraktur des rechten Unterarms sowie eine Hüftfraktur.
Polizei greift durch
Immerhin: Die Behörden konnten zumindest einen der Täter festnehmen. Ein polizeibekannter 67-jähriger Mann muss sich nun wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Die Forderung der Aktivisten nach einem Ausschluss des israelischen Teams zeigt einmal mehr, wie der importierte Nahost-Konflikt auch den europäischen Sport zu vergiften droht.
Traditionsreiche Sportveranstaltung im Visier von Extremisten
Die Giro d'Italia, nach der Tour de France das bedeutendste Etappenrennen im Radsport, erstreckt sich über 3.413 Kilometer in 21 Etappen. Der Sieger kann ein Preisgeld von etwa 265.000 Euro erwarten. Dass eine solch prestigeträchtige Sportveranstaltung nun zum Schauplatz politisch motivierter Gewalt wird, ist ein alarmierendes Signal.
Gesellschaftliche Spaltung nimmt bedrohliche Ausmaße an
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Übergriffen durch radikale Aktivisten, die ihre politische Agenda rücksichtslos über die körperliche Unversehrtheit anderer Menschen stellen. Es wird höchste Zeit, dass unsere Gesellschaft und vor allem die Politik ein klares Zeichen gegen solche gefährlichen Auswüchse des Extremismus setzt.
Die zunehmende Radikalisierung bestimmter Gruppierungen und die offensichtliche Bereitschaft, für die eigenen politischen Ziele auch Menschenleben zu gefährden, muss als das benannt werden, was es ist: ein Alarmsignal für unsere Demokratie. Wenn der Sport, der eigentlich völkerverbindend wirken soll, zum Austragungsort politischer Konflikte wird, haben wir als Gesellschaft versagt.
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