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06.06.2024
06:09 Uhr

Kritik an Habecks 800.000 Euro TikTok-Plan

Kritik an Habecks 800.000 Euro TikTok-Plan

Die Entscheidung des Wirtschaftsministers Robert Habeck, satte 800.000 Euro Steuergelder für die Produktion von TikTok-Videos auszugeben, hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Während das Ministerium die Maßnahme als notwendige Initiative zur Stärkung der politischen Kommunikation auf der beliebten Plattform darstellt, sehen Kritiker darin eine fragwürdige Verwendung öffentlicher Mittel.

Ein teures Unterfangen für digitale Präsenz

Die geplante Offensive auf TikTok, die als Reaktion auf die starke Präsenz der AfD auf der Plattform kommuniziert wird, beinhaltet die Einstellung eines Videoproduzenten, der "professionelle, tagesaktuelle, schnelle, kreative" Kurzfilme erstellen soll. Diese sollen die Politik des grünen Ministers "informative und unterhaltsame Videoinhalte" vermitteln.

Öffentliche Ausschreibung sorgt für Stirnrunzeln

Das Wirtschaftsministerium hat eine öffentliche Ausschreibung gestartet, um eine geeignete Videoproduktionsfirma zu finden. Die Kosten für dieses Vorhaben werden auf 800.000 Euro geschätzt. Die Zielgruppe der Kampagne sind vor allem Menschen unter 30 Jahren, die man über die sozialen Medien erreichen will.

Die politische Dimension der Ausgaben

Die Entscheidung Habecks, der vor fünf Jahren seinen Rückzug von Twitter mit der Begründung ankündigte, die Plattform würde zu aggressivem und polemischem Verhalten verleiten, ist besonders brisant. Nun scheint er jedoch bereit zu sein, eine beträchtliche Summe in eine andere Social-Media-Plattform zu investieren.

Kritik aus der Bevölkerung

Kommentatoren in sozialen Medien und auf Nachrichtenplattformen äußern Unmut über die geplante Verwendung von Steuergeldern. So wird unter anderem bemängelt, dass die Regierung versuche, Politikversagen mit teurem Marketing zu kaschieren und junge Menschen mit "Fake News" zu ködern.

Die Frage nach der Effizienz

Die Effektivität solcher Ausgaben für Social-Media-Kampagnen ist umstritten. Während einige die Notwendigkeit einer modernen und zielgruppengerechten Kommunikationsstrategie betonen, hinterfragen andere, ob dies der richtige Weg ist, um mit den Bürgern in einen Dialog zu treten, insbesondere angesichts steigender Steuern und Energiepreise.

Überwachung und Privatsphäre im Schatten

Während die Aufmerksamkeit auf Habecks TikTok-Pläne gerichtet ist, warnen einige Kommentatoren, dass im Schatten dieser Debatte andere, potenziell weitreichendere Themen wie Vorschläge zur Überwachung digitaler Geräte unter dem Schlagwort "Access by design" unbeachtet bleiben.

Fazit: Ein zweischneidiges Schwert

Während der Versuch, mit jüngeren Wählern über Plattformen wie TikTok in Kontakt zu treten, als zeitgemäße Strategie gesehen werden kann, bleibt die Frage offen, ob der hohe finanzielle Einsatz gerechtfertigt ist. Die Kritik an der Ausgabenpolitik des Wirtschaftsministeriums spiegelt das Dilemma wider, in dem sich moderne politische Kommunikation befindet: Zwischen dem Wunsch, junge Menschen zu erreichen und der Verantwortung, sorgsam mit Steuergeldern umzugehen.

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