
Klimapropaganda im Sommerloch: Wenn die Realität zur Verschwörungstheorie wird
Die deutschen Qualitätsmedien haben ein neues Kunststück vollbracht: Sie erklären uns, warum wir trotz Dauerregen und Temperaturen unter 20 Grad eigentlich in einem Hitzesommer leben. Die Hitze habe sich lediglich "getarnt", behauptet eine selbsternannte Klimaexpertin von T-Online. Man könnte meinen, die Redaktionsstuben hätten endgültig den Bezug zur Realität verloren – oder sie halten ihre Leser schlichtweg für unmündig.
Die Kunst der medialen Realitätsverweigerung
Ellen Ivits, ihres Zeichens Journalistin, Kolumnistin und offenbar Universalgelehrte für alles von Russland über Klima bis zum Papst, präsentierte am 24. Juli bei T-Online eine bemerkenswerte These: Der Hitzesommer sei da, er tarne sich nur gut. Nachdem diese Überschrift wohl selbst für hartgesottene Mainstream-Konsumenten zu absurd war, wurde sie nachträglich geändert. Das Internet vergisst jedoch nichts.
Die Dame, die beim Stern arbeitet – jenem Qualitätsmedium, das uns einst die gefälschten Hitler-Tagebücher präsentierte – erklärt ihren Lesern allen Ernstes, sie sollten sich nicht von ihren eigenen Sinneswahrnehmungen beirren lassen. Auch wenn es draußen stürmt und regnet, hätten wir in Wahrheit einen Höllensommer. Die Hitze verstecke sich nur geschickt.
Orwell lässt grüßen: Wenn Kälte zur Hitze wird
Diese Vorgehensweise erinnert fatal an George Orwells dystopischen Roman "1984". Die totalitäre Partei verlangte dort vom Bürger nichts Geringeres als die bewusste Leugnung der eigenen Wahrnehmung. Was der Mensch mit eigenen Augen sieht und mit eigenen Sinnen spürt, wird entwertet und durch die "Wahrheit" der Obrigkeit ersetzt. Dieses Prinzip des Doppeldenkens verlangt, zwei widersprüchliche Gedanken gleichzeitig zu glauben.
"Es ist brennheiß, auch wenn es sich nicht so anfühlt", erklärt die Journalistin ihren Lesern. Die Messdaten würden eine andere Sprache sprechen als die gefühlte Realität.
Tatsächlich behauptet Ivits, der Sommer 2025 rangiere bereits jetzt unter den zehn wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – trotz Regenschauern, Gewittern und dem, was sie "gefühlte Wetterfrustration" nennt. Man fragt sich unwillkürlich, ob die Dame überhaupt noch vor die Tür geht oder ihre Wetterberichte ausschließlich am klimatisierten Schreibtisch verfasst.
Die Klimapanik als lukratives Geschäftsmodell
Hinter dieser offensichtlichen Realitätsverweigerung steckt System. Seit dem Beschluss des Club of Rome im Jahr 1972 wird die Klimapanik systematisch geschürt. Es lässt sich damit hervorragend Geld verdienen, Steuergelder umverteilen und die Bürger in Angst und Schrecken versetzen. Wer brav die Klimaapokalypse predigt, kann sich über üppige Finanzierungen durch globalistische Organisationen freuen.
Die Methode ist dabei stets dieselbe: Man prognostiziert Extremwetter, Hitzewellen und Katastrophen. Tritt das Gegenteil ein, wird die Realität einfach umgedeutet. So wagte Ivits trotz aller Fehlprognosen eine mutige Vorhersage für August 2025: Der Monat werde in weiten Teilen Europas zu warm ausfallen, mit einer Temperaturabweichung von +1,5 bis +2,5 Grad. Man darf gespannt sein, wie diese Prognose erklärt wird, sollte der August verregnet und kühl ausfallen.
Die Infantilisierung der Gesellschaft
Was hier betrieben wird, ist nichts anderes als die systematische Infantilisierung der Gesellschaft. Den Bürgern wird abgesprochen, selbst Wetter und Temperaturen beurteilen zu können. Stattdessen sollen sie blind den "Experten" vertrauen, die ihnen erklären, dass ihre Wahrnehmung falsch sei. Diese Form des betreuten Denkens ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme.
Besonders perfide: Orwells Werke erscheinen mittlerweile nur noch mit Triggerwarnung. Man möchte offenbar verhindern, dass die Menschen die Parallelen zur Gegenwart erkennen. Doch die Realität lässt sich nicht dauerhaft leugnen. Selbst die treuesten Mainstream-Konsumenten merken beim Thema Wetter, dass etwas nicht stimmen kann, wenn ihnen bei 15 Grad und Dauerregen eine Hitzewelle eingeredet werden soll.
Der Preis der Lüge
Die Glaubwürdigkeit der Medien erodiert mit jedem derartigen Artikel weiter. Wenn selbst das Offensichtlichste geleugnet und ins Gegenteil verkehrt wird, verlieren die Menschen das Vertrauen in jegliche Berichterstattung. Die Medien sägen damit an dem Ast, auf dem sie sitzen.
Ivits und ihre Kollegen mögen sich für ihre "mutigen" Artikel Schulterklopfer abholen. Doch sie übersehen dabei, dass sie mit ihrer dreisten Realitätsverweigerung genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie bezwecken. Die Menschen wenden sich ab, suchen alternative Informationsquellen und hinterfragen zunehmend auch andere Narrative des Mainstreams.
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: In einer Zeit, in der jede künstliche Intelligenz sinnvollere Texte produzieren könnte als manche Klimajournalisten, in der die Realität zur Verschwörungstheorie erklärt wird und in der man für das Aussprechen des Offensichtlichen als Klimaleugner gebrandmarkt wird, ist kritisches Denken wichtiger denn je. Denn wer heute glaubt, die Zustände aus Orwells Roman seien reine Fiktion, sollte sehr genau hinsehen: Der Weg in den totalitären Subjektivismus ist bereits beschritten.
Die gute Nachricht: Solange die Staatsgewalt noch nicht vorschreibt, dass man Höllenhitze zu empfinden hat, wenn es draußen stürmt und schneit, besteht Hoffnung. Die Realität setzt sich am Ende immer durch – auch wenn manche Journalisten das partout nicht wahrhaben wollen.
- Themen:
- #Grüne

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Philip Hopf

Ernst Wolff

Patrick Baab

Peter Hahne
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik