
Journalistische Doppelmoral: Konservative Organisationen übernehmen Kontrollfunktion der Medien
In einer bemerkenswerten Entwicklung zeigt sich, wie stark die amerikanische Medienlandschaft von einer bedenklichen Doppelmoral geprägt ist. Während der Trump-Ära übten sich Journalisten noch in akribischer Kontrolle der Regierungsarbeit - seit dem Amtsantritt von Joe Biden scheint diese Wachsamkeit wie weggeblasen.
Das Versagen der "vierten Gewalt"
Diese journalistische Lücke füllen nun verstärkt konservative Organisationen wie "Protect the Public's Trust" (PPT), die mittels Informationsfreiheitsanfragen (FOIA) die Arbeit der Biden-Harris-Administration unter die Lupe nehmen. Bemerkenswert ist dabei die Reaktion des etablierten Mediensystems: Was früher als investigativer Journalismus gefeiert wurde, wird nun als "Durchforsten" von E-Mails diskreditiert.
Transparenz als demokratisches Grundprinzip
Die Notwendigkeit dieser Kontrollfunktion zeigt sich besonders deutlich im Umgang mit Steuergeldern. Schließlich werden alle Bundesbediensteten - ob politisch ernannt oder Karrierebeamte - von den Steuerzahlern finanziert. Diese haben ein fundamentales Recht darauf zu erfahren, wie ihre Gelder verwendet werden.
Bedenkliche Entwicklungen im öffentlichen Dienst
"Für das optimale Funktionieren unserer Regierung zum Wohle des amerikanischen Volkes ist Transparenz von höchster Bedeutung. Niemand in der Regierung sollte sich der Kontrolle entziehen können."
Ein besonders alarmierendes Beispiel für Fehlverhalten im öffentlichen Dienst wurde kürzlich durch einen Whistleblower aufgedeckt: Nach dem Hurrikan Milton soll ein FEMA-Supervisor in Florida seine Mitarbeiter angewiesen haben, Häuser mit Trump-Schildern zu meiden - ein klarer Fall von politisch motivierter Diskriminierung.
Die Rückkehr der journalistischen Wachsamkeit?
Interessanterweise deutet sich bereits an, dass die derzeit so zurückhaltenden Medien ihre Wächterfunktion möglicherweise wieder entdecken werden - allerdings erst, wenn Donald Trump erneut das Präsidentenamt übernehmen sollte. Diese selektive Wachsamkeit unterstreicht die problematische Entwicklung im amerikanischen Journalismus.
Fazit: Kontrolle kennt keine politische Farbe
Die aktuelle Situation macht deutlich: Wenn etablierte Medien ihrer Kontrollfunktion nicht nachkommen, müssen andere Organisationen diese wichtige Aufgabe übernehmen. Transparenz und Rechenschaftspflicht sind keine politischen Werkzeuge, sondern demokratische Grundprinzipien - unabhängig davon, wer gerade regiert.
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