Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
17.10.2023
14:13 Uhr

Jordanien und Ägypten verweigern Aufnahme von Flüchtlingen aus Gazastreifen

In einem bemerkenswerten Schritt haben Jordanien und Ägypten eine klare Absage an die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Gazastreifen erteilt. Dies wurde im Zuge der eskalierenden Spannungen im Israel-Hamas-Konflikt bekannt gegeben. Der König von Jordanien, Abdullah II., betonte in einer Pressekonferenz nach seinem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin, dass dies eine "rote Linie" sei.

Keine Unterstützung für "übliche Verdächtige"

Der Monarch warf nicht näher definierten "üblichen Verdächtigen" vor, vollendete Tatsachen schaffen zu wollen. Er betonte, dass die humanitäre Krise im Gazastreifen und im Westjordanland gelöst werden müsse, ohne die "palästinensische Herausforderung" und ihre Zukunft auf die Schultern anderer abzuwälzen. Es ist bemerkenswert zu sehen, dass Länder, die kulturell und religiös eng mit den Palästinensern verbunden sind, sich weigern, ihre Glaubensbrüder in Zeiten der Not zu unterstützen.

Deutschlands Asylpolitik im Fokus

Interessanterweise lobte König Abdullah II. die Asylpolitik Deutschlands. Er stellte Deutschland als führend in der Unterstützung von Flüchtlingen dar, "aus dem tiefen Bewusstsein heraus, dass es ein globales moralisches Gebot und eine gemeinsame Verantwortung sei, den Migranten und ihren Aufnahmegemeinschaften beizustehen". Es ist jedoch fraglich, ob Deutschland diese Last alleine tragen kann und sollte, während andere Länder sich ihrer Verantwortung entziehen.

Ägyptens Grenzsicherung

Ähnlich wie Jordanien bereitet sich auch Ägypten auf die drohende Flüchtlingswelle vor - jedoch nicht durch die Einrichtung von Aufnahmelagern, sondern durch den Ausbau von Grenzanlagen. Präsident Abd al-Fattah as-Sisi hat angekündigt, die Grenzanlagen nahe des Übergangs zum Gazastreifen zu verstärken. Es wird berichtet, dass Hunderte von Grenzschützern und Sondereinsatzkräften mobilisiert werden, um den Zustrom von Asylsuchenden zu verhindern.

Fazit

Die Entscheidungen von Jordanien und Ägypten werfen ernsthafte Fragen auf. Sie stellen die Solidarität innerhalb der islamischen Welt in Frage und zeigen, dass die Last der Flüchtlingskrise ungleich verteilt ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die bereits angespannte Lage in der Region haben wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“