Israelische Luftangriffe auf Jemens Hauptstadt: Vergeltungsschlag gegen Huthi-Terroristen
In einer bedeutsamen militärischen Eskalation hat Israel erneut Luftangriffe auf strategische Ziele im Jemen durchgeführt. Die Angriffe richteten sich gegen wichtige Infrastruktureinrichtungen in der Hauptstadt Sanaa sowie gegen Hafenanlagen entlang der Küste des Roten Meeres.
Präzise Militärschläge gegen terroristische Infrastruktur
Die israelischen Streitkräfte führten nach eigenen Angaben "präzise Angriffe" auf mehrere strategische Ziele durch. Im Fokus standen dabei Hafenanlagen in Hodeida, As-Salif und Ras Isa sowie Energieeinrichtungen in der Hauptstadt Sanaa. Nach Angaben der von den Huthi kontrollierten Medien sollen bei den Angriffen neun Menschen ums Leben gekommen sein.
Reaktion auf anhaltende Bedrohung der Schifffahrt
Die vom Iran unterstützten Huthi-Milizen haben in den vergangenen Monaten wiederholt Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen und Raketen sowie Drohnen auf Israel abgefeuert. Diese Aktionen hätten sie angeblich aus "Solidarität mit den Palästinensern" durchgeführt - eine Argumentation, die stark an iranische Propaganda erinnert.
Klare Warnung an die Terroristen
"Wer seine Hand gegen den Staat Israel erhebt, dem wird die Hand abgeschlagen. Wer uns schadet, wird siebenfach geschädigt werden", erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz in einer unmissverständlichen Warnung an die Huthi-Führung.
Die jüngsten Angriffe markieren bereits den dritten direkten militärischen Schlag Israels gegen die Huthi-Milizen in diesem Jahr. Die Terrororganisation hatte zuvor ballistische Raketen auf Israel abgefeuert, die jedoch von der israelischen Luftabwehr abgefangen werden konnten.
Internationale Zusammenarbeit gegen Terror
Eine multinationale Marineeinsatzgruppe unter Führung der USA und Großbritanniens versucht derzeit, die wichtige Handelsroute durch das Rote Meer zu schützen. Erst am Montag führten diese Streitkräfte Luftangriffe auf eine Kommando- und Kontrolleinrichtung der Huthi in Sanaa durch.
Bedrohung für globale Handelsrouten
Die anhaltenden Angriffe der Huthi-Milizen stellen eine ernsthafte Gefährdung einer der wichtigsten maritimen Handelsrouten der Welt dar. Diese terroristischen Aktivitäten zeigen einmal mehr, wie dringend notwendig ein entschlossenes internationales Vorgehen gegen vom Iran unterstützte Terrororganisationen ist.
Die Huthi-Milizen haben trotz der Gegenschläge angekündigt, ihre Angriffe auf Israel und internationale Schifffahrtsrouten fortzusetzen, bis der Konflikt in Gaza beendet sei - eine Position, die die destabilisierende Rolle des Iran in der Region weiter unterstreicht.
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