Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
27.05.2025
06:36 Uhr

IG Metall kapituliert vor der Realität: Vier-Tage-Woche wird zum Luftschloss

Die Gewerkschaftschefin Christiane Benner rudert zurück – und das mit Karacho. Die einst vollmundig propagierte Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich verschwindet sang- und klanglos von der Forderungsliste der IG Metall. Ein bemerkenswertes Eingeständnis in Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft ohnehin am Boden liegt.

Wenn die Realität die Ideologie einholt

„Eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich steht aktuell nicht auf der gewerkschaftlichen Forderungsliste", verkündete Benner gegenüber der „Bild"-Zeitung. Man könnte meinen, die wirtschaftliche Lage hätte endlich auch bei den Gewerkschaftsfunktionären für einen Hauch von Realitätssinn gesorgt. Doch weit gefehlt – im gleichen Atemzug beteuert die IG-Metall-Chefin, die Idee sei dennoch „sinnvoll". Ein klassischer Fall von kognitiver Dissonanz oder schlicht der verzweifelte Versuch, das Gesicht zu wahren?

Die Ironie der Geschichte: Während die Gewerkschaft von weniger Arbeit bei gleichem Lohn träumte, verkürzen nun tatsächlich die Arbeitgeber die Arbeitszeiten – allerdings mit entsprechenden Lohneinbußen. Die Realität hat die Gewerkschaftsträume überholt, nur eben in die entgegengesetzte Richtung.

Unternehmen warnen vor wirtschaftlichem Selbstmord

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Satte 94 Prozent der befragten Unternehmen befürchten Wertschöpfungsverluste durch eine Vier-Tage-Woche. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft hatte bereits im März die Alarmglocken geläutet. Knapp 70 Prozent der Betriebe sehen die Gefahr, dass Deutschland international den Anschluss verliert. Aber wer hört schon auf die Wirtschaft, wenn ideologische Luftschlösser so viel schöner klingen?

Die Schuld liegt immer bei den anderen

Natürlich kann sich die IG Metall nicht einfach geschlagen geben. Stattdessen wird die Schuld für die Misere flugs den Unternehmen zugeschoben. Es fehle an „Zukunftsstrategien" und „notwendigen Investitionen", moniert Benner. Eine bemerkenswerte Chuzpe angesichts der Tatsache, dass gerade die überbordenden Lohnforderungen und starren Arbeitszeitmodelle der Gewerkschaften die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen seit Jahren untergraben.

In einem Land, in dem die Energiekosten explodieren, die Bürokratie erstickt und die Politik lieber über Gendersternchen als über Wirtschaftsförderung diskutiert, wirkt die Forderung nach weniger Arbeit bei gleichem Lohn geradezu grotesk. Die Ampelregierung hat es geschafft, Deutschland zum kranken Mann Europas zu machen – und die Gewerkschaften wollten dem Patienten auch noch die letzte Medizin verwehren.

Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft

Vielleicht ist das Zurückrudern der IG Metall ja ein erstes Zeichen dafür, dass langsam die Erkenntnis reift: Deutschland kann sich den Luxus ideologischer Experimente nicht mehr leisten. Während China und andere Schwellenländer mit Hochdruck an ihrer Wettbewerbsfähigkeit arbeiten, diskutierte man hierzulande über die Vier-Tage-Woche. Ein Treppenwitz der Geschichte.

Die deutsche Wirtschaft braucht keine weiteren Belastungen, sondern endlich Entlastungen. Weniger Bürokratie, niedrigere Energiekosten und vor allem: eine Politik, die Leistung wieder wertschätzt statt bestraft. Die Vier-Tage-Woche mag in den Elfenbeintürmen der Gewerkschaftszentralen verlockend klingen – in der rauen Wirklichkeit des globalen Wettbewerbs ist sie schlicht Selbstmord auf Raten.

Die wahre Tragödie: Während die IG Metall nun kleinlaut zurückrudert, ist der Schaden längst angerichtet. Die ständigen Maximalforderungen haben das Vertrauen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern nachhaltig beschädigt. Statt gemeinsam an der Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland zu arbeiten, verschwendet man Energie in ideologischen Grabenkämpfen.

Es bleibt zu hoffen, dass dieses Eingeständnis der IG Metall der Beginn einer neuen Vernunft ist. Deutschland braucht keine Vier-Tage-Woche, sondern eine Fünf-Tage-Woche mit vernünftigen Rahmenbedingungen. Alles andere ist Augenwischerei – und die können wir uns schlicht nicht mehr leisten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“