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08.04.2025
06:56 Uhr

Handelskrieg eskaliert: Trump droht China mit historischen Strafzöllen von 104 Prozent

Die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China erreichen ein neues Niveau. Der amerikanische Präsident Donald Trump verschärft den Ton gegenüber Peking drastisch und droht mit beispiellosen Strafzöllen. Sollte die kommunistische Führung in China ihre kürzlich verhängten 34-prozentigen Importaufschläge auf US-Waren nicht bis Dienstag zurücknehmen, werden die Vereinigten Staaten mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent auf chinesische Produkte reagieren.

Dramatische Zuspitzung im Handelskrieg

Die Situation droht zu eskalieren: Zusammen mit den bereits bestehenden Aufschlägen würden sich die US-Zölle auf chinesische Waren damit auf historische 104 Prozent summieren. Ein derartiger Handelskrieg könnte die ohnehin angespannte Weltwirtschaft schwer erschüttern. Trump zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und pocht auf "strenge, aber faire Maßstäbe" im Umgang mit China.

China kontert mit harter Rhetorik

Die Reaktion aus Peking fällt erwartungsgemäß scharf aus. Das chinesische Handelsministerium warnt vor einem schweren Fehler und kündigt an, "bis zum Ende zu kämpfen". Als Vergeltung hat China bereits verschärfte Exportkontrollen für Seltene Erden angekündigt und amerikanische Firmen auf seine Sanktionsliste gesetzt. Der Handelskrieg droht sich damit auf weitere Wirtschaftsbereiche auszuweiten.

Trump beruhigt verunsicherte Märkte

Angesichts fallender Börsenkurse versucht Trump, die amerikanische Öffentlichkeit zu beruhigen. "Seid nicht schwach! Seid nicht dumm!", appellierte er über seine Social-Media-Kanäle. Der US-Präsident sieht in den Strafzöllen eine längst überfällige Korrektur unfairer Handelspraktiken. Das massive Handelsdefizit von 1,2 Billionen Dollar im vergangenen Jahr zeige den dringenden Reformbedarf.

Finanzminister verspricht Entlastungen für Bürger

Finanzminister Scott Bessent stellt die positiven Aspekte der Zollpolitik in den Vordergrund. Die erwarteten Mehreinnahmen von bis zu 600 Milliarden Dollar pro Jahr sollen für Steuererleichterungen verwendet werden. Besonders einkommensschwache Amerikaner sollen von der Abschaffung verschiedener Steuern profitieren. Damit versucht die Trump-Administration, die Unterstützung der Bevölkerung für ihren harten Kurs gegen China zu sichern.

Ausblick bleibt ungewiss

Die nächsten Tage werden zeigen, ob China einlenkt oder ob der Handelskrieg weiter eskaliert. Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft könnten dramatisch sein. Besonders die exportabhängige deutsche Wirtschaft dürfte die Folgen eines verschärften Handelskonflikts zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt deutlich zu spüren bekommen.

"Wir setzen strenge, aber faire Maßstäbe - alles muss sich ändern, vor allem aber gegenüber China", bekräftigt Trump seine Position.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die geäußerten Einschätzungen und Prognosen basieren auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Informationen und können sich jederzeit ändern. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.

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