
Habecks Batterie-Debakel: Northvolt-Projekt steht auf der Kippe
Die ambitionierten Pläne für eine deutsche Batteriezellenfabrik des schwedischen Herstellers Northvolt drohen zu scheitern. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) räumte in einem Gespräch mit dem NDR ein, dass die Zukunft des Milliardenprojekts von der Gunst neuer Investoren abhänge. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die grüne Transformationspolitik an der wirtschaftlichen Realität zu scheitern droht.
Staatliche Millionen für ein Projekt auf tönernen Füßen
Besonders brisant: Die staatliche Förderbank KfW hatte dem Unternehmen bereits einen Kredit über 600 Millionen Euro gewährt - für den Bund und Land jeweils zur Hälfte bürgen. Diese großzügige Unterstützung mit Steuergeldern könnte sich nun als fataler Fehler erweisen. Denn das vermeintliche Vorzeigeprojekt der Energiewende steht auf äußerst wackligen Beinen: Northvolt sitzt auf einem gewaltigen Schuldenberg von fast 5,7 Milliarden Euro und musste in den USA bereits ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 einleiten.
Fragwürdiges Gutachten unter Verschluss
Besonders pikant ist die Rolle der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. In einem Gutachten, das die Bundesregierung in Auftrag gegeben hatte, wurde das Ausfallrisiko für den KfW-Kredit auf lediglich ein Prozent geschätzt - eine Einschätzung, die angesichts der aktuellen Entwicklung geradezu abenteuerlich erscheint. Habeck weigert sich bislang, dieses Gutachten offenzulegen und verweist auf Vertraulichkeitsvereinbarungen.
Markteinbruch bei E-Autos verschärft die Krise
Die Probleme von Northvolt werden durch die schwächelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen noch verstärkt. Der einst als europäische Antwort auf die asiatische Batteriedominanz gefeierte Hersteller droht nun zum Symbol einer verfehlten Industriepolitik zu werden. Die Konkurrenz aus China mit Unternehmen wie CATL und BYD sowie der südkoreanische Hersteller LG dominieren weiterhin den Markt.
"Ob das dann wirklich dazu führt, dass am Ende alles steht, das kann ich heute nicht sagen", räumt selbst Minister Habeck ein und verweist vage auf eine "Dynamik" im Projekt.
Kritische Stimmen werden lauter
Die Opposition fordert bereits Aufklärung über die Vergabe der Staatsmittel. Die Frage steht im Raum, wie gründlich die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Projekts tatsächlich geprüft wurde, bevor man Steuergelder in dieser Höhe zusagte. Der Fall Northvolt droht sich zu einem weiteren Beispiel zu entwickeln, wie gut gemeinte Klimaschutzprojekte an mangelnder wirtschaftlicher Substanz scheitern können.
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