
Grundsteuerreform entlarvt: Bürger werden zur Kasse gebeten - Kommunen greifen schamlos zu
Die viel diskutierte Grundsteuerreform zeigt nun ihr wahres Gesicht: Während einige Bürger regelrecht geschröpft werden und das Siebenfache ihrer bisherigen Abgaben zahlen müssen, können sich andere über minimale Entlastungen freuen. Ein erschreckendes Beispiel dafür, wie der Staat seine Bürger willkürlich zur Kasse bittet.
Dramatische Kostensteigerungen treffen Grundstückseigentümer
Besonders hart trifft es Franz Barthuber, einen 75-jährigen Grundstücksbesitzer aus Steinhöring. Für sein Betriebsgelände muss er künftig statt 393,41 Euro sage und schreibe 2.771,95 Euro zahlen - eine geradezu absurde Steigerung um das Siebenfache. Diese drastische Erhöhung wird er wohl oder übel an seine Mieter weitergeben müssen - ein weiteres Beispiel dafür, wie die Politik indirekt Mieterhöhungen provoziert.
Das fragwürdige bayerische Flächenmodell
Besonders kritisch zu sehen ist das bayerische Berechnungsmodell, das sich ausschließlich an Flächen orientiert und dabei die tatsächlichen Marktwerte völlig ignoriert. In der Praxis bedeutet dies: Ein Grundstück in bester Innenstadtlage wird genauso besteuert wie eine gleichgroße Fläche am Stadtrand - ein Ansatz, der jeglicher wirtschaftlicher Logik widerspricht.
Kommunen nutzen ihre Spielräume schamlos aus
Während der Gesetzgeber den Kommunen empfohlen hat, ihre Hebesätze aufkommensneutral zu gestalten, zeigt sich in der Realität ein anderes Bild. Besonders dreist agiert dabei die Gemeinde Poing, die mit einem Hebesatz von 505 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der umliegenden Gemeinden liegt, die sich zwischen 330 und 400 Prozent bewegen.
Es gibt Gewinner und Verlierer
Diese nüchterne Feststellung des Steuerberaters Andreas Kießling verschleiert die wahre Problematik: Die Reform trifft vor allem diejenigen, die durch ihre Investitionen in Immobilien Verantwortung übernommen und zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen haben.
Bürokratische Willkür und mangelnde Transparenz
Besonders ärgerlich ist die Situation für Grundstückseigentümer im Außenbereich, die trotz gleicher Steuerlast deutlich weniger Rechte genießen als Besitzer im Ortskern. Diese Ungleichbehandlung zeigt einmal mehr, wie wenig durchdacht die Reform ist und wie sehr sie die Interessen der Grundstückseigentümer missachtet.
Die Grundsteuerreform offenbart sich damit als weiteres Beispiel für eine verfehlte Politik, die die Bürger mit zusätzlichen Belastungen konfrontiert, während sie gleichzeitig Milliarden für fragwürdige ideologische Projekte verschwendet. Es wird Zeit, dass die Bürger sich gegen diese Form der staatlichen Willkür zur Wehr setzen.
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