
Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Potenzial für das Edelmetall
Der Goldpreis zeigt sich zum Jahresende in beeindruckender Form. Am Freitagmorgen kletterte die Notierung für eine Feinunze auf 2.688,30 US-Dollar und nähert sich damit weiter seinem historischen Höchststand. Seit Jahresbeginn konnte das Edelmetall bereits einen beachtlichen Wertzuwachs von rund 30 Prozent verzeichnen.
Treibende Faktoren hinter der Goldpreis-Rally
Der schwächelnde US-Dollar erweist sich derzeit als wichtigster Kurstreiber für Gold. Die Erwartung sinkender Zinsen in den Vereinigten Staaten setzt die amerikanische Währung unter Druck und macht Gold für internationale Anleger attraktiver. Die Swap-Märkte preisen bereits erste Zinssenkungen der Federal Reserve für Dezember ein.
Geopolitische Spannungen als zusätzlicher Katalysator
Die anhaltenden Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten verstärken die Nachfrage nach dem als "sicherer Hafen" geltenden Edelmetall. Auch die wieder anziehende Inflation in Deutschland und der Eurozone treibt Anleger verstärkt in Sachwerte wie Gold.
Das Rekordhoch von 2.787,29 US-Dollar aus dem Oktober 2024 könnte schon bald fallen, wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen.
Zentralbanken als wichtige Marktteilnehmer
Ein besonders wichtiger Faktor für die positive Goldpreis-Entwicklung sind die massiven Käufe durch internationale Zentralbanken. Vor allem China und Russland bauen ihre Goldreserven kontinuierlich aus, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren.
Anlageempfehlungen für Privatinvestoren
Für Privatanleger bieten sich verschiedene Möglichkeiten, am Goldmarkt zu partizipieren:
- Physisches Gold: In Form von Barren oder Münzen, steuerfrei nach einem Jahr Haltedauer
- Gold-ETFs: Kostengünstige Alternative, aber mit Emittentenrisiko
- Minenaktien: Höhere Renditechancen bei erhöhtem Risiko
Expertenprognosen für 2025
Die Aussichten für Gold bleiben auch für das kommende Jahr positiv. Namhafte Investmentbanken wie Goldman Sachs rechnen mit Kursen von bis zu 3.000 US-Dollar. Die UBS sieht das Edelmetall bei 2.900 US-Dollar. Diese optimistischen Prognosen basieren auf der Erwartung weiterer Zinssenkungen und anhaltender geopolitischer Unsicherheiten.
Für ein ausgewogenes Portfolio empfehlen Experten einen Goldanteil von 5 bis 10 Prozent. Dabei sollten Anleger auf eine schrittweise Investition setzen, um das Timing-Risiko zu minimieren. In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten dürfte Gold seine Rolle als stabilisierender Portfoliobaustein weiter festigen.

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