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01.04.2025
09:44 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Trumps Zollpolitik treibt Anleger in den sicheren Hafen

Die Nervosität an den Finanzmärkten erreicht derzeit neue Höchststände - und mit ihr der Goldpreis. Das gelbe Edelmetall markierte am Dienstag mit 3.147 US-Dollar je Feinunze bereits das 16. Allzeithoch in diesem Jahr. Der Haupttreiber dieser beeindruckenden Rallye: Die unberechenbare Zollpolitik des ehemaligen und möglicherweise künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Angst vor Handelskrieg befeuert Gold-Rally

Die Märkte halten den Atem an: Am sogenannten "Befreiungstag" will Trump seine geplanten Gegenzölle verkünden. Die Furcht vor einem ausgewachsenen Handelskrieg treibt die Anleger scharenweise in den sicheren Hafen Gold. Dabei scheint die Rally noch lange nicht am Ende zu sein - trotz deutlicher Überkaufsignale.

Historische Dimension des Goldpreisanstiegs

Die Dynamik des Preisanstiegs sucht ihresgleichen: Mit einem Plus von fast 20 Prozent verzeichnet Gold das stärkste Quartal seit September 1986. Die Kombination aus physischer Nachfrage und einem günstigen makroökonomischen Umfeld bildet dabei das Fundament dieser beeindruckenden Entwicklung.

Großbanken heben Prognosen deutlich an

Die Experten der Finanzbranche überbieten sich gegenwärtig mit optimistischen Prognosen. Morgan Stanley sieht den Goldpreis bis Jahresende bei 3.300 bis 3.400 Dollar. Auch Goldman Sachs hat seine Erwartungen nach oben geschraubt und visiert nun die 3.300-Dollar-Marke an. Diese Prognosen erscheinen angesichts der fundamentalen Faktoren durchaus realistisch.

Zentralbanken als wichtige Preistreiber

Besonders bemerkenswert ist die Rolle der Zentralbanken: Nach Jahren des Nettoverkaufs sind sie nun zu wichtigen Käufern am Goldmarkt geworden. Die geopolitischen Spannungen und die zunehmende Skepsis gegenüber dem US-Dollar als Weltleitwährung treiben die Notenbanken verstärkt in das Edelmetall.

Technische Warnsignale mehren sich

Trotz der bullischen Grundstimmung mehren sich die Warnsignale aus technischer Sicht. Der Goldpreis ist massiv überkauft, was zumindest eine temporäre Korrektur wahrscheinlich macht. Trumps morgige Zollankündigung könnte dabei als Auslöser fungieren - ganz nach dem Motto "Buy the rumor, sell the news".

Hinweis: Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf einer sorgfältigen Prüfung der persönlichen Verhältnisse und einer umfassenden Recherche basieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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