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Generalinspekteur befürwortet allgemeine Dienstpflicht – Ein Schritt zur Stärkung der nationalen Resilienz?

Generalinspekteur befürwortet allgemeine Dienstpflicht – Ein Schritt zur Stärkung der nationalen Resilienz?

23. März 2024 – In einer Zeit, in der globale Unsicherheiten und regionale Konflikte zunehmen, hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, seine Unterstützung für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht zum Ausdruck gebracht. Dieser Schritt könnte als ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der nationalen Resilienz und Verteidigungsbereitschaft Deutschlands gesehen werden.

Während eines Gesprächs mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe erklärte Breuer, dass die Debatte um eine allgemeine Dienstpflicht "absolut richtig" sei. Er sieht in den Streitkräften, aber auch in Krankenhäusern, Sozialeinrichtungen, der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk potenzielle Einsatzorte für Bürger, die ihren Dienst am Staat leisten wollen.

Interessant ist Breuers Offenheit für das schwedische Modell einer Musterungspflicht. Er betont die Notwendigkeit, die Erfassung so zu gestalten, dass im Falle einer Verteidigungssituation schnell auf ausgebildetes Personal zurückgegriffen werden könnte. Es ist ein klares Signal, dass die Bundeswehr bereit ist, die Weichen für eine verbesserte Verteidigungskapazität zu stellen.

Der Generalinspekteur fordert, dass in der deutschen Gesellschaft das Bewusstsein für reale Bedrohungen geschärft werden müsse. Er kritisiert, dass die Unterstützung des Verteidigungsauftrags durch Länder, Landkreise und Kommunen in den letzten drei Jahrzehnten vernachlässigt wurde. "Allein das Auseinandersetzen damit, dass es zu einem Krieg kommen könnte, ist ein deutlicher Beitrag zur Widerstandfähigkeit, zur Resilienz", so Breuer.

Er geht sogar so weit, infrastrukturelle Maßnahmen wie die Ertüchtigung von Brücken zu fordern, um die Verlegung militärischer Verbände zu erleichtern. Auch im Bildungsbereich sieht er Handlungsbedarf: Lehrer sollen in den Schulen über potenzielle Bedrohungen sprechen, um ein realistisches Bild der Lage zu vermitteln und zur Resilienz beizutragen, ohne dabei Ängste zu schüren.

Die Sympathiebekundung des Generalinspekteurs für eine allgemeine Dienstpflicht trifft auf ein Deutschland, das sich in einer Phase der sicherheitspolitischen Neuorientierung befindet. Die aktuelle globale Lage erfordert ein Umdenken und möglicherweise auch härtere Maßnahmen, um die Sicherheit und Souveränität des Landes zu gewährleisten.

Die Idee einer allgemeinen Dienstpflicht ist nicht unumstritten, doch die Argumente für eine solche Maßnahme sind in der heutigen Zeit nicht zu ignorieren. Es geht hierbei nicht nur um die militärische Komponente, sondern auch um die Stärkung des zivilen Engagements und der gesellschaftlichen Kohäsion.

Die Bundeswehr könnte durch eine Dienstpflicht nicht nur personell gestärkt werden, sondern auch einen Beitrag zur Bildung eines gemeinsamen Verständnisses von Verantwortung und Engagement für das eigene Land leisten. Die Diskussion über eine allgemeine Dienstpflicht ist somit auch eine Diskussion über die Werte und die Zukunft unserer Gesellschaft.

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