
Faesers dubioses Spiel: Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD bleibt unter Verschluss
In einem bemerkenswerten Schachzug der politischen Intransparenz weigert sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser, das brisante 1.100-seitige Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die offizielle Begründung für diese Geheimniskrämerei lässt aufhorchen: Es gehe um den Schutz von internen Quellen des Verfassungsschutzes.
Verdacht auf verdeckte Ermittler in der AfD
Die Neue Osnabrücker Zeitung enthüllte nun die wahren Hintergründe dieser Verschleierungstaktik. Das Innenministerium versteckt sich hinter der fadenscheinigen Begründung, es bestünde keine Pflicht zur Weitergabe "interner Herleitungen". Diese Wortwahl lässt nur einen Schluss zu: In den Reihen der AfD müssen V-Männer oder andere verdeckte Ermittler des Verfassungsschutzes aktiv sein.
Politischer Schlingerkurs der Ampel-Regierung
Besonders pikant erscheint in diesem Zusammenhang das undurchsichtige Vorgehen der Bundesinnenministerin. Während eine ihrer Ministeriumssprecherinnen noch vor wenigen Wochen vollmundige Transparenzversprechen machte, rudert man nun hastig zurück. Der designierte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, der eine Veröffentlichung des Gutachtens zunächst in Aussicht stellte, dürfte angesichts dieser Entwicklung in eine Zwickmühle geraten.
Moderne Überwachungsmethoden werfen Fragen auf
Interessant ist auch der Wandel in den Überwachungsmethoden des Verfassungsschutzes. Während klassische V-Männer heute seltener zum Einsatz kommen - nicht zuletzt wegen des gescheiterten NPD-Verbotsverfahrens vor zwei Jahrzehnten - setzen die Behörden verstärkt auf digitale Überwachung. Der sächsische Verfassungsschutz beispielsweise operiert mit hunderten Fake-Accounts im Internet, ebenso wie sein Berliner Pendant.
Demokratische Transparenz auf der Strecke
Diese Entwicklung wirft durchaus kritische Fragen auf: Wie weit darf der Staat bei der Überwachung politischer Parteien gehen? Und vor allem: Wann wird die Geheimhaltung zum Deckmantel für politische Manipulation? Die Verweigerung der Offenlegung des Gutachtens durch Faeser nährt jedenfalls den Verdacht, dass hier möglicherweise mehr verheimlicht werden soll als nur Quellen.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie die Ampel-Regierung mit zweierlei Maß misst: Während man einerseits Transparenz predigt, praktiziert man andererseits Geheimniskrämerei, wenn es der eigenen politischen Agenda dienlich erscheint. Eine demokratische Gesellschaft sollte jedoch auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns bestehen - gerade wenn es um so weitreichende Entscheidungen wie die Einstufung einer Oppositionspartei geht.
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