
EU schlägt zurück: Schluss mit Billig-Ramsch aus China - Shein und Temu im Visier
In einem längst überfälligen Schritt plant die EU-Kommission nun endlich durchzugreifen und dem unkontrollierten Zustrom von Billigwaren aus China einen Riegel vorzuschieben. Die bisher geltende Regelung, die Waren unter 150 Euro von Zollabgaben befreit, könnte bald der Vergangenheit angehören - ein Schritt, der vor allem die umstrittenen Online-Händler Shein und Temu empfindlich treffen würde.
Erschreckende Zahlen offenbaren das wahre Ausmaß der Paketflut
Die Dimensionen sind geradezu erschreckend: Zwischen 2022 und 2024 wurden sage und schreibe 4,15 Milliarden Pakete aus dem Reich der Mitte in die EU geschleust - alle unter dem kritischen Wert von 150 Euro. Diese Zahlen verdeutlichen das massive Ausmaß, mit dem der europäische Markt regelrecht überschwemmt wird. Besonders alarmierend: Die Gesamtzahl der Paketsendungen hat sich in nur zwei Jahren auf 4,6 Milliarden vervierfacht.
Neue EU-Zollbehörde soll dem Treiben ein Ende setzen
Die EU-Kommission plant nun die Einrichtung einer zentralen Zollbehörde, die künftig die Einfuhren strenger kontrollieren soll. Ein längst überfälliger Schritt, wenn man bedenkt, dass bisher die ahnungslosen Verbraucher als Importeure galten und damit die volle Verantwortung für die Verzollung trugen - während die eigentlichen Profiteure, die chinesischen Plattformen, sich elegant aus der Affäre zogen.
Fragwürdige Standards und zweifelhafte Praktiken
Die Kritik an den chinesischen Billig-Plattformen reißt nicht ab - und das aus gutem Grund. Die Waren entsprechen häufig weder den europäischen Qualitätsstandards noch den Sicherheitsanforderungen. Besonders bei elektronischen Produkten werden immer wieder erhebliche Mängel festgestellt. Von Nachhaltigkeit oder Umweltschutz scheint man in den Führungsetagen der chinesischen Konzerne noch nie etwas gehört zu haben.
"E-Commerce-Anbieter, die tagtäglich Tausende Tonnen billigst produzierter Waren um den halben Globus fliegen, blenden Themen wie den Klimawandel oder den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen scheinbar komplett aus", kritisiert Marc Opelt vom deutschen Handelsriesen Otto die fragwürdigen Geschäftspraktiken.
Schutz für heimische Wirtschaft dringend notwendig
Während die grüne Wirtschaftspolitik der Bundesregierung der heimischen Industrie immer neue Steine in den Weg legt, können chinesische Unternehmen bisher nahezu ungehindert den europäischen Markt mit Billigware fluten. Die geplanten Maßnahmen der EU-Kommission wären ein wichtiger erster Schritt, um faire Wettbewerbsbedingungen wiederherzustellen und die europäische Wirtschaft vor der aggressiven Marktunterwanderung zu schützen.
Die Zeit wird zeigen, ob die EU-Kommission den Mut aufbringt, diese dringend notwendigen Maßnahmen auch tatsächlich durchzusetzen. Für den europäischen Handel und nicht zuletzt für den Verbraucherschutz steht jedenfalls viel auf dem Spiel.

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