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06.06.2025
12:56 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Moskaus brutale Vergeltung trifft Kiew mit voller Wucht

Die nächtlichen Explosionen über Kiew künden von einer neuen Eskalationsstufe im Ukraine-Konflikt. Russland habe die ukrainische Hauptstadt mit einer beispiellosen Welle aus über 400 Drohnen und 45 Raketen überzogen, wie Präsident Selenskyj mitteilte. Mindestens drei Menschen seien dabei ums Leben gekommen – ausgerechnet Rettungskräfte, die anderen zu Hilfe eilten. Ein perfides Detail, das die Brutalität dieses Krieges unterstreicht.

Moskaus zynische "Reaktion" auf ukrainische Militärschläge

Der Kreml bezeichnete die massiven Luftangriffe als "Reaktion" auf ukrainische Drohnenangriffe gegen russische Militärstützpunkte. Eine bemerkenswerte Wortwahl, die zeigt, wie sehr sich die Konfliktparteien in einer Spirale der Gewalt verfangen haben. Während Moskau von einer legitimen Vergeltung spricht, brennen in Kiew Wohnhäuser und sterben Zivilisten.

Die ukrainischen Rettungsdienste berichteten von mehreren getroffenen Stadtteilen, brennenden Wohngebäuden und beschädigter ziviler Infrastruktur. Sogar Bahngleise seien getroffen worden – ein gezielter Schlag gegen die Lebensadern der Hauptstadt. Insgesamt habe es nach Angaben Selenskyjs mindestens 49 Verletzte gegeben.

Kiews Gegenschlag trifft russische Luftwaffe empfindlich

Doch die Ukraine bleibt nicht untätig. In der gleichen Nacht habe das ukrainische Militär "erfolgreiche" Angriffe auf zwei russische Militärflugplätze durchgeführt – in Engels und Dyagilewo. Von diesen Stützpunkten aus seien zuvor Raketenangriffe auf ukrainisches Gebiet gestartet worden.

"Wer keinen Druck ausübt und dem Krieg mehr Zeit gibt zu töten, macht sich mitschuldig und ist mitverantwortlich"

Mit diesen eindringlichen Worten wandte sich Selenskyj an die internationale Gemeinschaft. Eine kaum verhüllte Kritik an jenen westlichen Partnern, die zögern, der Ukraine weitreichendere Waffensysteme zur Verfügung zu stellen oder härtere Sanktionen gegen Russland zu verhängen.

Der strategische Coup des ukrainischen Geheimdienstes

Besonders brisant: Am Wochenende hatte der ukrainische Geheimdienst SBU nach monatelanger Vorbereitung einen spektakulären Schlag gegen die russische Luftwaffe geführt. Dabei seien nach ukrainischen Angaben mehr als 40 Maschinen im Gesamtwert von sieben Milliarden Dollar zerstört worden – angeblich 34 Prozent der strategischen Bomberflotte Russlands.

Diese Zahlen mögen übertrieben sein, doch US-Satellitenbilder bestätigen zumindest teilweise die Schäden an mehreren Kampfbombern der Typen Tupolew Tu-95 und Tu-22. Flugzeuge, die nicht nur für konventionelle Angriffe, sondern auch für Russlands nukleare Abschreckung von Bedeutung sind.

Die gefährliche Eskalationsspirale dreht sich weiter

Was wir hier erleben, ist eine besorgniserregende Entwicklung. Beide Seiten greifen zunehmend zu drastischeren Mitteln, treffen immer sensiblere Ziele. Die Ukraine demonstriert ihre Fähigkeit, tief in russisches Territorium vorzudringen. Russland antwortet mit brutalen Vergeltungsschlägen gegen die Zivilbevölkerung.

Die westlichen Verbündeten der Ukraine stehen vor einem Dilemma: Weitere Waffenlieferungen könnten die Eskalation befeuern, Zurückhaltung könnte als Schwäche interpretiert werden. Währenddessen zahlt die Zivilbevölkerung den Preis für diesen scheinbar endlosen Konflikt.

In dieser verfahrenen Situation bleibt eine bittere Erkenntnis: Solange beide Seiten glauben, militärisch die Oberhand gewinnen zu können, wird das Sterben weitergehen. Die internationale Gemeinschaft täte gut daran, endlich ernsthaften Druck für Verhandlungen aufzubauen – bevor dieser Konflikt vollends außer Kontrolle gerät.

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