
Energiewende außer Kontrolle: Droht an Ostern der Stromausfall durch Solar-Überproduktion?
Die grüne Energiewende entwickelt sich zunehmend zur Gefahr für die Stabilität der deutschen Stromnetze. Besonders an den kommenden Osterfeiertagen könnte es kritisch werden, wenn die Solarstromproduktion bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch durch Feiertage neue Höchststände erreicht. Experten warnen vor möglichen regionalen Stromabschaltungen.
Das grüne Paradoxon: Wenn zu viel Ökostrom zum Problem wird
Die Situation mutet geradezu grotesk an: Ausgerechnet der massive Ausbau der Solarenergie, von der Ampelregierung als Heilsbringer der Energiewende gepriesen, könnte nun zum Stolperstein werden. Nach einer Analyse von CFP Flexpower droht zu Ostern 2025 eine kritische Situation. Die Stromerzeugung könnte den Verbrauch um bis zu drei Gigawatt übersteigen - ein Szenario, das die Netzbetreiber in Alarmbereitschaft versetzt.
Technische Realität kollidiert mit politischen Träumereien
Während der Stromverbrauch an den Feiertagen auf etwa 40 Gigawatt absinken dürfte, könnten die Solaranlagen allein mehr als 34 Gigawatt produzieren. Hinzu kommen noch Windkraft und konventionelle Kraftwerke. Diese Überproduktion könnte die lokalen Stromnetze an ihre Belastungsgrenzen bringen. Die Folge wäre im schlimmsten Fall ein sogenannter Brownout - eine gezielte regionale Stromabschaltung zur Netzstabilisierung.
Ideologiegetriebener Ausbau ohne technische Weitsicht
Das Kernproblem: Die von der Ampelkoalition forcierte Energiewende wurde offenbar ohne ausreichende technische Vorbereitung vorangetrieben. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, Tennet und Transnet BW sowie die etwa 900 lokalen Verteilnetzbetreiber können mit dem rasanten Wachstum der Solaranlagen kaum Schritt halten. Der Netzausbau hinkt deutlich hinterher.
Fehlende Steuerungsmöglichkeiten offenbaren Planungsversagen
Besonders kritisch: Die Netzbetreiber können im Bedarfsfall nicht einfach einen Großteil der Solarleistung regulieren. Zwar existiert theoretisch die Möglichkeit, Anlagen über 25 Kilowatt per Fernabschaltung zu steuern - doch bei vielen Anlagen fehlt die technische Ausrüstung dafür. Auch bei kleineren Dachanlagen mangelt es an den notwendigen Smart Metern.
Batteriespeicher als Hoffnungsschimmer
Eine mögliche Lösung könnten Batteriespeicher sein, die bereits mit über zehn Gigawatt Kapazität in Deutschland zur Verfügung stehen. Diese können flexibel eingesetzt werden und Netzschwankungen ausgleichen. Allerdings zeigt sich auch hier wieder das typische Muster der deutschen Energiepolitik: Erst werden massive Veränderungen durchgedrückt, dann muss man sich um die technischen Herausforderungen kümmern.
Die aktuelle Situation offenbart einmal mehr die Schwächen einer ideologiegetriebenen Energiepolitik, die technische und praktische Realitäten zu lange ignoriert hat. Es bleibt zu hoffen, dass die Netzbetreiber die Situation an Ostern unter Kontrolle behalten können - sonst droht ein böses Erwachen für die Bürger.

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