
Einzelhandels-Drama: Depot kapituliert vor Online-Konkurrenz - Massenentlassungen und Filialsterben
Die Hiobsbotschaften aus dem deutschen Einzelhandel reißen nicht ab. Nach zahlreichen prominenten Insolvenzen trifft es nun auch die beliebte Dekorations- und Einrichtungskette Depot. Das Unternehmen, das einst als Vorzeigebeispiel des stationären Handels galt, steht vor einem beispiellosen Kahlschlag.
Dramatischer Stellenabbau und Filialschließungen
Die Zahlen sind erschütternd: Rund 100 Filialen sollen geschlossen werden, wodurch etwa 2.000 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Eigentümer Christian Gries bestätigte bereits die Abwicklung von 45 Standorten. Weitere 54 Filialen sollen in den kommenden Wochen folgen. Besonders bitter: Von ehemals 400 Filialen in Deutschland sollen künftig nur noch 150 bis 180 Standorte überleben.
Die Ampel-Politik als Brandbeschleuniger
Dieser dramatische Niedergang ist nicht zuletzt auch ein Resultat der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Explodierende Energiekosten, eine lähmende Bürokratie und die allgemeine Kaufzurückhaltung aufgrund der grassierenden Inflation haben dem stationären Handel schwer zugesetzt. Die einstige Erfolgsgeschichte Depot wird nun zum Mahnmal einer verfehlten Wirtschaftspolitik.
Asiatische Billig-Konkurrenz verdrängt traditionelle Händler
Besonders besorgniserregend ist der wachsende Einfluss ausländischer Billiganbieter wie Temu auf den deutschen Markt. Diese Unternehmen überschwemmen den Markt mit Niedrigpreis-Produkten und setzen damit traditionelle deutsche Händler massiv unter Druck. Eine Entwicklung, die nicht nur Arbeitsplätze kostet, sondern auch die Qualitätsstandards im deutschen Einzelhandel gefährdet.
Verzweifelter Rettungsversuch mit neuem Konzept
In einem letzten Versuch, das Ruder herumzureißen, setzt Depot nun verstärkt auf den Online-Handel und will seine Strukturen verschlanken. Mit Marco De Benedetti, dem ehemaligen Deutschlandchef von Tupperware, wurde bereits ein erfahrener Manager an Bord geholt. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das Unternehmen zu retten, bleibt jedoch fraglich.
Düstere Aussichten für den deutschen Einzelhandel
Der Fall Depot ist symptomatisch für die tiefgreifende Krise im deutschen Einzelhandel. Während immer mehr traditionelle Geschäfte schließen müssen, verlagert sich das Konsumverhalten zunehmend ins Internet. Eine Entwicklung, die nicht nur Arbeitsplätze vernichtet, sondern auch unsere Innenstädte veröden lässt. Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und wirksame Maßnahmen zum Schutz des deutschen Einzelhandels ergreift.
Die Situation bei Depot zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel benötigt. Nur mit einer Politik, die den Mittelstand stärkt und faire Wettbewerbsbedingungen schafft, können wir verhindern, dass weitere traditionsreiche Unternehmen von der Bildfläche verschwinden.
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