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22.07.2023
11:21 Uhr

Drastischer Einbruch der Umsatzzahlen auf dem Berliner Immobilienmarkt

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen berichtet von einem alarmierenden Rückgang der Umsatzzahlen auf dem Berliner Immobilienmarkt. Dieser Markt, der seit mehr als einem Jahrzehnt von stetig steigenden Preisen geprägt war, scheint nun in eine kritische Phase einzutreten.

Die Gründe für den Rückgang

Die Nullzinspolitik der EZB und das Fehlen von Anlagealternativen haben den Immobilienmarkt in der Vergangenheit für Finanzinvestoren attraktiv gemacht. Die hohe Nachfrage nach Grundstücken und Wohnraum in Berlin bei gleichzeitig geringem Angebot und steigenden Mieten trieben die Preise in die Höhe. Doch nun scheinen sich die Rahmenbedingungen zu verschlechtern.

Die Baukosten sind durch Lieferengpässe und die Anforderungen an klimafreundliches Bauen deutlich gestiegen. Zudem haben die Bauzinsen mittlerweile ein Niveau von rund 4 % erreicht, was die Umsetzung für viele Projekte wegen der gestiegenen Finanzierungskosten in Frage stellt. Gleichzeitig steigen die Mieten weiter an. Wer will unter diesen Bedingungen noch bauen?

Die Zahlen im Detail

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses hat die Kaufzahlen des ersten Quartals 2023 analysiert und die Ergebnisse sind beunruhigend:

  • Die Kaufzahlen im ersten Quartal 2023 sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in allen Teilmärkten zum Teil dramatisch eingebrochen.
  • Der Rückgang der Kaufzahlen bewegt sich zwischen -24 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu -57 % bei Wohn- und Geschäftshäusern.
  • Der Geldumsatz ist ebenfalls in fast allen Teilmärkten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufig.
  • Der Rückgang beim Geldumsatz bewegt sich zwischen -22 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu -76 % bei Büro- und Geschäftshäusern.
  • Die durchschnittlichen Preisniveaus sind in fast allen Teilmärkten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.

Dieser Trend ist besonders alarmierend, da er zeigt, dass die Immobilienblase in Berlin zu platzen droht. Die Politik der Ampelregierung und insbesondere der Grünen, die sich für klimafreundliches Bauen stark machen, scheint hierbei eine Rolle zu spielen. Ihre Vorgaben erhöhen die Baukosten und machen den Immobilienmarkt für Investoren unattraktiv.

Es ist zu hoffen, dass die Politik schnell handelt, um die Situation zu entschärfen und den Immobilienmarkt wieder zu stabilisieren. Denn ein Einbruch des Immobilienmarktes hätte weitreichende Folgen für die gesamte Wirtschaft und könnte viele Menschen in die Armut treiben.

Wer mehr über die aktuelle Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt erfahren möchte, kann den vollständigen Bericht zum ersten Quartal 2023 auf der Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen nachlesen: Bericht zum 1. Quartal 2023.

Quelle

Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vom 10.07.2023

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