
Deutschland verschleudert weitere 600 Millionen Euro für globale Impfprojekte – während die eigene Bevölkerung unter Rekordinflation leidet
Während deutsche Familien jeden Cent zweimal umdrehen müssen und die Inflation weiter galoppiert, hat die Bundesregierung unter Friedrich Merz nichts Besseres zu tun, als weitere 600 Millionen Euro Steuergelder für internationale Impfprojekte zu verpulvern. Bei einem Treffen der globalen Impfallianz Gavi in Brüssel kündigte Entwicklungshilfeministerin Reem Alabali-Radovan großzügig an, Deutschland werde auch in den kommenden fünf Jahren als einer der größten Geldgeber fungieren.
Die unendliche Geschichte deutscher Verschwendungssucht
Seit 2006 pumpt Deutschland Milliarden in die 2000 gegründete Gavi-Allianz. Was als bescheidene Unterstützung begann, hat sich zu einem wahren Geldregen entwickelt. Bereits unter Angela Merkel explodierte das finanzielle Engagement: Von anfänglich 90 Millionen Euro für die Jahre 2013 bis 2015 steigerte sich die Summe auf 600 Millionen Euro für 2016 bis 2020. Als wäre das nicht genug, flossen während der Corona-Zeit zusätzlich über eine Milliarde Euro in spezielle Gavi-Initiativen wie das COVAX-Projekt.
Die damalige Ampel-Regierung unter Olaf Scholz setzte noch einen drauf: 980 Millionen Euro für Corona-Impfprojekte, weitere 400 Millionen Euro im Rahmen der G7-Präsidentschaft und nochmals 318 Millionen US-Dollar für den African Vaccine Manufacturing Accelerator. Man fragt sich unweigerlich: Gibt es in Berlin eigentlich niemanden mehr, der rechnen kann?
Fragwürdige Prioritäten in Zeiten der Krise
Besonders pikant wird diese Geldverschwendung vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in Deutschland. Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein gigantisches 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Maßnahmen werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.
"Krankheiten vorzubeugen komme günstiger als entstandene zu behandeln", erklärte Alabali-Radovan anlässlich der Geberkonferenz.
Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass in Deutschland die Krankenhäuser am Limit arbeiten, Pflegekräfte fehlen und die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen zusammenbricht. Aber Hauptsache, wir finanzieren Impfprogramme in Afrika.
Die wahren Profiteure: Big Pharma und internationale Organisationen
Wer genauer hinschaut, erkennt schnell die wahren Nutznießer dieser großzügigen deutschen Spendenpolitik. Gavi ist als öffentlich-private Partnerschaft organisiert, in deren 28-köpfigem Board illustre Gestalten wie der ehemalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sitzen. Auch die Bill & Melinda Gates Foundation mischt kräftig mit – jene Stiftung, die während der Corona-Zeit ihre Macht und ihren Einfluss massiv ausgebaut hat.
Die Impfallianz gibt vor, bis 2030 mindestens 500 Millionen Kinder impfen und "mehr als 8 Millionen Leben retten" zu wollen. Gleichzeitig spricht sie von "wirtschaftlichen Vorteilen von mehr als 100 Milliarden US-Dollar". Man muss kein Mathematiker sein, um zu erkennen, dass hier jemand ein glänzendes Geschäft macht – nur nicht der deutsche Steuerzahler.
Lokale Produktion als Feigenblatt
Um Kritik zu entschärfen, betont Gavi neuerdings, man wolle die lokale Impfstoffproduktion in Afrika fördern. Bis 2040 sollen angeblich 60 Prozent der in Afrika benötigten Impfstoffe auf dem Kontinent selbst produziert werden. Ein hehres Ziel, das jedoch in krassem Widerspruch zur bisherigen Praxis steht, bei der westliche Pharmakonzerne den Markt dominieren und ihre Produkte zu überhöhten Preisen verkaufen.
Ministeriumssprecher Benedikt Schöneck versuchte in der Regierungspressekonferenz, die Kritik zu entkräften. Die 600 Millionen Euro dienten der "Absicherung der Handlungsfähigkeit" der Impfallianz, damit diese ihre "sehr effektive" Arbeit fortsetzen könne. Effektiv für wen, möchte man fragen.
Zeit für einen Kurswechsel
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten neu ordnet. Während hierzulande die Kriminalität auf Rekordniveau steigt, die Infrastruktur verfällt und die Bürger unter der Steuerlast ächzen, verschenken wir Milliarden ins Ausland. Die neue Regierung unter Merz hatte einen Politikwechsel versprochen – stattdessen sehen wir mehr vom Gleichen.
Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder zuerst für die eigenen Bedürfnisse eingesetzt werden. Statt weitere Milliarden in internationale Projekte zu pumpen, deren Nutzen höchst fragwürdig ist, sollte die Regierung endlich die drängenden Probleme im eigenen Land angehen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation wäre es ratsam, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen. Diese bewährten Wertanlagen bieten Schutz vor Währungsverfall und politischen Fehlentscheidungen – im Gegensatz zu den Milliarden, die in internationalen Hilfsprojekten versickern.

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