
Deutscher Autoindustrie droht der Absturz: China-Hersteller auf der Überholspur
Die einstige Vorzeigebranche der deutschen Wirtschaft steckt in einer beispiellosen Krise. Neue Zahlen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeichnen ein düsteres Bild: Der weltweite Marktanteil deutscher Automobilhersteller ist auf ein historisches Tief von nur noch 17,3 Prozent geschrumpft. Ein dramatischer Einbruch, wenn man bedenkt, dass dieser Wert vor gerade einmal vier Jahren noch bei fast 20 Prozent lag.
Made in Germany verliert seinen Glanz
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die globale Automobilproduktion im vergangenen Jahr auf beachtliche 78,5 Millionen Fahrzeuge anstieg, konnten die deutschen Premiumhersteller von diesem Wachstum nicht profitieren. Mit einer Jahresproduktion von lediglich 13,6 Millionen Fahrzeugen stagnieren Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz auf niedrigem Niveau. Die einstigen Vorreiter der automobilen Innovation drohen zu Getriebenen eines Marktes zu werden, den sie jahrzehntelang dominierten.
Der Drache erwacht - Chinas unaufhaltsamer Aufstieg
Besonders bitter ist die Entwicklung auf dem chinesischen Markt, der lange Zeit als Heilsbringer der deutschen Autoindustrie galt. Die lokalen Hersteller haben nicht nur technologisch aufgeholt, sondern überholen die etablierten deutschen Marken mittlerweile besonders im Bereich der Elektromobilität. Eine Entwicklung, die sich die grüne Wirtschaftspolitik der Bundesregierung durchaus auf die Fahnen schreiben darf - allerdings nicht im positiven Sinne.
Dominoeffekt in der Zulieferkette
Die Auswirkungen dieser Entwicklung treffen nicht nur die großen Automobilkonzerne. Auch die österreichischen Zulieferer, die traditionell eng mit den deutschen Herstellern verbunden sind, verzeichnen massive Umsatzeinbrüche. Eine Kettenreaktion, die ganze Regionen wirtschaftlich zu destabilisieren droht.
Lichtblick Amerika - aber reicht das?
VDA-Ökonom Manuel Kallweit versucht, der düsteren Entwicklung etwas Positives abzugewinnen und verweist auf wachsende Marktanteile in den USA. Doch diese vereinzelten Erfolge können kaum darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Automobilindustrie vor gewaltigen strukturellen Herausforderungen steht. Der Rückzug aus dem russischen Markt nach dem Ukraine-Krieg hat zusätzliche Narben hinterlassen.
Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft
Diese Entwicklung sollte als deutlicher Weckruf verstanden werden. Während die Politik sich in ideologischen Debatten über Verkehrswende und Klimaziele verliert, erobern chinesische Hersteller in rasantem Tempo die weltweiten Märkte. Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine wirtschaftspolitischen Prioritäten überdenkt und seine Automobilindustrie nicht durch überzogene Regulierungen weiter schwächt.
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