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03.11.2023
08:20 Uhr

Deutsche Mehrheit sorgt sich um Nahost-Konflikt laut ARD-DeutschlandTrend

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten sorgen die Mehrheit der Deutschen, wie der ARD-DeutschlandTrend zeigt. Die militärische Reaktion Israels auf den Überfall der Hamas wird unterschiedlich bewertet.

Die Sorge der Deutschen

Es ist nun knapp vier Wochen her, dass die islamistische Terrororganisation Hamas Israel überfallen hat. Dabei wurden mehr als 1.400 Menschen getötet und mehr als 240 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Laut der repräsentativen Umfrage von infratest dimap unter 1.314 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend, zeigt sich eine deutliche Mehrheit der Befragten in großer Sorge um die entführten Geiseln (81 Prozent), die palästinensische Zivilbevölkerung (72 Prozent) und auch die israelische Zivilbevölkerung (65 Prozent). Gleichzeitig fürchten 78 Prozent, dass sich der Konflikt auf Nachbarländer in der Region ausbreitet.

Israelische Reaktion teilt Meinungen

Nach dem Überfall der Hamas hat Israel sich zum Ziel gesetzt, die islamistische Terrororganisation komplett zu zerschlagen. 35 Prozent der deutschen Wahlberechtigten bewerten diese Reaktion als angemessen, während 41 Prozent der Meinung sind, dass der Gegenschlag der israelischen Armee zu weit geht. Es zeigt sich ein geteiltes Meinungsbild.

Verantwortung für die Lage in Gaza

Die Bundesbürger sprechen weder Israel noch der Hamas die Verantwortung für die schwierige Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen frei. Doch drei Viertel der Wahlberechtigten (77 Prozent) sehen die Verantwortung voll und ganz beziehungsweise eher bei der Hamas. Bei Israel sehen 57 Prozent das Land "voll und ganz" oder "eher" als verantwortlich an.

Zunehmender Antisemitismus in Deutschland

Seit dem Angriff auf Israel vom 7. Oktober sind deutlich mehr antisemitische Vorfälle in Deutschland verzeichnet worden. 52 Prozent der Bundesbürger teilen die Wahrnehmung eines sich in der Bundesrepublik ausbreitenden Antisemitismus. Dies ist ein alarmierender Trend, den es zu bekämpfen gilt.

Wagenknecht-Partei: gemischte Gefühle

Die Ankündigung von Sahra Wagenknecht, im kommenden Jahr eine neue Partei gründen zu wollen, stößt auf gemischte Reaktionen. 36 Prozent der Befragten sehen dies positiv für die Politik in Deutschland, während 51 Prozent gegenteiliger Ansicht sind. Vor allem Anhänger der AfD (55 Prozent) äußern eine überdurchschnittliche Offenheit zur möglichen Unterstützung der Partei.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Nahen Osten weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Politik und Gesellschaft haben wird. Sicher ist, dass die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst genommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden müssen.

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