
Der gläserne Bürger: EU treibt digitale Totalüberwachung mit Hochdruck voran
Die Freiheit stirbt bekanntlich scheibchenweise – und die EU-Kommission schneidet gerade besonders dicke Scheiben ab. Während die Bürger noch über Inflation und Energiepreise diskutieren, zimmert Brüssel im Hintergrund an einem digitalen Käfig, der George Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellen könnte. Die sogenannte "digitale Brieftasche" soll bis 2030 auf jedem Smartphone installiert sein – natürlich nur zu unserem Besten, versteht sich.
Die Maske fällt: Was die EU wirklich plant
Was uns als harmlose App zur Vereinfachung des Alltags verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Überwachungsinstrument. Die jüngst präsentierten Pilotprojekte der Europäischen Digitalen Identitätsbrieftasche (EDIW) lassen keinen Zweifel mehr zu: Hier geht es nicht um Bequemlichkeit, sondern um lückenlose Kontrolle. Bewegungsprofile, Kommunikationsdaten, Finanzströme – alles soll über eine einzige digitale Identität zusammengeführt werden können.
Besonders perfide: Die Nutzung bleibt formal "freiwillig". Doch wer sich verweigert, wird systematisch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Ein Schelm, wer dabei an das chinesische Sozialkreditsystem denkt.
Österreich als Versuchslabor der Überwachung
Wie weit die digitale Umklammerung bereits fortgeschritten ist, zeigt das Beispiel Österreich. Die dortige ID Austria fungiert als Blaupause für die gesamte EU – und die Ergebnisse sind erschreckend. Das Arbeitsmarktservice hat kürzlich sein Online-Portal umgestellt und drängt Nutzer massiv zur Verwendung der digitalen ID. Wer den alternativen Weg über E-Mail wählt, muss "mehrere Tage" warten, während die ID-Nutzer in "wenigen Minuten" bedient werden. Subtiler kann man Zwang kaum ausüben.
Noch alarmierender: Private Unternehmen springen bereitwillig auf den Zug auf. Versicherungen wie die Allianz und Finanzdienstleister wie Wüstenrot haben die ID Austria bereits in ihre Systeme integriert. Die Botschaft ist klar: Ohne digitale ID kein Bankkonto, keine Versicherung, keine staatlichen Leistungen.
Die schleichende Entmündigung des Bürgers
Besonders dreist zeigt sich der Staat bei der Steuererklärung. Das österreichische Finanzonline-Portal verlangt neuerdings eine Zwei-Faktor-Authentifizierung – nach Jahrzehnten problemloser Nutzung ohne diese Schikane. Als "einfachste" Lösung wird selbstverständlich die ID Austria angepriesen. Noch gibt es Alternativen, doch wie lange noch?
550 Komplizen der digitalen Versklavung
Die Dimension des Projekts ist atemberaubend: 550 private Unternehmen und Behörden aus 26 EU-Mitgliedstaaten plus Norwegen, Island und sogar der Ukraine arbeiten Hand in Hand an unserer digitalen Fesselung. Sechs groß angelegte Pilotprojekte testen bereits elf verschiedene "Anwendungsfälle" – ein euphemistischer Begriff für Überwachungsszenarien.
Was hier entsteht, ist nichts weniger als die technische Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollregime. Jede Bewegung, jede Transaktion, jeder Kontakt wird erfassbar, speicherbar, auswertbar. Der Traum jedes Diktators wird Wirklichkeit – und die EU-Bürokraten applaudieren sich selbst für ihre "Innovation".
Der Weg in die digitale Knechtschaft
Die Parallelen zu historischen Unterdrückungssystemen sind unübersehbar. Was früher das Brandzeichen für Sklaven war, ist heute die digitale ID. Nur dass die moderne Variante ungleich perfider ist: Sie überwacht rund um die Uhr, von der Wiege bis zur Bahre, und macht Widerstand praktisch unmöglich.
Wer glaubt, sich entziehen zu können, wird eines Besseren belehrt. Die Strategie ist so simpel wie effektiv: Erst werden Alternativen erschwert, dann abgeschafft. Am Ende bleibt nur die "freiwillige" Unterwerfung oder der soziale Tod.
Zeit für Widerstand
Die Entwicklung zeigt überdeutlich: Die EU hat sich längst von ihren freiheitlichen Grundwerten verabschiedet. Statt die Bürger zu schützen, liefert sie sie einem digitalen Überwachungsapparat aus, gegen den die Stasi wie ein Amateurverein wirkt. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese digitale Versklavung zur Wehr setzen.
Die Alternative ist klar: Entweder wir akzeptieren die totale Überwachung und werden zu gläsernen Bürgern in einem digitalen Panoptikum – oder wir leisten Widerstand, solange es noch möglich ist. Die Geschichte lehrt uns: Freiheit, die einmal verloren ist, lässt sich nur unter größten Opfern zurückgewinnen. Noch haben wir die Wahl. Nutzen wir sie.
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