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08.11.2023
13:31 Uhr

CO2-Steuer: Ein Schlag ins Gesicht für deutsche Haushalte

CO2-Steuer: Ein Schlag ins Gesicht für deutsche Haushalte

Die deutsche Regierung scheint entschlossen, den finanziellen Druck auf die Bürger weiter zu erhöhen. Mit der geplanten Erhöhung der CO2-Steuer ab 2024 werden die Heizkosten für Heizöl, Diesel und Gas drastisch steigen. Ein besonders schwerer Schlag für die Besitzer von Ölheizungen, die mit höheren Preisen für CO2-Zertifikate rechnen müssen als Gasheizungsbetreiber.

Steigende Heizkosten und Inflation

Die CO2-Steuer, die in den Jahren 2022 und 2023 30 Euro pro Tonne CO2 betrug, wird ab Januar 2024 auf 40 Euro pro Tonne erhöht. Dieser Anstieg wird nicht nur die Heizkosten in die Höhe treiben, sondern auch die Inflation anheizen. Eine doppelte Belastung für die Haushaltskassen der deutschen Bürger, die bereits unter der aktuellen Energiekrise leiden.

Heizölbestellungen unter Zeitdruck

Wer seinen Öl-Vorrat für den Winter auffüllen muss, sollte dies bald tun. Ab dem 1. Januar 2021 wird für alle Lieferungen die CO2-Abgabe fällig - selbst wenn das Heizöl noch im alten Jahr bestellt wurde. Mit den sich füllenden Auftragsbüchern im Heizölhandel und verlängerten Lieferfristen, wird die Bestellung unter Zeitdruck gesetzt. Hinzu kommt, dass ab dem 1. Dezember 2023 die LKW-Maut Abgaben verdoppelt werden. Eine weitere Preiserhöhung, die von den Heizölspeditionen an die Kunden weitergegeben wird.

CO2-Zertifikate und ihre Auswirkungen

Ab 2027 müssen Händler, die fossile Brennstoffe und Kraftstoffe verkaufen, sogenannte Emissionsrechte für den Kohlendioxidausstoß erwerben, den Heizöl und andere Brennstoffe verursachen. Diese CO2-Zertifikate sind begrenzt und werden auf einer Handelsplattform versteigert. Der genaue CO2-Preis ergibt sich dann aus Angebot und Nachfrage und hängt vom jeweiligen Brennstoff ab. Ein weiterer Faktor, der die Heizkosten in die Höhe treiben wird.

Erhebliche Mehrkosten für die Bürger

Die Heizungsexperten von "Heizungsfinder" haben berechnet, dass die Bewohner eines Einfamilienhauses mit Gasheizung in den nächsten drei Jahren (2023 - 2025) mit einer CO2-Steuer von insgesamt rund 500 Euro rechnen müssen (zzgl. MwSt.) – und das zusätzlich zu den Heizkosten. Bei einer Ölheizung fällt die finanzielle Belastung mit rund 680 Euro (zzgl. MwSt.) noch um einiges höher aus.

Fazit:

Die Politik der Bundesregierung scheint sich immer weiter von den Interessen der Bürger zu entfernen. Während die finanzielle Belastung für die Bürger steigt, bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen tatsächlich zu einer signifikanten Reduzierung der CO2-Emissionen führen werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, die sowohl dem Klimaschutz als auch den Interessen der Bürger dienen.

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