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24.05.2024
19:36 Uhr

CDU und CSU im Kampf für den Verbrennungsmotor: Ein Plädoyer für Technologieoffenheit

CDU und CSU im Kampf für den Verbrennungsmotor: Ein Plädoyer für Technologieoffenheit

Die bevorstehende Europawahl wirft ihre Schatten voraus und die politischen Akteure positionieren sich zu zentralen Themen. Ein besonders kontrovers diskutiertes Thema ist das geplante Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, welches Teil des ambitionierten "European Green Deal" ist. Die Unionsparteien CDU und CSU haben nun eine Kampagne ins Leben gerufen, die sich gegen dieses Vorhaben stellt und für eine Technologieoffenheit im Klimaschutz plädiert.

Die Kampagne gegen das Verbrenner-Aus

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, können sich Bürger ab Freitagmittag auf einer eigens eingerichteten Internetseite gegen das Verbot aussprechen. Die Unionsparteien wollen mit Prospekten und Wahlplakaten für ihre Sicht der Dinge werben. Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betont die Effizienz deutscher Motoren und warnt vor den wirtschaftlichen Folgen eines Verbots: "Das Verbrenner-Aus schadet dem Wohlstand in unserem Land; es sägt am Ast, auf dem wir sitzen."

Wirtschaftliche Bedenken und Klimaschutz

Die Generalsekretäre der CDU und CSU, Linnemann und Huber, argumentieren, dass ein pauschales Verbot der Verbrennermotoren nicht der richtige Weg sei. Sie sehen in der Offenheit für verschiedene Technologien den Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele. Huber betont, der Verbrennermotor sei die "Basis" des deutschen Wohlstands und ein Verbot sei "Irrsinn".

Kritik am "European Green Deal"

Das Verbrennerverbot ist nur ein Teil des "European Green Deal", der laut Wissenschaftlern dazu beitragen soll, die EU von einem CO2-Reduktionspfad, der mehr als vier Grad Erderhitzung bedeutet hätte, auf einen Pfad von etwas mehr als zwei Grad zu bringen. Ab 2027 könnte der neue EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr das Fahren von Verbrennern zusätzlich verteuern.

Die Rolle der Elektromobilität

Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass bis 2030 mindestens 66 Prozent der verkauften Autos elektrisch angetrieben sein müssen, um die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten. Der Weltklimarat (IPCC) sieht in effizienteren Fahrzeugen ein enormes Potential zur CO2-Einsparung, wobei rein elektrische Fahrzeuge ein geringeres zusätzliches Potential haben, ohne dass hierfür eine Kostenschätzung vorliegt.

Ein Appell für wirtschaftliche Vernunft und technologische Vielfalt

Die Kampagne der Union ist ein klares Zeichen für die Sorge um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands und die Bedeutung der Automobilindustrie. Die CDU und CSU setzen sich für eine Politik ein, die auf eine Balance zwischen Ökologie und Ökonomie abzielt. Die Parteien fordern eine differenzierte Betrachtung der Klimapolitik, die den Erhalt von Arbeitsplätzen und Wohlstand in Deutschland nicht außer Acht lässt.

Die Debatte um die Zukunft der Mobilität ist ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Diskussion um den besten Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Während die Unionsparteien auf die Notwendigkeit von Technologieoffenheit hinweisen, bleibt abzuwarten, wie die Wählerinnen und Wähler diese Position in der Europawahl bewerten werden.

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