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Umfragen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

01.07.2024
08:07 Uhr

Wahl in Frankreich: Erdrutschsieg für Le Pens Rassemblement National

Frankreich hat gewählt und die Ergebnisse der ersten Runde der Parlamentswahlen sind ein politisches Erdbeben. Erstmals in der Geschichte des Landes ist die Partei von Marine Le Pen, das Rassemblement National (RN), stärkste Kraft bei den Wahlen zur Nationalversammlung geworden. Ersten Prognosen zufolge gewinnt das RN den ersten Wahlgang der Parlamentswahl mit 34 Prozent der Stimmen eindeutig. Präsident Emmanuel Macron hatte aufgrund des schlechten Abschneidens seiner Partei bei der Europawahl am 9. Juni noch am gleichen Abend Neuwahlen ausgerufen. Auf der rechten Seite wollte das RN um Marine Le Pen ein Bündnis mit den konservativen Republikanern (LR) bilden, was jedoch zu einer Spaltung der LR führte. Wie und ob Macron im Falle einer Wahlniederlage seines Wahlbündnisses weiterregieren wird, ist unbekannt.
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01.07.2024
08:05 Uhr

Frankreich: Linke droht mit Gewalt bei Wahlsieg des RN

Die politischen Spannungen in Frankreich haben einen neuen Höhepunkt erreicht, da der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen bei den vorgezogenen Parlamentswahlen eine absolute Mehrheit der Sitze erreichen könnte. Jean-Luc Mélenchon, Chef der linksextremen Partei La France Insoumise (LFI), hat angekündigt, dass er einen Wahlsieg des RN nicht hinnehmen werde und droht mit gewaltsamen Protestmaßnahmen. Am heutigen Sonntag findet die erste Runde der Wahlen statt, bei der der RN laut Umfragen eine absolute Mehrheit erreichen könnte. Mélenchon hat in der Vergangenheit bereits Verständnis für gewaltsame Proteste gezeigt und seine aktuellen Warnungen sind als Drohung zu verstehen. Das komplizierte Wahlsystem könnte dazu führen, dass Le Pens Partei trotz lediglich 36 Prozent der Stimmen eine Mehrheit der Abgeordneten stellt. Falls der RN die Wahlen gewinnt, könnte Frankreich vor einer Welle der Gewalt stehen, da die radikale Linke entschlossen scheint, den Ausgang der Wahlen nicht zu akzeptieren.
01.07.2024
08:05 Uhr

Washington nutzt Korruption in der Ukraine als Vorwand, um Selenskij loszuwerden

Die Spannungen zwischen den USA und der Ukraine steigen aufgrund der Korruption in Kiew, was die militärische Unterstützung und das Schicksal von Präsident Selenskij gefährdet. Das jüngste Treffen zwischen Selenskij und US-Außenminister Blinken verlief enttäuschend, da der Westen der Ukraine Untätigkeit bei der Korruptionsbekämpfung vorwirft. US-Botschafterin Bridget Brink wird von Kiewer Stellen für die Spannungen verantwortlich gemacht, erhält jedoch Rückendeckung aus Washington. Ex-Mitarbeiter des Nationalen Antikorruptionsbüros der Ukraine wurden nach ihrer Freistellung in hohe Positionen bei der Ukrainischen Eisenbahn befördert, was das Ausmaß der Korruption verdeutlicht. Veröffentlichungen über Korruptionsfälle werden zensiert, und Journalisten, die darüber berichten, werden bedroht. Experten vermuten, dass Washington Selenskij absetzen möchte, um die US-Regierung von Vorwürfen zu entlasten und möglicherweise einen neuen Friedensprozess einzuleiten.
01.07.2024
07:59 Uhr

Frankreich-Wahl 2024: Triumph für Rassemblement National - Le Pen auf Siegeskurs

Die Ergebnisse der Frankreich-Wahl 2024 zeigen einen klaren Sieg des Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen, der die Partei näher denn je an die Macht bringt. Der RN erhielt zusammen mit seinen Verbündeten 33,15 Prozent der Stimmen, während das Linksbündnis Nouveau Front Populaire knapp 28 Prozent und Präsident Macrons Lager Ensemble etwa 20 Prozent erreichten. Macrons Bündnis erlitt eine deutliche Niederlage, was die politische Landschaft Frankreichs vor einen Umbruch stellt. Obwohl der RN die erste Runde gewonnen hat, bleibt unklar, ob sie in der Stichwahl die absolute Mehrheit von 289 Sitzen erreichen können. Das linke Lager unter Jean-Luc Mélenchon kündigte an, alles zu tun, um einen Sieg der Rechtsnationalen zu verhindern. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 70 Prozent außergewöhnlich hoch, was die Bedeutung dieser Wahl für die Franzosen unterstreicht.
01.07.2024
07:05 Uhr

Massive Proteste ultraorthodoxer Juden gegen Wehrdienst in Israel

In Jerusalem haben Zehntausende ultraorthodoxe Juden teils gewaltsam gegen ein Gerichtsurteil demonstriert, das auch sie zum Wehrdienst verpflichtet. Die Demonstrationen eskalierten in Straßenschlachten mit der Polizei, bei denen Steine geworfen und das Auto eines Regierungsmitglieds demoliert wurden. Die Polizei setzte Wasserwerfer und berittene Beamte ein, mehrere Polizisten wurden verletzt und fünf Randalierer festgenommen. Das Gerichtsurteil könnte die fragile Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gefährden, da ultraorthodoxe Parteien gegen die Wehrpflicht-Änderung sind. Sollte Netanyahu nachgeben, könnte dies die politische Lage in Israel weiter verschärfen. Die Diskussion um die Wehrpflicht für ultraorthodoxe Juden ist in Israel seit der Staatsgründung 1948 ein kontroverses Thema.
01.07.2024
07:02 Uhr

Frankreich-Wahl: Rechtspopulisten von Le Pen klar vorn! Schock für Macron

In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich liegt das rechtsnationale Rassemblement National (RN) mit etwa 34 Prozent der Stimmen vorne, während das Mitte-Lager von Präsident Macron mit 21 Prozent hinter dem Linksbündnis Nouveau Front Populaire (28 %) auf Platz drei landet. Macron hat zu einem breiten Bündnis aufgerufen, um dem RN entgegenzutreten, nachdem er die Nationalversammlung aufgelöst und Neuwahlen angekündigt hatte. Marine Le Pen strebt eine absolute Mehrheit und den Posten des Premierministers an. Die zweite Wahlrunde findet am 7. Juli statt und wird entscheidend für die Sitzverteilung in der Nationalversammlung sein. Sollte ein anderer Block die absolute Mehrheit erreichen, müsste Macron einen Premier aus dessen Reihen ernennen, was seine Macht erheblich einschränken würde. Sicherheitskräfte erwarten Unruhen in einigen Großstädten, insbesondere in Paris.
01.07.2024
07:02 Uhr

Bringt die Wahl echte Veränderungen in Frankreich?

Die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich hat die rechtsgerichtete Nationale Sammelbewegung unter Marine Le Pen mit 33 Prozent der Stimmen an die Spitze gebracht, gefolgt von der linken Neuen Volksfront mit 28,5 Prozent und der Präsidentenkoalition von Emmanuel Macron mit 22 Prozent. Nach Angaben des Umfrageinstituts Elabe könnte die Nationale Sammelbewegung nach der zweiten Wahlrunde zwischen 260 und 310 Sitze in der Nationalversammlung erhalten, während die Neue Volksfront zwischen 115 und 145 und Macrons Bündnis zwischen 90 und 120 Sitze erringen könnte. Analysten schließen nicht aus, dass es zu Absprachen zwischen der Präsidentenkoalition und der Neuen Volksfront kommen könnte, um einen Sieg der Nationalen Sammelbewegung zu verhindern. Premierminister Gabriel Attal erklärte, dass rund 60 Kandidaten der Präsidentenkoalition bei der zweiten Runde der Parlamentswahlen aus dem Rennen genommen werden, um einen Sieg der Oppositionspartei zu verhindern. Marine Le Pen zeigte sich siegesgewiss und erklärte, dass die Franzosen nach sieben Jahren einer "verächtlichen und karikaturhaften Regierung" ein neues Kapitel aufschlagen wollten. Die Rekordbeteiligung von fast 70 Prozent zeigt, wie ernst die Franzosen den Aufruf von Präsident Macron zur Wahl genommen haben.
01.07.2024
07:02 Uhr

4000 Mitarbeiter betroffen: Kurzarbeit bei Heiz-Hersteller Viessmann

Der renommierte Heizsysteme-Hersteller Viessmann hat für seine Produktionsmitarbeiter in Allendorf an der Eder Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiter, die ab dem 1. Juli weniger arbeiten und entsprechend weniger Gehalt erhalten werden. Als Hauptgrund wird die fehlende Nachfrage nach Wärmepumpen angegeben. Viessmann bleibt jedoch optimistisch und sieht langfristig große Chancen in der Elektrifizierung und Nachhaltigkeit. Die Ankündigung spiegelt die derzeit unsichere Marktsituation wider, die durch politische Entscheidungen und bürokratische Hürden belastet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
01.07.2024
07:01 Uhr

Viktor Orbán kündigt neue EU-Fraktion "Patriots for Europe" an

In einer überraschenden Ankündigung haben Viktor Orbán, Herbert Kickl und Andrej Babiš in Wien die Gründung der neuen EU-Fraktion "Patriots for Europe" bekannt gegeben, die die rechten Kräfte im Europäischen Parlament stärken soll. Diese Fraktion bildet ein Bündnis zwischen Orbáns Fidesz-Partei, der österreichischen FPÖ und der tschechischen ANO-Partei mit dem Ziel, zur größten Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas aufzusteigen. Orbán betonte, dass die neue Fraktion eine starke Opposition gegen die aktuellen EU-Ziele, wie den Green New Deal und die europäische Einwanderungspolitik, bilden werde. Andrej Babiš ergänzte, dass die Fraktion die nationalstaatliche Souveränität gegenüber der EU verteidigen soll. Die Frage, wie sich die AfD zur neuen Gruppe verhält, bleibt offen, da sie bei der EKR und der ID-Fraktion nicht mehr willkommen ist. Für die formelle Bildung einer Fraktion im Europäischen Parlament sind Abgeordnete aus mindestens sieben EU-Staaten erforderlich, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Parteien sich anschließen werden.
01.07.2024
07:00 Uhr

Macrons Wette: Frankreichs Zukunft am Scheideweg

Mit den bevorstehenden Parlamentsneuwahlen in Frankreich riskiert Präsident Emmanuel Macron alles und warnt vor einem möglichen Chaos. In einem Podcast äußerte er sich dramatisch über die möglichen Folgen, sollte das Rassemblement National (RN) oder die Linkspopulisten an die Macht gelangen. Macron hat noch drei Jahre Amtszeit vor sich, doch seine impulsiven Handlungen und unüberlegten Vorstöße haben seine Verbündeten irritiert. Die Entscheidung, Neuwahlen auszurufen, traf er ohne Rückendeckung seiner Partei und Umfragen prognostizieren eine starke Unterstützung für den RN. Ein Sieg des RN würde nicht nur Frankreich, sondern auch Europa verändern und eine historische Machtverlagerung bedeuten. Macron setzt alles auf eine Karte und hofft, dass die Franzosen nicht den Mut haben, den RN oder die NFP zu unterstützen.
01.07.2024
07:00 Uhr

Ließen die US-Demokraten Biden absichtlich ins offene TV-Messer laufen?

In einer Zeit, in der Verschwörungstheorien oft schnell widerlegt werden, sorgte der jüngste TV-Auftritt von US-Präsident Joe Biden für erhebliches Aufsehen. Der 81-jährige Präsident wirkte in der TV-Debatte mit Donald Trump sichtlich überfordert, was Zweifel an seiner Amtsfähigkeit aufkommen ließ. Besonders auffällig ist, dass die Demokraten auf ein TV-Duell so lange vor der Wahl gedrängt haben, was Spekulationen befeuert, dass Bidens eigene Partei ihn bewusst ins offene Messer laufen ließ. Im Internet kursieren Vermutungen, dass die Demokraten Biden absichtlich in die Debatte schickten, um anschließend das „Pferd zu wechseln“, unterstützt durch einen Leitartikel in der „New York Times“, der Biden zum Rücktritt auffordert. Die URL des Artikels deutet darauf hin, dass dieser bereits vor der Debatte vorbereitet wurde, was auf konzertierte Bemühungen hinweist, Biden zu ersetzen. Als möglicher Ersatzkandidat wird der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, genannt, was die ohnehin gespaltene Gesellschaft in den USA weiter polarisieren könnte.
01.07.2024
06:59 Uhr

Trumps Einschätzung zu möglichem Kandidatentausch bei den Demokraten

Der schwache Auftritt des US-Präsidenten Joe Biden bei der TV-Debatte gegen Donald Trump hat Sorgen in der eigenen Partei ausgelöst. Biden wirkte kraftlos, während Trump vital erschien, was zu Diskussionen über Bidens Eignung als Kandidat führte. Vizepräsidentin Kamala Harris räumte einen „langsamen Start“ Bidens ein, attestierte ihm jedoch einen „starken Schluss“. Eine Blitzumfrage ergab, dass 67 Prozent der Zuschauer Trump als Gewinner sahen. Trotz der Unruhe innerhalb der Demokratischen Partei glaubt Trump nicht an einen Austausch Bidens als Kandidat. Mehrere Parteifunktionäre und Unterstützer, darunter der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, bekräftigten ihre Unterstützung für Biden.
01.07.2024
06:58 Uhr

Supreme Court kippt Verurteilungen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol

Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine Entscheidung getroffen, die die Strafverfolgung im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 erschwert und möglicherweise Dutzende von Verurteilungen von Randalierern beeinflussen könnte. Der Supreme Court entschied, dass der Straftatbestand der korrupten Behinderung eines offiziellen Verfahrens nur in bestimmten Fällen auf die Attacke angewendet werden kann, was auch Auswirkungen auf die Anklage gegen Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs haben könnte. Die Entscheidung basiert auf der Überprüfung eines Berufungsurteils, bei dem argumentiert wurde, dass der Straftatbestand nur bei klassischen Fällen von Beweismanipulationen anwendbar sei. Der Supreme Court urteilte im Sinne einer engen Auslegung des Gesetzes und verwies den Fall an untere Gerichte. Diese Entscheidung könnte Trumps Verteidigung stärken und die juristischen Auseinandersetzungen um seine Rolle beim Kapitol-Sturm neu entfachen. Dies zeigt die politischen Spannungen in den USA und die Herausforderungen der Justiz bei der Aufarbeitung des Kapitol-Sturms.
01.07.2024
06:49 Uhr

Französische Parlamentswahl: Rassemblement National triumphiert in der ersten Runde

Die erste Runde der französischen Parlamentswahl brachte einen deutlichen Sieg für das Rassemblement National (RN) mit rund 34 Prozent der Stimmen. Mit einer Wahlbeteiligung von über 60 Prozent erreichte Frankreich einen neuen Höchststand seit Jahrzehnten. Premierminister Gabriel Attal kündigte den Rückzug von etwa 60 Kandidaten des Regierungslagers in der zweiten Runde an, um den Sieg rechtspopulistischer Kandidaten zu verhindern. Falls der RN die absolute Mehrheit erreicht, könnte Jordan Bardella als Premierminister in den Matignon einziehen. In der zweiten Runde wird es voraussichtlich zwischen 285 und 315 Dreieckswahlen geben. Präsident Macron und seine Verbündeten stehen unter enormem Druck, ein breites Bündnis zu formen, um den rechtspopulistischen Aufstieg zu stoppen.
01.07.2024
06:46 Uhr

Historischer Sieg für Le Pens Partei bei den Parlamentswahlen in Frankreich

Ein politisches Erdbeben erschüttert Frankreich: Der Rassemblement National (RN) unter der Führung von Marine Le Pen hat die erste Runde der Parlamentswahlen mit einem überwältigenden Sieg abgeschlossen. Laut einer Ipsos-Prognose erreichte die migrationsskeptische Partei 34 Prozent der Stimmen und könnte bis zu 280 der 577 Sitze im Parlamentsunterhaus erobern. Die Partei des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron, „Ensemble pour la Republique“, landete abgeschlagen auf dem dritten Platz mit etwas mehr als 20 Prozent der Stimmen und kann höchstens auf 100 Sitze hoffen. Das Linksbündnis „Nouveau Front Populaire“ erreichte mit 28,1 Prozent den zweiten Platz und könnte bis zu 165 Sitze gewinnen. Dieser historische Sieg des Rassemblement National könnte einen Wendepunkt in der französischen Politik darstellen. Die zweite Runde der Parlamentswahlen am 7. Juli wird zeigen, ob der Rassemblement National seine Position weiter ausbauen kann und ob Frankreich tatsächlich eine neue politische Ära einläuten wird.
30.06.2024
15:52 Uhr

Frankreich-Wahl 2024: Le Pens Rassemblement National auf dem Vormarsch

Die heutigen Neuwahlen in Frankreich haben begonnen und die Spannung steigt. Wie France24 berichtet, liegt die Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen in Frankreich um 17 Uhr bei 59,39 Prozent, was einen Anstieg von 20 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2022 bedeutet. Ministerpräsident Gabriel Attal warnte eindringlich vor einem Sieg der Rechten und des Linksbündnisses NFP, da dies Frankreichs Platz in der EU und die Unterstützung für die Ukraine gefährden könnte. Präsident Emmanuel Macron und mehrere prominente Politiker haben bereits ihre Stimmen abgegeben. In Nizza kam es zu einem Zwischenfall, bei dem der Leiter eines Wahlbüros von einem Wahlhelfer angegriffen wurde. Es wird erwartet, dass die Sieger der aktuellen Stichwahlen noch am heutigen Abend bekannt gegeben werden, wobei Le Pens Rassemblement National laut Umfragen als Favorit gilt.
30.06.2024
12:00 Uhr

EU-Gipfel: Ursula von der Leyen soll im Amt bleiben - Die „Oligarchie“ setzt sich durch

Die Europäische Union hat ihre Führungsspitze neu besetzt, und erneut steht Ursula von der Leyen im Mittelpunkt der Kontroversen. Trotz des Widerstands von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, scheint die Entscheidung, von der Leyen im Amt zu belassen, gefallen zu sein. Die Entscheidung wurde hinter verschlossenen Türen ausgehandelt, was Fragen zur demokratischen Legitimität und Transparenz innerhalb der EU aufwirft. Olaf Scholz und fünf weitere Staats- und Regierungschefs haben maßgeblich an der Entscheidung mitgewirkt. Für die etablierten, pro-europäischen Parteien ist dies ein Erfolg, doch Kritiker sehen darin ein Zeichen für die Missachtung der EU-Prinzipien. Die Zukunft der EU unter von der Leyen bleibt ungewiss, da sie weiterhin mit Kritik und Vorwürfen der Korruption konfrontiert ist.
30.06.2024
11:47 Uhr

Insa-Umfrage: BSW auf Rekordhoch - Linke verliert weiter

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in der neuesten Insa-Umfrage einen Rekordwert von neun Prozent erreicht, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Die Union bleibt mit 30 Prozent die stärkste Kraft, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent, der SPD mit 15 Prozent und den Grünen mit zwölf Prozent. Die FDP konnte ebenfalls einen Prozentpunkt zulegen und erreicht nun sechs Prozent. Die Linkspartei befindet sich auf einem historischen Tiefstand von nur noch zwei Prozent, was den niedrigsten jemals gemessenen Wert für die Partei in einer Insa-Umfrage darstellt. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einem grundlegenden Wandel im deutschen Parteiensystem führen, da das Bündnis Sahra Wagenknecht zunehmend Wähler aus dem linken Spektrum anzieht. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen eine deutliche Verschiebung in der politischen Landschaft Deutschlands und zeigen die derzeitige Volatilität der Wählergunst.
30.06.2024
11:44 Uhr

Richtungsweisende Parlamentswahl in Frankreich: Ein Land am Scheideweg

Frankreich steht vor einer entscheidenden Parlamentswahl, die das politische Schicksal des Landes nachhaltig beeinflussen könnte. Präsident Emmanuel Macrons Entscheidung, vorzeitige Neuwahlen auszurufen, hat die politische Landschaft erschüttert und heftige Diskussionen ausgelöst. Politologen wie Gilles Finchelstein warnen vor den Risiken dieser Entscheidung, da sie den Rassemblement National stärken und Macrons Partei schwächen könnte. Macron verteidigt seine Entscheidung und appelliert an den "Geist der Republik", doch viele Franzosen haben das Vertrauen in ihn verloren. Finchelstein sieht nur zwei mögliche Szenarien: eine absolute Mehrheit für den Rassemblement National oder eine politische Pattsituation. Macron schließt einen Rücktritt aus und glaubt an die Kraft der Institutionen, doch die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die politische Landschaft verändert.
30.06.2024
08:50 Uhr

Verzicht auf Kandidatur denkbar? Biden tagt mit Familienrat in Camp David

US-Präsident Joe Biden traf sich nach einem desaströsen TV-Duell am Wochenende mit seiner Familie in Camp David, was Spekulationen über einen möglichen Rückzug aus dem Wahlkampf auslöste. Öffentlich zeigte sich Biden jedoch kämpferisch und setzte seinen Wahlkampf fort, indem er in New Jersey und den Hamptons Spenden sammelte. Bei einem Treffen mit seiner Familie dürften die Debatte und mögliche Konsequenzen dennoch Thema gewesen sein. Bidens Auftritt im TV-Duell mit Donald Trump war ein Fiasko, was eine Debatte über seine Eignung als Kandidat entfachte. Trotz Demonstrationen und Spott stand seine Frau Jill Biden demonstrativ hinter ihm und lobte ihn bei einer Spendenveranstaltung. Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich Bidens schwacher Auftritt bei den Wählern niederschlägt, wobei er bereits die nötigen Delegiertenstimmen für die offizielle Nominierung hat.
29.06.2024
20:26 Uhr

Frankreich-Wahl 2024: Macron im Abwärtsstrudel – Le Pen auf Siegeskurs?

Die bevorstehende Frankreich-Wahl 2024 könnte erstmals den Rechtspopulisten des Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen die Regierungsverantwortung bringen, da sie in den letzten Umfragen an erster Stelle liegen. Präsident Emmanuel Macron und sein Bündnis Ensemble kommen demnach nur auf Platz drei hinter dem Nouveau Front Populaire (NFP), das etwa 28 Prozent der Stimmen erreicht, während der RN knapp 35 Prozent erzielt. Die Prognosen zur Sitzverteilung zeigen, dass der RN und seine rechten Verbündeten 225 bis 265 Sitze gewinnen könnten, während das Macron-Lager auf 70 bis 100 Sitze beschränkt bleiben dürfte. RN-Parteichef Jordan Bardella erhebt Anspruch auf das Amt des Premierministers, will es jedoch nur bei einer absoluten Mehrheit übernehmen, was zu einer möglichen Kohabitation führen könnte. Ob sich diese Entwicklung tatsächlich realisiert, bleibt abzuwarten, da die politische Landschaft in Frankreich sich dramatisch verändert. Dies könnte signalisieren, dass traditionelle Werte und nationale Interessen wieder stärker in den Vordergrund rücken.
29.06.2024
16:47 Uhr

New York Times fordert Joe Biden zum Rückzug auf

Nach einem schwachen Auftritt bei der ersten TV-Debatte vor der Präsidentschaftswahl hat die renommierte New York Times US-Präsident Joe Biden in einem Leitartikel zum Rückzug von seiner Kandidatur aufgefordert. Das Editorial Board des Blattes schrieb, Biden sei „der Schatten eines großen Staatsdieners“ und habe „seinen eigenen Test nicht bestanden“. Während der TV-Debatte im Sender CNN hatte Biden mit heiserer Stimme gesprochen und sich wiederholt in seinen Formulierungen verheddert, im Gegensatz zu einem energisch wirkenden Trump. Eine CNN-Umfrage ergab, dass 67 Prozent der Zuschauer Trump als den Gewinner des Duells sahen, was bei den US-Demokraten erhebliche Beunruhigung auslöste. Biden wies Zweifel an seiner Eignung zurück, doch die Kritik und Forderungen nach einem Rückzug werden lauter. Die Diskussion um Bidens Eignung für eine weitere Amtszeit wird die politische Debatte in den kommenden Monaten dominieren.
29.06.2024
16:37 Uhr

Nur 19 Prozent der Deutschen besitzen eine Klimaanlage – Kosten schrecken ab

In einer aktuellen Umfrage wurde festgestellt, dass lediglich 19 Prozent der Bürger in Deutschland eine Klimaanlage besitzen, hauptsächlich aufgrund der hohen Kosten. Mit den steigenden Temperaturen der letzten Jahre wird die Klimaanlage zunehmend als unverzichtbares Haushaltsgerät betrachtet, insbesondere wegen der gesundheitlichen Vorteile für ältere Menschen und Kinder. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung der Deutschen beim Kauf von Klimaanlagen sind die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten. Viele setzen stattdessen auf Ventilatoren, die günstiger sind, aber nur begrenzte Abkühlung bieten. Politische Maßnahmen zur Förderung von Energieeffizienz könnten ebenfalls dazu beitragen, dass viele Bürger vor der Anschaffung von Klimaanlagen zurückschrecken. Anreize wie Subventionen oder steuerliche Erleichterungen könnten den Kauf energieeffizienter Klimaanlagen fördern und somit Komfort und Gesundheit der Bürger verbessern.
28.06.2024
16:20 Uhr

Alain Berset: Ein Generalsekretär, der der Schweiz schaden könnte?

Gestern hat die parlamentarische Versammlung des Europarats den ehemaligen Schweizer Bundesrat Alain Berset mit 114 von 245 gültigen Stimmen zum neuen Generalsekretär gewählt. Berset, ein umstrittener Kandidat, hat während seiner Amtszeit als Innenminister der Schweiz durch seine Politik und Entscheidungen oft für Unruhe gesorgt. Kritiker befürchten, dass seine Wahl weitreichende Konsequenzen für die Schweiz haben könnte, insbesondere hinsichtlich ihrer Unabhängigkeit und Neutralität. Die Metapher eines Piloten, der das Ruder übernimmt, beschreibt treffend die Bedenken vieler Schweizer über Bersets Geschick im Umgang mit Macht. Interessanterweise wurde in den Mainstream-Medien wenig über seine umstrittene Vergangenheit berichtet, was Fragen zur Medienobjektivität aufwirft. Während Berset sich auf seine neue Rolle vorbereitet, bleibt abzuwarten, ob er den Erwartungen gerecht wird oder die Befürchtungen seiner Kritiker bestätigt.
28.06.2024
16:17 Uhr

Über 20.000 Kinder im Gazastreifen vermisst: Die verheerenden Folgen des israelischen Angriffs

Der anhaltende Konflikt im Gazastreifen hat eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes ausgelöst. Laut Angaben der Hilfsorganisation Save the Children werden mehr als 20.000 palästinensische Kinder vermisst, darunter mindestens 17.000 unbegleitete Kinder. Etwa 4.000 Kinder könnten unter den Trümmern zerstörter Gebäude liegen, während die genaue Anzahl der Kinder in Massengräbern unklar bleibt. Das palästinensische Gesundheitsministerium meldete seit dem 7. Oktober insgesamt 37.598 Tote, darunter mindestens 14.000 Kinder. Menschenrechtsgruppen und UN-Experten werfen Israel kollektive Bestrafung der Palästinenser vor, und die WHO warnt vor einer Verschlimmerung der Krise durch die Sommerhitze. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet sie als „Blutverleumdung“.
28.06.2024
16:11 Uhr

Deutsche Außenpolitiker nach US-TV-Duell entsetzt

Nach dem TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Donald Trump befürchtet die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine "historische Tragödie" bei den US-Präsidentschaftswahlen im November. Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen reagierte alarmiert und forderte die Demokraten zum Handeln auf. Optimistischer zeigte sich der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid, der Biden noch nicht auf der Verliererstraße sieht und auf eine starke Parteitagsrede im August hofft. Bidens kraftloser Auftritt hat jedoch Zweifel an seiner Eignung für das Amt verstärkt und Panik in der Demokratischen Partei ausgelöst. Die politische Unsicherheit in den USA könnte weitreichende Konsequenzen für Europa haben, insbesondere für die transatlantischen Beziehungen und die sicherheitspolitische Lage. Deutsche Außenpolitiker betonen die Notwendigkeit, sich auf diese möglichen Szenarien vorzubereiten und Verantwortung für die Stabilität in Europa zu übernehmen.
28.06.2024
16:11 Uhr

Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt: 172.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr

Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Besorgnis, da im Juni 2024 die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 172.000 anstieg, insgesamt sind nun 2,727 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 19.000 zu, während die Arbeitslosenquote bei 5,8 Prozent bleibt. Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der BA, äußerte sich besorgt über die anhaltende Schwäche am Arbeitsmarkt und die Zurückhaltung der Unternehmen bei Neueinstellungen. Die Unterbeschäftigung stieg saisonbereinigt um 16.000 Personen auf 3.546.000, und die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen sank auf 701.000. Die Zahl der Personen, die Arbeitslosengeld erhielten, stieg auf 870.000, und die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten lag bei 4.020.000. Zudem meldeten sich von Oktober 2023 bis Juni 2024 383.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, von denen im Juni noch 154.000 keine Stelle oder Alternative gefunden hatten.
28.06.2024
16:08 Uhr

Nach dem TV-Duell: Trump war dem Wahlsieg nie näher

Das jüngste TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Donald Trump war für Biden ein Desaster, während Trump kaum besser hätte abschneiden können. Biden stotterte, wirkte abwesend und konnte bei wichtigen Themen nicht überzeugen, was die Demokraten vor die schwierige Entscheidung stellt, ob sie Biden zum Rückzug bewegen sollten. Für Trump hingegen lief es hervorragend, er blieb ruhig und souverän und konnte seine Botschaften klar vermitteln, was seine Chancen auf einen Wahlsieg erheblich steigerte. Die Demokraten haben keinen Alternativ-Kandidaten aufgebaut, und ein Rücktritt Bidens würde die Partei ins Chaos stürzen, nur vier Monate vor der Wahl. Namhafte Demokraten müssen nun öffentlich Druck machen und im Privaten auf Biden einwirken, da ein Rücktritt möglicherweise die einzige Chance ist, um eine erneute Präsidentschaft Trumps zu verhindern. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie die Demokraten auf diese Herausforderung reagieren.
28.06.2024
12:19 Uhr

Joe Biden wird als Präsidentschaftskandidat der Demokraten ausgetauscht

Die US-Politik hat wieder einmal ihre Berechenbarkeit unter Beweis gestellt. Wie bereits im Mai vermutet, wird Joe Biden nach der ersten Präsidentschaftsdebatte am 27. Juni als Kandidat der Demokratischen Partei abgesetzt. Die frühe Ansetzung der TV-Debatte war ein deutliches Zeichen dafür, dass die Demokraten einen neuen Kandidaten präsentieren wollen. Während der Debatte am 27. Juni konnte Biden seine Demenz nicht verbergen, was ihn für die Parteiführung untragbar machte. Die Demokraten haben bereits vorgesorgt, falls Biden nicht freiwillig zurücktreten sollte. Nun bleibt die spannende Frage, wer Bidens Nachfolger als Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird.
28.06.2024
10:30 Uhr

EU stoppt Beitrittsverfahren für Georgien wegen neuem Gesetz

Der Weg Georgiens in die Europäische Union ist ins Stocken geraten, da die georgische Regierung ein umstrittenes Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“ verabschiedet hat. Dieses Gesetz hat die EU-Staats- und Regierungschefs dazu veranlasst, das Beitrittsverfahren vorerst zu stoppen, da es als nicht mit europäischen Werten vereinbar gilt. Das im Juni verabschiedete Gesetz wird in Brüssel als Maulkorb für regierungskritische Medien und Organisationen gesehen und orientiert sich an einem russischen Gesetz gegen „ausländische Agenten“. Innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Meinungen zur Lage in Georgien, wobei der ungarische Regierungschef Viktor Orbán die georgische Regierung lobt. Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen das Gesetz und zeigen ihren Wunsch, den pro-europäischen Kurs beizubehalten. Die Zukunft des Landes in der EU bleibt ungewiss, da die Einhaltung demokratischer Grundwerte eine Voraussetzung für den Beitritt ist.
28.06.2024
10:30 Uhr

Erwerbstätigkeit nimmt zu, Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert sich

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland weiter zunimmt, mit rund 45,9 Millionen Personen im Mai 2024, was einem Anstieg von 20.000 Personen gegenüber dem Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Mai 2023 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,3 Prozent, jedoch erhöhte sich auch die Erwerbslosenquote auf 3,6 Prozent. Währenddessen verschlechtert sich das Geschäftsklima im deutschen Einzelhandel, wobei der ifo-Indikator im Juni 2024 auf minus 19,5 Punkte sank. Unternehmen sind bei der Suche nach neuem Personal zurückhaltend, und die Zahl der freien Stellen lag im Juni 2024 bei 701.000, 69.000 weniger als im Vorjahr. Hoffnung besteht jedoch, dass sich der private Konsum im zweiten Halbjahr 2024 stärker entwickelt und positive Impulse für den Einzelhandel bringt. Trotz positiver Entwicklung der Erwerbstätigkeit bleiben die wirtschaftlichen Herausforderungen im Einzelhandel und auf dem Arbeitsmarkt erheblich.
28.06.2024
09:19 Uhr

Gold in Portfolios: Stärker gefragt, aber schwach gewichtet

Eine aktuelle Umfrage unter 525 nordamerikanischen Profi-Investoren zeigt einen deutlichen Anstieg der Goldallokationen in den Portfolios, wobei der Goldpreis in den letzten Monaten auf neue Rekordstände gestiegen ist. Trotz dieser Zunahme bleibt der Anteil von Gold in den Portfolios relativ gering, da über ein Viertel der Investoren weniger als 1 Prozent ihres Vermögens in Gold investiert hat. Gold wird vor allem als Mittel zur Portfolio-Diversifikation und als Inflationsschutz geschätzt, obwohl viele Investoren unsicher über seine langfristigen Erträge sind. Nur 52 Prozent der Goldbesitzer sehen Gold als liquide Anlage, was auf Informationsdefizite hinweisen könnte. In Bezug auf zukünftige Investitionen planen die meisten Investoren, ihre Goldallokationen stabil zu halten oder zu erhöhen, wobei globale Unsicherheit und hohe Aktienbewertungen als Gründe genannt werden. Die Umfrage zeigt, dass Gold eine wachsende Rolle in den Portfolios nordamerikanischer Investoren spielt, obwohl weiterhin Informationslücken über seine langfristigen Renditen und Liquidität bestehen bleiben.
28.06.2024
08:08 Uhr

Realitätsverlust? Göring-Eckardt sieht Grüne als kleine Volkspartei

Am 27. Juni 2024 äußerte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) nach den erheblichen Verlusten ihrer Partei bei der Europawahl. In einem Interview mit dem "Spiegel" warnte sie die Grünen vor einem Richtungsstreit und betonte, dass ihre Partei als "kleine Volkspartei" und "Partei der Mitte" Gegensätze aushalten und austragen müsse. Die Grünen erzielten bei der Europawahl lediglich 11,9 Prozent der Stimmen, während sie fünf Jahre zuvor noch 20,5 Prozent erreicht hatten. Göring-Eckardt kritisierte, dass die Grünen Politik zu wenig von den ländlichen Räumen her dächten und forderte eine Kommunikation auf Augenhöhe, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Sie betonte, dass die Grünen in den kommenden Monaten mit so vielen Menschen wie möglich sprechen sollten, um in diesen aufgeheizten Zeiten überhaupt über Politik reden zu können. Angesichts der Verluste stellt sich die Frage, ob die Grünen noch die Mitte der Gesellschaft repräsentieren oder sich in ideologischen Nischen verlieren.
28.06.2024
08:07 Uhr

Intrige: Meloni erbost über Brüsseler Kuhhandel

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist erzürnt über die jüngsten Entwicklungen in Brüssel, die sie als „Kuhhandel“ bezeichnet. Nach den Europawahlen steht die Besetzung der Spitzenposten innerhalb der EU-Kommission im Fokus, wobei die „Times“ von Hinterzimmerdeals und politischen Intrigen berichtet. Meloni kritisiert diese Praktiken als undemokratisch und schädlich für die Glaubwürdigkeit der EU. Die Europäische Kommission wird durch nationale Regierungen nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt, was oft zu intransparenten Verhandlungen führt. Historische Parallelen zeigen, dass solche Kontroversen das Vertrauen in die EU-Institutionen untergraben. Trotz Bemühungen, die Wogen zu glätten, bleibt die Kritik aus Italien und anderen Mitgliedsstaaten laut, und es wird diskutiert, ob Reformen für mehr Transparenz und Demokratie notwendig sind.
28.06.2024
08:06 Uhr

Präsidentenwahl im Iran: Eine Wahl ohne echte Wahl?

Im Iran hat die Präsidentenwahl begonnen, doch viele sprechen von einer Inszenierung und wollen die Wahl boykottieren. Obwohl vier Kandidaten zur Wahl stehen, zweifeln viele an der Legitimität, da der ultrakonservative Wächterrat die Auswahl stark eingeschränkt hat. Der Graben zwischen der islamischen Führung und der Gesellschaft ist tief, und viele junge Iranerinnen und Iraner führen ein Doppelleben und tragen das Kopftuch nur als Halstuch. Die Auswahl der Kandidaten, darunter Mohammad-Bagher Ghalibaf und Saeed Jalili, lässt ebenfalls Zweifel an einer echten Wahl aufkommen. Der moderat-konservative Massud Peseschkian kritisiert die gewaltsame Durchsetzung des Kopftuchzwangs und zeigt sich dem Westen gegenüber aufgeschlossener. Viele junge Menschen, wie Sina und Sarvenaz, haben keine Hoffnung auf Veränderung und sehen ihre Zukunft außerhalb des Landes.
28.06.2024
07:34 Uhr

ARD-Tagesschau verschweigt Mord an Philippos und fokussiert auf syrisches Integrationsvorbild

Am Donnerstagabend verlor die ARD-Tagesschau kein einziges Wort über den brutalen Angriff auf den 20-jährigen Philippos T. in Bad Oeynhausen, obwohl die Tat bundesweit für Aufsehen sorgte. Stattdessen berichtete die Tagesschau über ein syrisches Integrationsvorbild, Osama Sabbagh, und dessen Handwerksbetrieb in Dortmund. Philippos wurde in der Nacht auf Sonntag von einer zehnköpfigen Gruppe totgeprügelt, möglicherweise wegen eines christlichen Kreuzes, das er trug. Der Haupttäter stammt aus Syrien und ist polizeibekannt, was jedoch in der Berichterstattung der Tagesschau nicht erwähnt wurde. Die Entscheidung der Tagesschau, den Mord an Philippos zu ignorieren, stößt auf heftige Kritik, da viele Bürger und Kommentatoren den Öffentlich-Rechtlichen vorwerfen, wichtige Nachrichten zu verschweigen und stattdessen politisch passende Themen zu priorisieren. Es wird gefordert, dass sich die Medien wieder auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen: die umfassende und objektive Information der Bevölkerung, um das Vertrauen in die Medienlandschaft wiederherzustellen.
28.06.2024
07:30 Uhr

Biden im freien Fall: Minutenlange Aussetzer und Blackouts bei TV-Debatte mit Trump

US-Präsident Joe Biden erlitt beim jüngsten TV-Duell mit Donald Trump minutenlange Aussetzer und Blackouts, was zu einem Debakel für ihn führte. Innerhalb seiner Partei wird bereits diskutiert, ihn vor der Wahl auszutauschen. Während Trump energisch und selbstbewusst auftrat, verlor Biden mehrfach den Faden und zeigte Unsicherheiten bei wichtigen Themen wie Abtreibung und Außenpolitik. Im Netz und innerhalb der Demokratischen Partei mehren sich die Stimmen, die Bidens Rückzug fordern. Bidens Gesundheitszustand geriet in den Fokus, als er bei einer Frage zur wirtschaftlichen Ungleichheit fast eine Minute lang stammelte. Eine CNN-Blitzumfrage zeigte Trump als klaren Sieger der Debatte, was das Rennen um die US-Präsidentschaft grundlegend verändert hat.
28.06.2024
07:29 Uhr

TV-Duell Trump vs. Biden: Demokraten erwägen Wechsel des Kandidaten

Das jüngste TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die amerikanische politische Landschaft erschüttert. Bidens kognitive Aussetzer und brüchiges Auftreten ließen selbst eingefleischte Demokraten erschüttert zurück. Trump nutzte die Schwächen seines Gegners gnadenlos aus und kommentierte lakonisch. Innerhalb der Demokratischen Partei mehren sich die Stimmen, die einen Austausch von Biden fordern. Bis zum Parteitag der Demokraten in Chicago sind es noch knapp sieben Wochen, und mögliche Alternativen werden bereits genannt. Die Debatte hat gezeigt, dass der Wahlkampf in den USA auf einem neuen Höhepunkt angelangt ist, und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.
28.06.2024
07:27 Uhr

Wladimir Solowjow im Interview: „Entweder siegt Russland, oder die ganze Welt wird zerstört“

Das schweizerische Wochenmagazin „Weltwoche“ führte ein ausführliches Interview mit dem russischen Journalisten Wladimir Solowjow, oft als „Kreml-Propagandist“ bezeichnet, der in seiner Talkshow ein Millionenpublikum erreicht. Roger Köppel, Chefredakteur der „Weltwoche“, beleuchtete dabei nicht nur Solowjows Persönlichkeit, sondern auch weitverbreitete Positionen in der russischen Öffentlichkeit. Solowjow kritisiert die westlichen Sanktionen und sieht sie als Zeichen der Entfremdung Europas von sich selbst. Er erinnert an historische Unterdrückung und die Opfer des Zweiten Weltkriegs, wobei er den Krieg in der Ukraine persönlich nimmt. Solowjow warnt vor einem Dritten Weltkrieg und betont die Geschlossenheit und das wirtschaftliche Potenzial Russlands. Er schließt mit einem düsteren Ausblick, dass gute Beziehungen zwischen Europa und Russland nur möglich seien, wenn Europa frei und souverän handle.
28.06.2024
07:23 Uhr

Erstes TV-Duell von Biden und Trump: Deutlicher Verlierer steht fest

Im ersten TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump, das die US-Wahl 2024 beeinflussen könnte, gibt es einen klaren Verlierer: Joe Biden. Biden stand unter Druck und wirkte während der Debatte oft wackelig und kraftlos, was Zweifel an seiner Eignung für eine weitere Amtszeit aufkommen ließ. Trump hingegen nutzte seine aggressive Rhetorik und überzeugte 67 Prozent der Zuschauer laut einer CNN-Blitz-Umfrage. Bidens gesundheitliche Verfassung, darunter eine Erkältung, könnte zu seinem schwachen Auftritt beigetragen haben. Trotz verbaler Angriffe auf Trump geriet Biden regelmäßig ins Stolpern und erntete Kritik von beiden Lagern. Das erste TV-Duell könnte langfristige Auswirkungen auf Bidens Wahlkampf haben.
28.06.2024
07:21 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: BSW auf dem Vormarsch

Die politische Landschaft in Thüringen steht vor einer dramatischen Wende, da das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) laut einer aktuellen Umfrage auf 20 Prozent der Wählerstimmen kommt und damit nahe an die CDU heranrückt, die bei 23 Prozent liegt. Die stärkste Kraft bleibt jedoch die AfD mit 29 Prozent. Die CDU sieht sich einem ernsthaften Konkurrenten gegenüber, und eine Zusammenarbeit mit dem BSW könnte notwendig werden, um eine stabile Regierung zu bilden. Die Ampel-Parteien verfehlen mit insgesamt 13 Prozent den Einzug in den Landtag, während die Linke mit 14 Prozent erhebliche Verluste hinnehmen muss. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Thüringen ohne eine Regierungsbeteiligung von AfD oder BSW de facto unregierbar ist. Die traditionelle Parteienlandschaft erodiert, und die politische Zukunft Thüringens bleibt ungewiss.
28.06.2024
07:21 Uhr

Viktor Orban kritisiert EU-Posten-Vergabe scharf: "Koalition der Lügen" und "Schande"

Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat scharfe Kritik an der vorläufigen Einigung auf die Verteilung der EU-Spitzenposten geäußert. Die Abmachung von Konservativen, Sozialisten und Liberalen, die unter anderem eine zweite Amtszeit von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorsieht, sei eine "Koalition der Lügen" und eine "Schande", schrieb Orban auf X. Sechs Vertreter von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen hatten sich vorab geeinigt, von der Leyen für eine zweite Amtszeit an der Kommissionsspitze vorzuschlagen. Vorgesehen ist außerdem, dass der frühere portugiesische Regierungschef António Costa neuer EU-Ratspräsident wird und die liberale estnische Regierungschefin Kaja Kallas neue Außenbeauftragte. Auch die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hatte das Vorgehen bei den EU-Spitzenposten im Vorfeld des Gipfels scharf kritisiert und die Einigung als ein "Kamingespräch" einer kleinen Gruppe von Politikern bezeichnet. Insbesondere die Präsidentin der Kommission, die deutsche CDU-Politikerin von der Leyen, könne man nicht unterstützen, da das Instrument der Rechtsstaatlichkeit gegen Ungarn eingesetzt werde, so Orban.
28.06.2024
07:21 Uhr

US-Militärtechniker in der Ukraine: Bidens riskanter Schachzug

Die US-Regierung erwägt, Militärdienstleistern zu erlauben, technisches Personal in die Ukraine zu entsenden, um die ukrainischen Truppen bei der Wartung und Reparatur westlicher Waffensysteme zu unterstützen. Diese Maßnahme könnte die Effizienz und Einsatzbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte erheblich steigern, birgt jedoch das Risiko einer direkten Konfrontation mit Russland. Russland hat mehrfach betont, dass ausländisches Personal in der Ukraine ein bevorzugtes Ziel sei, was die Gefahr für US-Bürger erhöhen könnte. Die Pläne sind noch nicht finalisiert, und es wird intensiv über die Entsendung von Technikern diskutiert, wobei solide Risikominderungspläne erforderlich sind. Ziel ist es, die Zeit für Wartung und Reparatur zu verkürzen, um die Einsatzbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte zu erhöhen. Die Entscheidung könnte zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen und die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen.
28.06.2024
06:32 Uhr

Trump dominiert TV-Duell: CNN-Blitzumfrage sieht klaren Sieger

Eine kürzlich durchgeführte Blitzumfrage des US-amerikanischen Nachrichtensenders CNN sieht 67 Prozent der Zuschauer den ehemaligen Präsidenten Donald Trump als Sieger der jüngsten TV-Debatte, während nur 33 Prozent den amtierenden Präsidenten Joe Biden vorne sehen. Die Debatte entwickelte sich für Biden zu einem Desaster, da er mit zahlreichen Aussetzern und Blackouts zu kämpfen hatte, während Trump kühl und souverän konterte. Hochrangige Demokraten sollen laut CNN direkt nach der Debatte darüber nachgedacht haben, Biden doch noch von einer erneuten Kandidatur abzubringen. Andrew Yang und andere Biden-freundliche Kommentatoren sprachen von einem Ausfall des Präsidenten an diesem Abend. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom wurde als möglicher Ersatzkandidat ins Gespräch gebracht, obwohl er sich als loyaler Biden-Unterstützer gerierte. Bidens Team bleibt jedoch optimistisch und sieht keinen Anlass, von einer Niederlage zu sprechen.
28.06.2024
06:27 Uhr

Israel und USA legen Streit um Munitionshilfe bei

Israel und die USA haben ihren jüngsten Konflikt um Munitionslieferungen beigelegt, wie der israelische Verteidigungsminister Joav Galant nach Gesprächen in Washington verkündete. Premierminister Benjamin Netanjahu hatte zuvor die US-Regierung wegen eines „dramatischen Rückgangs der Waffenlieferungen“ öffentlich kritisiert. Rund 2000 Menschen demonstrierten vor Netanjahus Villa und forderten die Freilassung von Geiseln und seinen Rücktritt. Bei israelischen Angriffen auf Gaza wurden nach palästinensischen Angaben sieben Menschen getötet. Im Libanon eskalierte der Konflikt mit der Hisbollah, die auf israelische Luftangriffe mit Raketen antwortete. Die politische Lage in Israel bleibt angespannt, und die Proteste gegen Netanjahu nehmen weiter zu.
28.06.2024
05:34 Uhr

Reaktionen zum TV-Duell zwischen Trump und Biden: Ein Blick auf die politischen Spannungen in den USA

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag standen sich Amtsinhaber Joe Biden und Herausforderer Donald Trump erstmals im TV-Duell gegenüber. US-Vizepräsidentin Kamala Harris verteidigte Bidens Leistung, während viele Kommentatoren und Insider der Demokratischen Partei besorgt sind. Die hitzige Debatte offenbarte Schwächen bei Biden, was Panik in der Partei auslöste. Im Gegensatz dazu lobten Personen aus dem Trump-Lager ihren Kandidaten. Bidens Ehefrau Jill und Journalistin Maria Shriver äußerten ebenfalls ihre Meinungen, wobei Shriver von einem herzzerreißenden Abend sprach. Die Reaktionen verdeutlichen die tiefen politischen Spannungen in den USA.
27.06.2024
16:19 Uhr

Eklat in der EU: So undemokratisch ist der Deal um Ursula von der Leyen

Die jüngsten Entwicklungen in der EU werfen ein kritisches Licht auf die undemokratischen Methoden, mit denen Spitzenpositionen verteilt werden. Diese Woche hat eine kleine Gruppe von Staats- und Regierungschefs hinter verschlossenen Türen die wichtigsten Posten in der EU besetzt, darunter Ursula von der Leyen als Kommissionschefin. Der Deal wurde von einer Sechsergruppe ausgehandelt, ohne die übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten einzubeziehen. Gründe für die Machtkonzentration sind unter anderem die Vertretung der großen Fraktionen im EU-Parlament und die Vermeidung von Chaos wie 2019. Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni kritisiert die „EU-Oligarchie“ und fordert eine größere Berücksichtigung ihrer Fraktion. Das EU-Parlament könnte den Deal noch kippen, wenn es von der Leyen nicht die notwendige absolute Mehrheit gibt.
27.06.2024
16:08 Uhr

Massiver Mitgliederschwund: Über 400.000 Austritte aus der katholischen Kirche im Jahr 2023

Die katholische Kirche in Deutschland steht vor einer tiefen Krise, da im Jahr 2023 mehr als 400.000 Menschen ausgetreten sind, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilte. Bischof Georg Bätzing bezeichnete die Zahlen als alarmierend und forderte dringende Reformen. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr ist die Mitgliederzahl der katholischen Kirche in Deutschland weiterhin rückläufig. Aktuell gehören noch 20,3 Millionen Menschen der katholischen Kirche an, es wird jedoch erwartet, dass diese Zahl im Jahr 2024 unter 20 Millionen fallen wird. Die Entwicklung ist nicht nur auf Austritte zurückzuführen, sondern auch auf sinkende Zahlen bei Taufen und kirchlichen Trauungen sowie auf Sterbefälle. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland verzeichnete einen erheblichen Mitgliederschwund, was zeigt, dass beide Kirchen vor großen Herausforderungen stehen.
27.06.2024
10:30 Uhr

Zensus 2022: Über eine Million Menschen verweigerten Teilnahme – droht jetzt ein Bußgeldregen?

Die Ergebnisse des Zensus 2022 zeigen, dass über eine Million Menschen die Teilnahme verweigerten, obwohl eine gesetzliche Auskunftspflicht bestand, was nun die Frage nach möglichen Bußgeldern aufwirft. Die gesetzliche Auskunftspflicht sollte die Qualität und Genauigkeit der Zensus-Ergebnisse sichern, und Verweigerern drohten Bußgelder von bis zu 5.000 Euro, wobei in vielen Bundesländern bei konsequenter Ignoranz zunächst 300 Euro fällig wurden. Die Durchführung der Mahnverfahren und die Höhe der Bußgelder variierten zwischen den Bundesländern. Eine Übersicht der Bürgerrechtsgruppe „Freiheitsfoo“ zeigt, dass mehr als eine Million Menschen mit Bußgeldandrohungen bedacht wurden, wobei genaue Zahlen aus Bayern fehlen. Besonders in Hessen wurden Zwangsgeldandrohungen verschickt, aber keine Strafen eingetrieben, da das Personal fehlte und die Androhungen zur Abschreckung dienten. Ob ein flächendeckender Bußgeldregen droht und in welchem Umfang Bußgelder tatsächlich verhängt wurden, bleibt unklar, da genaue Zahlen zu verhängten Strafen noch ausstehen.
27.06.2024
10:27 Uhr

Der Niedergang der Ampel: Eine "Fortschrittskoalition" am Ende ihrer Kräfte

Die sogenannte "Fortschrittskoalition" aus SPD, Grünen und FDP zeigt sich zunehmend zerstritten und erschöpft, während ihre politischen Erfolge ausbleiben. Stattdessen inszeniert sich die Ampel-Regierung medienwirksam, während das Land mit De-Industrialisierung, steigenden Energiepreisen und einer maroden Infrastruktur kämpft. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage Deutschlands verschlechtert sich, und auch die innere Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Wahlumfragen zeigen einen deutlichen Abwärtstrend für die Ampel-Koalition, während die AfD an Zustimmung gewinnt. Auf Bundesebene verlieren Grüne und SPD immer mehr an Unterstützung, was auf die Inkompetenz ihrer Minister zurückgeführt wird. Die "Fortschrittskoalition" hat ihre besten Tage hinter sich, und die Zeichen stehen auf Veränderung.
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