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19.06.2024
06:46 Uhr

Bildungsverlierer kosten Deutschland Milliarden: Ein desaströser Bildungsbericht

Bildungsverlierer kosten Deutschland Milliarden: Ein desaströser Bildungsbericht

Deutschland steht vor einem Bildungsabsturz, der nicht nur alarmierend, sondern auch extrem teuer werden könnte. Am Montag veröffentlichte das Leibniz-Institut seinen neuesten Bildungsbericht, und die Ergebnisse sind erschütternd. Fast jeder fünfte Viertklässler (19 Prozent) kann nicht mehr richtig lesen, und 52.000 Jugendliche (6,9 Prozent) verlassen jährlich die Schule ohne Abschluss. Zudem konnten 17 Prozent der Erwachsenen im Alter von 25 bis 65 Jahren im Jahr 2022 keine Berufsausbildung vorweisen und galten somit als gering qualifiziert.

Wirtschaftsexperten schlagen Alarm

Diese alarmierenden Zahlen haben nun auch Wirtschaftsexperten auf den Plan gerufen. Sie warnen davor, dass der Bildungsrückgang der deutschen Wirtschaft erheblich schaden könnte. Ökonom Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) rechnet vor: „Verlieren wir 100.000 Jugendliche auf dem Weg zur Berufsausbildung, so entsteht über deren Lebenslauf hinweg insgesamt ein Schaden von rund 40 Milliarden Euro für den Staat.“

Plünnecke weiter: „Steigt der Anteil der 'Bildungsverlierer' um 10 Prozentpunkte, entsteht dem Staat für einen Schuljahrgang über dessen Lebenslauf hinweg ein Verlust von rund 40 Milliarden Euro. Bei fünf Jahrgängen wären es schon 200 Milliarden Euro.“ Diese Zahlen verdeutlichen die gravierenden finanziellen Konsequenzen eines maroden Bildungssystems.

Die Rolle der Politik

Die Verantwortung für diesen Bildungsabsturz liegt nicht zuletzt bei der aktuellen politischen Führung. Die Maßnahmen der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, scheinen die Situation eher zu verschlimmern als zu verbessern. Die Forderung der Grünen, Hausaufgaben abzuschaffen, wird von vielen Experten als eine dumme Idee abgetan, die das Problem nur weiter verschärfen könnte.

Investitionen in Bildung als Lösung?

Plünnecke betont, dass staatliche Maßnahmen wie Sprachförderung, Ganztagsschulen oder Schulsozialarbeit sich langfristig für den Finanzminister lohnen könnten, selbst wenn nur ein kleiner Teil der Schülerinnen und Schüler dadurch die Ausbildungsreife erreicht. Investitionen in die Bildungschancen von Kindern aus bildungsfernen Haushalten seien eine der am besten verzinsten Investitionen, die der Staat vornehmen könne.

Traditionelle Werte und Bildung

Es wird immer deutlicher, dass traditionelle Werte wie Familie und eine starke Bildungspolitik von zentraler Bedeutung für die Zukunft Deutschlands sind. Eltern werden immer die größten Förderer ihrer Kinder sein, und diese Aufgabe kann die Schule nicht ersetzen. Die deutsche Gesellschaft muss sich wieder mehr auf diese traditionellen Werte besinnen, um den drohenden Bildungsabsturz abzuwenden.

Die aktuelle Situation zeigt, dass ein starker Fokus auf Bildung und traditionelle Werte dringend notwendig ist, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft Deutschlands zu sichern. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik endlich die richtigen Maßnahmen ergreift, um den Bildungsnotstand zu beheben und die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen.

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