
Big Brother im Smartphone: US-Geheimdienste bauen gigantische Überwachungsplattform auf
Die Orwell'sche Vision vom allwissenden Überwachungsstaat wird in den USA zur erschreckenden Realität. Während die deutsche Bundesregierung ihre Bürger mit Zwangsdigitalisierung und digitaler ID in die Arme der Tech-Giganten treibt, bauen die amerikanischen Geheimdienste eine zentrale Datenplattform auf, die selbst die kühnsten Dystopien in den Schatten stellt. Das Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste (ODIN) wolle künftig den Einkauf von Massendaten zentralisieren und zusammenführen – ein Albtraum für jeden freiheitsliebenden Bürger.
Das Smartphone als perfekter Spitzel
Was George Orwell mit seinem Teleschirm in "1984" noch als fiktive Horrorvision beschrieb, ist heute bittere Realität: Das Smartphone in unserer Hosentasche sammelt mehr Daten über uns, als sich die Stasi je hätte träumen lassen. Bewegungsprofile, Kontakte, Liebesbeziehungen, politische Überzeugungen, sexuelle Vorlieben – nichts bleibt dem digitalen Auge verborgen. Und all diese intimen Details landen auf dem Markt der Datenhändler, wo sie von den Geheimdiensten eingekauft werden wie Äpfel auf dem Wochenmarkt.
Die neue Plattform mit dem bezeichnenden Namen "Intelligence Community Data Consortium" (ICDC) solle die bisher "zersplitterte und dezentralisierte" Beschaffung kommerzieller Daten korrigieren. Statt dass jeder Dienst für sich einkauft und dabei womöglich dieselben Datenpakete mehrfach erwirbt, soll künftig eine zentrale Stelle den Großeinkauf übernehmen. Die gesammelten Informationen stünden dann allen Diensten zur Verfügung – natürlich inklusive modernster KI-Programme zur Durchforstung.
Sensible Daten als Währung der Macht
Besonders perfide: Zu den begehrten Informationen gehören explizit auch "sensible Daten" – also solche, die dem Ruf, dem emotionalen Wohlbefinden oder der physischen Sicherheit einer Person schaden könnten. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier das gigantische Erpressungspotential zu erkennen. Wer unbequeme Wahrheiten ausspricht oder sich politisch nicht konform verhält, könnte schnell zum Ziel werden.
Die Breite der gewünschten Daten ist atemberaubend: Von wirtschaftlichen Informationen über Lieferketten bis hin zu "Stimmungsanalysen" und Videoauswertungen reicht das Spektrum. Hier klingen nicht nur Möglichkeiten zur Bevölkerungskontrolle an, sondern auch handfeste Wirtschaftsspionage und Sabotage. Während deutsche Unternehmen noch an ihre Datenschutzgrundverordnung glauben, saugen amerikanische Dienste längst alle verfügbaren Informationen ab.
Die schöne neue Überwachungswelt
Selbst das ODIN räumt in einem 2022 verfassten Bericht ein, dass der Regierung "nie erlaubt worden wäre, Milliarden von Menschen zu zwingen, ständig Ortungsgeräte bei sich zu tragen". Doch wozu Zwang, wenn die Menschen es freiwillig tun? Die Macht der Geheimdienste sei in einer Weise gewachsen, die "unsere verfassungsmäßigen Traditionen oder andere gesellschaftliche Erwartungen übersteigen könnte" – aber man könne sich diesen Informationen ja nicht "willentlich verschließen".
Die Ironie dabei: Mit denselben Smartphone-Standortdaten, die jeder kaufen kann, ließen sich sogar die Arbeitswege von US-Geheimdienstmitarbeitern nachvollziehen – zumindest bis dies 2022 bekannt wurde. Doch während die Dienste ihre eigenen Leute schützen, bleibt der normale Bürger schutzlos der totalen Überwachung ausgeliefert.
Konsequenzen für Reisende und Dissidenten
Wer als Tourist oder geschäftlich in die USA reist, sollte sich bewusst sein: Die Grenzbehörden haben potentiell Zugang zu allem, was es über Sie zu wissen gibt. Besonders brisant könnte dies für Menschen werden, die sich kritisch zur US-Politik äußern oder an Protesten teilnehmen. Die Juristin Emile Ayoub vom Brennan Center warnt, dass ausländische Studenten, die sich an Gaza-Protesten beteiligt haben könnten, anhand ihrer Standortdaten identifiziert und mit Konsequenzen für ihre Aufenthaltserlaubnis rechnen müssten.
Ironischerweise könnte es sogar jene treffen, die sich für die "Moderation" von Meinungen in sozialen Medien einsetzen – hat doch Außenminister Marco Rubio ein Einreiseverbot für Personen angedroht, "die dabei mitwirken, Amerikaner zu zensieren".
Was tun gegen Big Brother?
Die individuelle Gegenwehr mag begrenzt sein, ist aber nicht unmöglich. Das Smartphone sollte nur dann und nur für Anwendungen genutzt werden, für die es wirklich nötig ist – keinesfalls als ständiger Begleiter für jeden Kleinkram. Auf politischer Ebene müssten wir endlich gegen die Zwangsdigitalisierungsagenda der Bundesregierung ankämpfen, die uns alle zu gläsernen Bürgern macht.
Während die Ampelregierung mit ihrer naiven Digitalisierungseuphorie die Bürger den Datenkraken ausliefert, bauen die US-Geheimdienste ihre Überwachungsinfrastruktur immer weiter aus. Es wird höchste Zeit, dass wir uns auf traditionelle Werte wie Privatsphäre, Freiheit und Selbstbestimmung besinnen – bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Was Ihr Smartphone weiß, wissen auch die US-Geheimdienste. Und mit dem neuen ICDC-System werden sie es effizienter nutzen als je zuvor.
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