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20.11.2023
08:38 Uhr

Banken-Beben droht: US-Finanzinstitute sitzen auf 650 Milliarden Dollar Miesen

Banken-Beben droht: US-Finanzinstitute sitzen auf 650 Milliarden Dollar Miesen

Die aktuelle Nachrichtenlage überschattet die Geschehnisse am Finanzmarkt. Dabei geht unter, wie hoch die Schulden der USA inzwischen sind und wie schwierig die Refinanzierung. Was für die Weltwirtschaft schwere Folgen haben könnte. Die mediale Wertschöpfungskette ist ein Gebilde, das man sich als große Umwälzanlage von Nachrichten vorstellen muss. In die sogenannte Heavy Rotation schaffen es in der Regel nur zwei Themen, die dann 24/7 den News Cycle dominieren. Hektisch wird von Kiew nach Gaza, vom Krieg in Nahost auf Krieg in der Ukraine umgeschaltet: Putin und Hamas, Biden und Selenskyj. Dabei entgehen dem Publikum jene dramatischen Verwerfungen an den Weltfinanzmärkten, die zum Tuschelthema an der Wall Street, in Frankfurt, London und Hongkong geworden sind. Der schwarze Schwan, der für die Unterbrechung von Normalität steht, ist noch nicht gelandet, aber er kreist unbeleuchtet über unseren Köpfen. Die im Dunkeln sieht man nicht.

Die größte Schuldner der Welt

Es geht um den größten Schuldner der Welt, die USA, der einerseits das Tempo der Verschuldung in diesem Jahr enorm gesteigert hat und andererseits Mühe hat, neue Finanziers zu finden, die ihn refinanzieren. In der Tektonik des Weltfinanzsystems beginnen die Bodenplatten sich zu bewegen. „Der Markt hat wichtige Stabilisatoren verloren“, sagt Mohamed A. El-Erian, einst Vorstandsvorsitzender der US-Investmentgesellschaft PIMCO, heute Präsident des Queens’ College der Universität Cambridge und Wirtschaftswissenschaftler. Die unschuldig aussehenden Schuldverschreibungen des US-Finanzministeriums, besser bekannt als US-Staatsanleihen, haben seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie einen atemberaubenden Absturz erlebt. Die seismographischen Messgeräte melden erhebliche Erschütterungen: Der BlackRock iShares 20+ Year Treasury Fund, der die Kurse langlaufender Anleihen verfolgt, ist seit April 202 um 48 Prozent gesunken. Gleichzeitig sind die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen, die sich gegensätzlich zu den Preisen bewegen, kürzlich auf über fünf Prozent gestiegen.

Moody's Schätzung

Moody's schätzte im vergangenen Monat, dass US-Finanzinstitute bis zum 30. September unrealisierte Verluste in Höhe von 650 Milliarden Dollar angehäuft hatten, ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Stand vom 30. Juni. Dieses Gewittergrollen vom amerikanischen Kapitalmarkt ist nicht überraschend. Es hat vier handfeste Gründe:

  • Es fehlen Käufer für die amerikanischen Schuldtitel
  • Die Zinsspekulation verunsichert die Märkte
  • Die Krise wird durch ihre Vertuschung größer
  • Zweifel an der Tragfähigkeit der US-Schulden

Fazit

Am Kapitalmarkt zeigt sich die Verwundbarkeit der USA. Ihr Lebensstil, bislang finanziert von geduldigen Investoren aus aller Welt, ist nicht nachhaltig. Der gefährlichste Gegner der USA ist nicht China, Russland oder der Iran, sondern die eigene Augenblicksgier.

Die aktuelle Situation an den Weltfinanzmärkten zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen in sicheren Hafen wie Edelmetallen zu parken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als stabile Wertaufbewahrungsmittel bewährt und bieten Schutz vor den Turbulenzen der Finanzmärkte.

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