
Argentinien revolutioniert sein Steuersystem: Milei setzt die Kettensäge an
Der neue argentinische Präsident Javier Milei macht Ernst mit seinen radikalen Reformplänen. In einem aufsehenerregenden Interview mit "Forbes Argentina" kündigte der selbsternannte Anarchokapitalist eine drastische Vereinfachung des Steuersystems an. Statt eines undurchsichtigen Dschungels aus zahllosen Abgaben sollen künftig nur noch sechs zentrale Steuern übrig bleiben.
Die Kettensäge kommt zum Einsatz
Mit seiner markanten Kettensägen-Symbolik hatte Milei bereits im Wahlkampf für Aufsehen gesorgt. Nun setzt er dieses Werkzeug bildlich an den aufgeblähten Staatsapparat an. Nach eigenen Aussagen sei die erste Reformstufe bereits abgeschlossen. "Jetzt kommt das, was wir die tiefe Kettensäge nennen", erläuterte der libertäre Politiker im Interview. Sein erklärtes Ziel: Den Staat auf ein Minimum zu reduzieren und wirtschaftliche Freiheiten massiv auszuweiten.
Befreiungsschlag für die Wirtschaft
Die geplante Steuerreform könnte sich als echter Befreiungsschlag für die arg gebeutelte argentinische Wirtschaft erweisen. Während andere Länder ihre Bürger und Unternehmen mit immer neuen Abgaben belasten, geht Milei den entgegengesetzten Weg. Seine Vision eines schlanken Staates steht in krassem Gegensatz zur ausufernden Bürokratie und Überregulierung, wie sie etwa in Deutschland oder anderen EU-Staaten zu beobachten ist.
Erste Erfolge bereits sichtbar
Die ersten Resultate von Mileis Politik können sich durchaus sehen lassen. Wie der Präsident nicht ohne Stolz verkündete, sei Argentinien im ökonomischen Freiheitsindex bereits um 70 Plätze nach oben geklettert. Von den hintersten Rängen habe sich das Land ins Mittelfeld vorgearbeitet - und das in kürzester Zeit.
Klare Ansage gegen den Staatsmoloch
Deregulierungsbeauftragter Federico Sturzenegger stellte klar, dass es bei der Reform nicht primär um eine prozentuale Senkung der Steuerlast gehe, sondern um eine drastische Vereinfachung des Systems. Dennoch: Durch die bereits erfolgte Kürzung der Staatsausgaben um 30 Prozent - die Sturzenegger als "historisch" bezeichnete - ergebe sich automatisch eine Entlastung der Bürger.
"Jede staatliche Ausgabe ist eine Steuer, die wir Argentinier zahlen müssen"
Diese klare Aussage Sturzeneggers verdeutlicht den fundamentalen Unterschied zu der in Europa vorherrschenden Denkweise, wo staatliche Ausgaben oft als Allheilmittel gesehen werden. Mileis Reformkurs könnte damit auch ein Weckruf für andere Länder sein, die unter der Last ihrer aufgeblähten Verwaltungsapparate ächzen.
Vorbild für andere Nationen?
Während in vielen westlichen Ländern der Staatsapparat immer weiter wächst und neue Regulierungen die Wirtschaft lähmen, zeigt Argentinien unter Milei, dass es auch anders geht. Seine Politik der radikalen Vereinfachung und Entbürokratisierung könnte sich als wegweisend erweisen - gerade für Länder wie Deutschland, wo der Reformstau immer größer wird.
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