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16.06.2024
16:36 Uhr

Alarmierender Anstieg: Belarus-Route wird für Migranten wieder attraktiver

Alarmierender Anstieg: Belarus-Route wird für Migranten wieder attraktiver

Die sogenannte Belarus-Route, einst als eine der Haupteinfallstore für Migranten nach Europa bekannt, erfährt eine besorgniserregende Renaissance. Aktuelle Zahlen belegen einen deutlichen Anstieg unerlaubter Einreisen, die von Belarus über Polen nach Deutschland führen. Dieser Trend wirft Fragen hinsichtlich der Effektivität europäischer Grenzsicherungsmaßnahmen auf und offenbart das andauernde Ringen mit der hybriden Kriegsführung durch ausländische Mächte.

Ein wachsendes Problem an der Ostgrenze

Die Bundespolizeiinspektion Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern berichtet von einem auffälligen Anstieg festgestellter Migranten an der deutsch-polnischen Grenze. Allein an einem Wochenende wurden 30 Männer aufgegriffen, die über die Belarus-Route eingereist waren. Nach einem Rückgang im Winter sind die Zahlen nun wieder gestiegen. Die polnischen Behörden verzeichnen seit Jahresbeginn 16.500 Versuche einer irregulären Überquerung – ein Anstieg gegenüber den 11.200 Versuchen im Vorjahreszeitraum.

Gezielte Destabilisierung durch Russland und Belarus?

Die EU und Polen werfen Russland und Belarus vor, gezielt Menschen aus Krisenregionen anzulocken und sie in die EU zu schleusen. Diese Praxis begann bereits im Jahr 2021 und stellt eine Form hybrider Kriegsführung dar. Der CDU-Politiker Thorsten Frei warnt eindringlich vor dieser Vorgehensweise, die darauf abzielt, Unruhe in der EU zu stiften.

Polens Reaktion: Grenzsicherung und Sperrzonen

Als Antwort auf die wachsende Bedrohung hat Polen die Grenze zu Belarus mit einem 5,5 Meter hohen Zaun und einem elektronischen Überwachungssystem gesichert. Zusätzlich wurde eine Sperrzone eingerichtet, die bis zu zwei Kilometer ins Landesinnere reicht. Trotz der Regierungswechsel bleibt die polnische Haltung in der Migrationspolitik unverändert streng.

Deutschlands Grenzkontrollen: Wirksamkeit umstritten

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) lobt die seit Oktober durchgeführten stationären Grenzkontrollen. Doch Kritiker wie Andreas Roßkopf, Chef der Gewerkschaft der Polizei, bezweifeln deren Effektivität und befürworten stattdessen die Schleierfahndung. Währenddessen melden die Bundespolizei und die Landesregierung Brandenburg eine effektive Eindämmung der Migrationsbewegungen durch die Kontrollen.

Die Zukunft der Migrationsroute

Obwohl die Gesamtzahl der unerlaubten Einreisen über Osteuropa dieses Jahr geringer ausfällt, bleibt die Belarus-Route ein heißes Eisen in der europäischen Migrationsdebatte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Herausforderungen an den Außengrenzen der EU noch lange nicht bewältigt sind und eine konstante Überwachung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen unabdingbar ist.

Fazit

Die steigenden Zahlen auf der Belarus-Route sind ein alarmierendes Zeichen für die europäische Grenzsicherheit. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer robusten und flexiblen Reaktion auf die hybride Bedrohung durch Staaten, die Migration als politisches Instrument einsetzen. Die Entschlossenheit Polens und Deutschlands, ihre Grenzen zu sichern, steht beispielhaft für den Kampf Europas um seine Souveränität und Sicherheit.

Epoch Times, 16. Juni 2024

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