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20.06.2024
09:00 Uhr

Wohnnebenkosten im Schnitt bei rund 2.000 Euro: Bremen am teuersten – Erfurt am günstigsten

Wohnnebenkosten im Schnitt bei rund 2.000 Euro: Bremen am teuersten – Erfurt am günstigsten

Die Wohnnebenkosten für Eigentümer und Mieter in den 16 deutschen Landeshauptstädten sind im Jahr 2024 erheblich gestiegen. Durchschnittlich müssen Haushalte nun rund 3,6 Prozent mehr für Müll, Wasser und Grundsteuer ausgeben als noch im Vorjahr. Dies geht aus einer Erhebung des Bunds der Steuerzahler hervor, über die das Nachrichtenportal „T-Online“ berichtet.

Bremen führt die Liste der teuersten Städte an

Besonders in Bremen sind die Wohnnebenkosten explodiert. Dort zahlen die Haushalte im Schnitt 2.419,93 Euro, was einem Anstieg von 157,84 Euro gegenüber 2023 entspricht. Damit ist Bremen die teuerste Landeshauptstadt in Bezug auf Wohnnebenkosten.

Erfurt bleibt am günstigsten

Am anderen Ende des Spektrums finden sich die Bewohner von Erfurt. In der thüringischen Landeshauptstadt betragen die Wohnnebenkosten lediglich 1.566,40 Euro, ein moderater Anstieg von 43,43 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Damit bleibt Erfurt die günstigste Landeshauptstadt in Deutschland.

Dresden mit dem höchsten Anstieg

Den höchsten Anstieg der Wohnnebenkosten verzeichnete Dresden. Hier stiegen die Kosten um 283,36 Euro auf insgesamt 2.227,85 Euro. Hauptverantwortlich für diesen Anstieg sind die gestiegenen Trinkwasserpreise und Abfallgebühren.

Staat als wesentlicher Kostentreiber

Reiner Holznagel, Präsident des Bunds der Steuerzahler, zeigte sich alarmiert über diese Entwicklung. „Der Staat ist ein wesentlicher Wohnkostentreiber – die Menschen dürfen keinesfalls weiter belastet werden“, sagte er gegenüber T-Online. Holznagel fordert eine Entlastung der Bürger, etwa durch eine Senkung der Stromsteuer oder der Mehrwertsteuer auf Energieträger und Heizstoffe.

Umfang der Erhebung

Für den Vergleich der Landeshauptstädte hat der Bund der Steuerzahler die Belastung durch sechs verschiedene Wohnnebenkosten für einen Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus untersucht. Dazu gehören Wasserentgelte, Abfall-, Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren, die Grundsteuer sowie der Rundfunkbeitrag. Letzterer ist zwar bundesweit einheitlich, stellt aber dennoch einen zusätzlichen Kostenfaktor dar.

Die steigenden Wohnnebenkosten sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die aktuelle Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, die Bürger finanziell belastet. Während die Bundesregierung weiterhin hohe Steuern und Abgaben verteidigt, bleibt die dringend notwendige Entlastung aus. Es ist höchste Zeit, dass die Politik sich wieder auf die Bedürfnisse der Bürger konzentriert und Maßnahmen ergreift, um die finanzielle Belastung der Haushalte zu reduzieren.

Die steigenden Wohnnebenkosten sind nicht nur ein finanzielles Problem, sondern auch ein Symptom für eine verfehlte Politik, die den Bürgern immer mehr abverlangt, ohne ihnen entsprechende Entlastungen zu bieten. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik endlich umdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Bürger zu entlasten und die Wohnkosten wieder auf ein erträgliches Maß zu senken.

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