
Wirtschafts-Exodus: Deutsche Industrie schlägt Alarm - Traditionshersteller Stihl erwägt Abwanderung in die Schweiz
In einem dramatischen Appell haben sich am bundesweiten Wirtschaftswarntag mehr als 140 Verbände und über 200 Unternehmen zu Wort gemeldet, um auf die desaströse wirtschaftliche Lage in Deutschland aufmerksam zu machen. Die Botschaft ist unmissverständlich: Der Industriestandort Deutschland steht am Abgrund.
Traditionsunternehmen stellt Ultimatum
Besonders brisant: Der renommierte Motorsägenhersteller Stihl, seit fast 100 Jahren fest in Baden-Württemberg verwurzelt, erwägt nun erstmals in seiner Firmengeschichte eine Verlagerung der Produktion ins Ausland. In einem bemerkenswerten Schritt hat Aufsichtsratschef Nikolas Stihl der Bundesregierung ein Ultimatum bis 2030 gestellt.
"Der deutsche Standort hat innerhalb kürzester Zeit massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand", warnt Stihl in deutlichen Worten.
Bürokratie-Monster lähmt die Wirtschaft
Die Gründe für den drohenden Exodus sind vielfältig, aber hausgemacht: Eine ausufernde Bürokratie, die selbst einfachste Prozesse zum Hindernislauf macht, explodierende Energiekosten und ein praxisfernes Lieferkettengesetz treiben die Unternehmen in die Verzweiflung. Bezeichnenderweise wäre eine Produktion in der Schweiz trotz höherer Löhne um etwa zehn Prozent günstiger - ein vernichtendes Zeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Wirtschaftliche Talfahrt setzt sich fort
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Weltwirtschaft um 3,2 Prozent wachsen soll, taumelt Deutschland als konjunkturelles Schlusslicht weiter abwärts. Wirtschaftsminister Habeck musste seine ohnehin bescheidene Wachstumsprognose für 2025 von 1,1 auf magere 0,3 Prozent nach unten korrigieren - ein weiteres Eingeständnis des wirtschaftspolitischen Versagens.
Gewerkschaften schlagen Alarm
Selbst die Gewerkschaften, traditionell eher zurückhaltend bei Wirtschaftskritik, schlagen nun Alarm. Michael Vassiliadis von der IGBCE spricht von einem "toxischen Mix aus konjunkturellen und strukturellen Problemen". Die Forderung nach einem schnell wirksamen Konjunkturprogramm wird immer lauter.
Dramatische Konsequenzen für den Arbeitsmarkt
Die Folgen dieser verfehlten Politik sind bereits spürbar: Bei Stihl sank die Beschäftigtenzahl im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent. Dies könnte erst der Anfang einer verheerenden Entwicklung sein, die Tausende weiterer Arbeitsplätze gefährdet. Die Deindustrialisierung Deutschlands, von vielen Experten lange befürchtet, nimmt konkrete Formen an.
Der Wirtschaftswarntag markiert einen historischen Tiefpunkt in der Geschichte der Bundesrepublik. Er zeigt überdeutlich, dass die ideologiegetriebene Politik der Ampelkoalition dabei ist, das industrielle Rückgrat Deutschlands zu brechen. Die Zeit für einen radikalen wirtschaftspolitischen Kurswechsel drängt - sonst droht der endgültige Abstieg der einstigen Wirtschaftsnation Deutschland.

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