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04.04.2024
14:45 Uhr

Wie der grüne Kraftwerks-Abschaltplan die Energiekosten in die Höhe treibt

Wie der grüne Kraftwerks-Abschaltplan die Energiekosten in die Höhe treibt

Die Energiepolitik der Bundesregierung steht erneut im Zentrum hitziger Debatten. Mit einem unerschütterlichen Festhalten an den alten Ausstiegsplänen aus Atom- und Kohleenergie, die bereits unter der Kanzlerschaft Merkels beschlossen wurden, sieht sich Wirtschaftsminister Robert Habeck nun mit einer energiepolitischen Realität konfrontiert, die alles andere als günstig ist.

Stromkosten explodieren – Netzentgelte verdoppeln sich

Die ambitionierten Pläne der Ampelkoalition, die Energiewende voranzutreiben, lassen die Kosten für die Verbraucher in schwindelerregende Höhen steigen. Besonders die Netzentgelte, die zuvor durch Steuermittel gedämpft wurden, verdoppeln sich ab dem 1. Januar 2024 von 3,12 auf 6,43 Cent pro Kilowattstunde. Dieser Anstieg ist symptomatisch für eine Politik, die die wirtschaftlichen Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu lange unterschätzt hat.

Die Illusion der günstigen Brückentechnologie

Die einst als Brückentechnologie gepriesene Gasverstromung, die hauptsächlich auf preiswertes Erdgas aus Russland setzte, ist mit den politischen Spannungen und der Zerstörung der Versorgungslinien durch den Konflikt in der Ukraine in sich zusammengebrochen. Die Folge: Deutschland muss sich auf deutlich teurere Energiequellen einstellen.

Grüne Utopien versus wirtschaftliche Vernunft

Während die Grünen und ihre Koalitionspartner die Ausstiegspläne beschleunigen wollen, rückt die wirtschaftliche Vernunft in den Hintergrund. Die Abschaltung von 15 Braun- und Steinkohlekraftwerken zum 31. März ist nur der Anfang eines Weges, der Deutschland in eine prekäre Energieabhängigkeit führt. Die Versorgungssicherheit, die durch grundlastfähige Kraftwerke gewährleistet wurde, gerät ins Wanken, während die Netzstabilisierung ohne diese Kraftwerke immer aufwendiger und damit teurer wird.

Die unbequemen Wahrheiten der Energiepolitik

Die Kosten für netzstabilisierende Eingriffe sind von 880 Millionen Euro im Jahr 2016 auf 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2022 angestiegen. Diese Kosten werden unweigerlich an die Verbraucher weitergegeben, was zu einer dauerhaften Erhöhung der Energiekosten führt. Die Versprechungen von Katrin Göring-Eckardt, die Energiekosten würden bald sinken, stehen im krassen Gegensatz zu dieser Entwicklung.

Die Zukunft der deutschen Energieversorgung

Die Pläne für einen umfassenden Gaskraftwerkspark, der laut Habeck bis 2030 entstehen soll, sind bislang nicht mehr als leere Versprechungen. Die Frage, wie die Betreiber bei hohen Brennstoffkosten Gewinn erwirtschaften sollen, bleibt unbeantwortet. Die Hoffnung auf "grünen Wasserstoff" als zukünftige Energiequelle ist bislang wenig mehr als ein Wunschdenken.

Ein teurer Weg in die Energiewende

Die Bundesnetzagentur schätzt die Kosten für den notwendigen Ausbau der Stromtrassen und die Anpassung des Niederspannungsnetzes auf eine Billion Euro. Eine Summe, die einst von Peter Altmaier als Gesamtkosten der Energiewende angenommen wurde und für die die Grünen ihn als Schwarzmaler titulierten.

Fazit: Energiepolitik am Scheideweg

Die deutsche Energiepolitik steht vor einer Zerreißprobe. Die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken, die einst als richtungsweisende Entscheidung gefeiert wurde, erweist sich nun als Bürde für die Wirtschaft und die Verbraucher. Die Netzgebühren werden zum eigentlichen Preistreiber und die Energiewende zu einem teuren Unterfangen, dessen Folgen noch nicht absehbar sind. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Politik überdenkt und eine Balance zwischen ökologischen Zielen und wirtschaftlicher Realität findet.

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