
Wenn Panzer plötzlich Nazi sind: BSW-Politikerin sieht überall Gespenster
Die deutsche Politik hat wieder einmal einen neuen Tiefpunkt erreicht. Diesmal ist es die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen, die der Bundeswehr allen Ernstes "NS-Ästhetik" vorwirft. Der Grund für diese absurde Anschuldigung? In einem Bundeswehr-Video sind – man höre und staune – Panzer, Waffen und Soldaten zu sehen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Eine deutsche Armee zeigt militärisches Gerät, und das soll plötzlich nationalsozialistisch sein.
Was genau hat die Abgeordnete so in Rage versetzt? Ein harmloses Instagram-Video des Deutschen Heeres, in dem Generalleutnant Christian Freuding die in Litauen stationierte Panzerbrigade 45 besucht. Der Inspekteur des Heeres lobt die Truppe für ihre Einsatzbereitschaft, im Hintergrund sind ein Panzer und ein Maschinengewehr zu sehen. Mehr nicht. Keine Hakenkreuze, keine SS-Runen, keine Fackelmärsche – nur ganz normale militärische Ausrüstung, wie sie jede Armee der Welt besitzt.
Die neue deutsche Hysterie: Alles ist Nazi, was nicht passt
Dağdelens Empörung auf dem Kurznachrichtendienst X offenbart ein erschreckendes Maß an historischer Unkenntnis oder bewusster Provokation. "Ist die Anlehnung an NS Ästhetik Zufall oder Absicht?", fragt sie scheinheilig und bezeichnet das Video als "Propagandavideo des Deutschen Heeres an der Ostfront". Man fragt sich unwillkürlich: Hat die Dame überhaupt eine Vorstellung davon, was NS-Ästhetik tatsächlich war? Oder ist es mittlerweile so weit gekommen, dass jede Darstellung deutscher Streitkräfte automatisch unter Nazi-Verdacht steht?
Besonders pikant wird die Sache, wenn man sich Dağdelens sonstige politische Aktivitäten anschaut. Die Dame, die sich über ein harmloses Bundeswehr-Video echauffiert, nahm kürzlich auf Einladung der chinesischen Botschaft an einem "Empfang zum 80. Jahrestag der Rückgewinnung Taiwans" teil. Während sie also deutsche Soldaten in Litauen – einem NATO-Partner – als quasi-nationalsozialistisch diffamiert, feiert sie fröhlich mit einem totalitären Regime, das demokratische Nachbarn mit militärischer Gewalt bedroht.
Die Doppelmoral der selbsternannten Moralwächter
Diese groteske Doppelmoral ist symptomatisch für eine bestimmte politische Klasse in Deutschland. Während man die eigene Armee bei jeder Gelegenheit in den Schmutz zieht und hinter jedem Panzer einen neuen Hitler wittert, hofiert man gleichzeitig autoritäre Regime wie China. Die Kommunistische Partei Chinas, die Taiwan regelmäßig mit Invasion droht und militärische Blockadeübungen durchführt – kein Problem für Frau Dağdelen. Aber wehe, die Bundeswehr zeigt in einem Video ihre Ausrüstung!
Was diese Episode besonders beunruhigend macht, ist die Tatsache, dass solche absurden Vorwürfe in Deutschland mittlerweile salonfähig geworden sind. Eine Politikerin kann ohne jegliche Begründung behaupten, die Bundeswehr bediene sich nationalsozialistischer Ästhetik, und niemand in ihrer Partei scheint das problematisch zu finden. Im Gegenteil: Das BSW, diese merkwürdige Mischung aus Linkspopulismus und Putin-Verehrung, scheint solche Provokationen geradezu zu kultivieren.
Die Bundeswehr als Prügelknabe der Nation
Die Bundeswehr, die ohnehin schon unter chronischer Unterfinanzierung, Materialmangel und gesellschaftlicher Geringschätzung leidet, muss sich nun auch noch von Politikern mit fragwürdiger Agenda als Nazi-Truppe verunglimpfen lassen. Dabei erfüllen unsere Soldaten in Litauen eine wichtige NATO-Aufgabe: Sie sichern die Ostflanke des Bündnisses gegen russische Aggressionen. Statt Anerkennung für diesen Dienst ernten sie haltlose Diffamierungen.
Man stelle sich vor, was in den Köpfen junger Männer vorgeht, die gerade ihre Erfassung für den Wehrdienst erhalten haben. Warum sollten sie einem Land dienen wollen, dessen Politiker ihre Armee bei jeder Gelegenheit in die Nazi-Ecke stellen? Warum sollten sie ihr Leben riskieren für eine Gesellschaft, die militärische Symbole reflexhaft mit dem Dritten Reich assoziiert?
Zeit für klare Kante gegen Anti-Bundeswehr-Hetze
Es wird höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hier klare Kante zeigt. Die systematische Verunglimpfung der Bundeswehr durch Politiker, die selbst mit autoritären Regimen sympathisieren, muss ein Ende haben. Unsere Soldaten verdienen Respekt und Anerkennung, nicht haltlose Nazi-Vergleiche von Abgeordneten, die offenbar mehr Sympathie für Pekings Drohgebärden als für die eigene Landesverteidigung aufbringen.
Die Ironie der Geschichte: Während Dağdelen überall NS-Gespenster sieht, wo keine sind, ignoriert sie die realen Bedrohungen unserer Zeit. China rüstet massiv auf, Russland führt einen brutalen Angriffskrieg in Europa, und islamistischer Terror bedroht unsere Sicherheit. Aber statt sich diesen Herausforderungen zu stellen, beschäftigen sich Politiker lieber damit, in harmlosen Bundeswehr-Videos nach vermeintlichen Nazi-Symbolen zu suchen.
Deutschland braucht endlich wieder Politiker, die stolz auf unsere Streitkräfte sind, statt sie bei jeder Gelegenheit zu diffamieren. Die Bundeswehr ist keine Nazi-Truppe, sondern der Garant unserer Freiheit und Sicherheit. Wer das nicht versteht oder nicht verstehen will, hat in der deutschen Politik nichts verloren – egal welchen Migrationshintergrund er oder sie haben mag.
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