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05.02.2024
13:19 Uhr

WEF 2024: Davos - Ein Schatten seiner selbst und die deutsche Wirtschaft in der Zwickmühle

WEF 2024: Davos - Ein Schatten seiner selbst und die deutsche Wirtschaft in der Zwickmühle

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos hat in der Vergangenheit stets als ein Barometer globaler Wirtschaftstrends und politischer Strömungen gedient. Doch das diesjährige Forum zeigte ein anderes Bild: eine Veranstaltung, die kaum noch in der Lage ist, die drängenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu adressieren. Es stellt sich die Frage: Was bleibt vom WEF 2024 übrig und warum findet die deutsche Wirtschaft kaum noch Beachtung auf der Weltbühne?

Die Ohnmacht des Westens und Deutschlands Abwesenheit

Die Präsenz der politischen Schwergewichte wie Anthony Blinken und Li Qiang konnte nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass das Forum an Substanz verloren hat. Während Qiang die chinesische Wirtschaft pries, ohne auf Taiwan einzugehen, und Selenskyj um Unterstützung für die Ukraine warb, ohne auf offene Ohren zu stoßen, scheint der Westen zunehmend machtlos gegenüber der Verschiebung globaler Machtverhältnisse zu sein.

Die Fokussierung auf neue Akteure wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die mit Investitionsversprechen locken, deutet auf eine Neuausrichtung der westlichen Hoffnungen hin. Doch was bedeutet dies für Deutschland, das traditionell eine Führungsrolle in der westlichen Wirtschaft einnahm?

Technologischer Fortschritt als Hoffnungsträger?

Die Begeisterung für technologische Innovationen und insbesondere für die künstliche Intelligenz, wie sie von Sam Altman, CEO von OpenAI, präsentiert wurde, zeigt, dass der Westen seine Hoffnung auf technologischen Fortschritt setzt. Ursula von der Leyen betonte die Notwendigkeit Europas, im Bereich der KI aufzuholen und verantwortungsvoll mit dieser umzugehen. Doch kann Technologie allein die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen lösen?

Deutschlands wirtschaftlicher Rückzug

Deutschlands Wirtschaft, einst ein Leuchtturm der Stabilität und des Wachstums, scheint im Schatten der globalen Ereignisse zu verblassen. Die Abwesenheit von Kanzler Scholz und der bescheidene Auftritt von Wirtschaftsminister Robert Habeck zeugen von einer Unsicherheit über die Rolle Deutschlands in einer sich wandelnden Weltordnung. Habecks Forderung nach einer tieferen Integration der EU und nach Subventionen, um neue Märkte zu schaffen, ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland hart arbeiten muss, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Die Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Befreiungsschlags

Die Ergebnisse einer Umfrage von PWC unter CEOs zeigen, dass nur noch 15 Prozent Deutschland als bedeutend für ihr Unternehmenswachstum erachten. Dies ist ein alarmierendes Zeichen dafür, dass Deutschland möglicherweise zu einem Umdenken gezwungen ist. Um einem totalen Bedeutungsverlust zu entgehen, könnte es notwendig sein, auch unpopuläre Maßnahmen wie „schlechte Subventionen“ zu ergreifen, um die heimische Wirtschaft zu schützen und ihr die Freiheiten zu gewähren, die sie benötigt, um zu florieren.

Das WEF 2024 mag ein Spiegelbild der aktuellen globalen Unsicherheit sein, doch es bietet auch eine Chance zur Selbstreflexion. Für Deutschland könnte dies bedeuten, sich auf seine wirtschaftlichen Stärken zu besinnen und mutige Schritte zu unternehmen, um seine Position in der Weltwirtschaft zu sichern und zu stärken.

Fazit: Ein Wendepunkt für Deutschland und den Westen

Das WEF 2024 mag enttäuscht haben, aber es hat auch deutlich gemacht, dass wir an einem Wendepunkt stehen. Deutschland und der Westen müssen sich entscheiden, wie sie in einer zunehmend multipolaren Welt agieren wollen. Die Zeit für mutige und entschlossene Schritte ist gekommen, um die Zukunft zu gestalten, anstatt von ihr geformt zu werden.

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