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05.06.2024
08:37 Uhr

Während der Westen klimapolitische Visionen verfolgt, setzen China und Indien weiter auf Kohle

Während der Westen klimapolitische Visionen verfolgt, setzen China und Indien weiter auf Kohle

Während in den westlichen Ländern, angeführt von den Vereinigten Staaten unter Präsident Biden, ambitionierte Klimaschutzpläne und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf der politischen Agenda stehen, zeigen aktuelle Entwicklungen in Asien, dass dort Kohle weiterhin eine zentrale Rolle in der Energieversorgung spielt. China und Indien, zwei der bevölkerungsreichsten Nationen der Welt, haben neue Rekorde in der Kohleförderung aufgestellt, was Fragen nach der globalen Effektivität der Klimapolitik aufwirft.

Die USA unter Druck: Klimapolitik kontra Energiebedarf

Die EPA, die US-Umweltschutzbehörde, hat neue Vorschriften erlassen, die amerikanische Kohlekraftwerke vor die Wahl stellen: entweder Installation von Systemen zur Kohlendioxidabscheidung oder Schließung. Diese Maßnahme ist Teil des Versprechens von Präsident Biden, bis 2035 einen kohlendioxidfreien Elektrizitätssektor und bis 2050 eine umfassende Dekarbonisierung zu erreichen. Doch die Realität zeigt, dass fossile Brennstoffe mit 60 Prozent immer noch den Löwenanteil der amerikanischen Stromerzeugung ausmachen, wobei Kohle trotz eines Rückgangs auf 16 Prozent immer noch eine wesentliche Rolle spielt, insbesondere während sommerlicher Hitzewellen.

Europas Rückkehr zur Kohle

In Europa, wo die Begeisterung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zeitweise sogar die der USA übertraf, musste selbst Deutschland ein Kohlekraftwerk wieder in Betrieb nehmen. Andere europäische Länder suchen nach Alternativen zum russischen Erdgas und fördern weiterhin Kohle, mit Polen und Deutschland an der Spitze.

Asiens Kurs: Expansion statt Reduktion

Während der Westen sich mit Klimazielen beschäftigt, freut sich der indische Premierminister Modi über die Förderung von mehr als einer Milliarde Tonnen Kohle im Steuerjahr 2023-24, ein "historischer Meilenstein" für die Selbstständigkeit seines Landes. In China hat sich die Situation ähnlich entwickelt. Trotz internationalen Drucks und eigener Versprechen zur Reduktion des Kohleverbrauchs erlebte das Land 2022 einen dramatischen Anstieg der Genehmigungen für neue Kohlekraftwerke.

Die Kluft zwischen politischen Zielen und realen Entwicklungen

Die Diskrepanz zwischen den politischen Zielen einiger westlicher Staaten und den tatsächlichen Entwicklungen in Ländern wie China und Indien wirft Fragen auf. Wie effektiv ist die Klimapolitik, wenn große Teile der Welt nicht im gleichen Takt marschieren? Die Kritik am westlichen Klimaaktivismus wird lauter, und die Sorge wächst, dass die eigenen wirtschaftlichen Interessen und die Energieversorgung der Bevölkerung auf dem Altar der Klimapolitik geopfert werden könnten.

Kritische Stimmen und die Zukunft der Energie

Kommentatoren wie Dr. Roland Ullrich und Thomas Grun äußern sich kritisch zu den klimapolitischen Entwicklungen und betonen die Bedeutung von Kohle als wertvollen Pflanzendünger, der durch politische Entscheidungen zum "Klima-Wahn" pervertiert werde. Sie stellen die Frage, was geschehen würde, wenn nur der Westen aus fossilen Brennstoffen aussteigen würde, während andere Länder ihre Ressourcen schonen, um in kälteren Zeiten über ausreichende Energiemengen zu verfügen.

Angesichts dieser Entwicklungen bleibt zu beobachten, wie sich die globale Energiepolitik weiterentwickeln wird und ob die westlichen Länder ihre klimapolitischen Ziele erreichen können, ohne ihre Wirtschaft und die Energieversorgung ihrer Bürger zu gefährden.

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