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28.01.2024
11:25 Uhr

Wagenknechts BSW fordert politischen Neubeginn – Scharfe Kritik an der Ampelregierung

Wagenknechts BSW fordert politischen Neubeginn – Scharfe Kritik an der Ampelregierung

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor potenziell wegweisenden Veränderungen, denn die von Sahra Wagenknecht ins Leben gerufene Partei BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hat ihr Programm für die kommende Europawahl festgezurrt. Mit einer Mischung aus sozialer Gerechtigkeit, nationaler Souveränität und einem klaren Kurs gegen die gegenwärtige EU-Politik positioniert sich die BSW als neue Kraft im politischen Spektrum.

Unmissverständliche Worte auf dem ersten BSW-Parteitag

Beim ersten Parteitag in Berlin wurde deutlich, dass die BSW große Ambitionen hegt. Wagenknecht selbst, die Ende 2023 die Linke verließ und Anfang Januar die BSW gründete, prangerte die aktuelle Regierungskoalition als „die dümmste Regierung Europas“ an und warf ihr vor, Deutschland in eine Krise und schlimmstenfalls in einen Krieg zu treiben. „Unser Land, es braucht unbedingt einen politischen Neubeginn“, betonte die Vorsitzende vor den rund 390 anwesenden Parteimitgliedern.

Eine Partei der Vielfalt und des sozialen Zusammenhalts

Die BSW sieht sich nicht als Linke 2.0, sondern als eine Sammlungsbewegung unterschiedlichster Gesellschaftsgruppen, von Gewerkschaftern über Unternehmer bis hin zu Krankenpflegern und Polizisten. Diese Vielfalt soll als Stärke und nicht als Schwäche verstanden werden. Wagenknechts Appell für einen „pfleglichen Umgang“ innerhalb der Partei steht im Kontrast zu ihrer scharfen Kritik an anderen politischen Akteuren, einschließlich der AfD und der CDU.

Kernforderungen der BSW

Die BSW setzt sich für eine Vielzahl von Themen ein, die von einem höheren Mindestlohn über bessere Renten bis hin zu einer Abkehr von Wirtschaftssanktionen gegen Russland reichen. Besonders betont Wagenknecht das Ende der Hochrüstung und eine menschenorientierte Politik, die sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht. Die BSW-Generalsekretär Christian Leye grenzte sich klar von der AfD ab und betonte, dass diese Partei nicht die Interessen der Menschen mit kleinen Einkommen vertrete.

Wahlvorbereitung und Europaprogramm

Im Hinblick auf die Europawahl stellte sich der Parteitag geschlossen hinter das Wahlprogramm, das fundamentale Kritik an der EU übt und für die Rückkehr zu nationalstaatlichen Entscheidungen plädiert. Das Programm spricht sich gegen den Handel mit CO2-Zertifikaten aus und fordert eine unbefristete Nutzung von Verbrennermotoren sowie die Wiederaufnahme von Öl- und Gasimporten aus Russland. Zudem wird eine flexiblere Handhabung von Schuldenregeln und eine Begrenzung des EU-Haushalts verlangt.

BSW – Eine Herausforderung für das politische Establishment?

Die BSW könnte sich als ernsthafte Herausforderung für das politische Establishment etablieren, insbesondere wenn sie es schafft, die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu kanalisieren. Mit einem klaren Fokus auf soziale Gerechtigkeit und nationaler Souveränität könnte die Partei eine Lücke in der politischen Landschaft Deutschlands schließen und die Wähler ansprechen, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen.

Die scharfe Kritik an der derzeitigen Ampelregierung und der EU-Politik zeigt, dass die BSW bereit ist, bestehende Strukturen in Frage zu stellen und einen neuen Weg für Deutschland und Europa zu ebnen. In einer Zeit, in der die politische Landschaft von Unsicherheit und Wandel geprägt ist, könnte die BSW zu einem wichtigen Akteur werden, der die Richtung der kommenden Jahre mitbestimmt.

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