
Waffenruhe im Libanon: Tausende kehren in ihre Heimat zurück - Wiederaufbau steht bevor
Ein bedeutender Schritt in Richtung Frieden zeichnet sich im Libanon ab, wo seit den frühen Morgenstunden eine Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel in Kraft getreten ist. Nach monatelangen Luftangriffen, die insbesondere die südlichen Vororte Beiruts trafen, kehrt nun allmählich wieder Leben in die Region zurück.
Massive Rückkehrbewegung der Zivilbevölkerung
Die wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen Sidon und Tyrus ist mittlerweile von zahlreichen Fahrzeugen verstopft, während Zivilisten erstmals seit langem wieder in ihre Heimatorte im Süden zurückkehren können. Der libanesische Ministerpräsident Najib Mikati äußerte sich hoffnungsvoll zur Situation und betonte die Notwendigkeit, die Kriegsfolgen zu überwinden.
Militärische Präsenz zur Friedenssicherung
Im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens sollen etwa 10.000 libanesische Soldaten in den Süden des Landes verlegt werden. Diese Maßnahme soll die Stabilität in der Region gewährleisten und die staatliche Autorität wiederherstellen.
Israelische Perspektive
Die israelische Seite behauptet, die Fähigkeiten der Hisbollah seien durch die Militäroperationen "um viele Jahre zurückgeworfen" worden. Israel plant nun, etwa 80.000 seiner Bürger, die aufgrund der Kampfhandlungen evakuiert wurden, in den Norden zurückkehren zu lassen.
"In den nächsten 60 Tagen werden wir sehen, ob das Kriegsziel im Norden, wie definiert, erreicht wird", erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz.
Internationale Reaktionen und Ausblick
US-Präsident Biden unterstrich in seiner Ansprache im Rosengarten des Weißen Hauses die Position der USA. Er stellte klar, dass keine amerikanischen Truppen im Südlibanon stationiert würden. Stattdessen würden die USA gemeinsam mit Frankreich und anderen Partnern die notwendige Unterstützung zur effektiven Umsetzung des Abkommens leisten.
Iranische Stellungnahme
Auch der Iran begrüßte das Waffenstillstandsabkommen. Der iranische Parlamentspräsident Mohammad Bagher Ghalibaf lobte die Hisbollah dafür, dass sie "nicht einen Zentimeter ihres Landes in Feindeshand fallen ließ". Gleichzeitig kritisierte er die Äußerungen des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu bezüglich des Iran als "unsinnig".
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser Waffenstillstand tatsächlich zu einem dauerhaften Frieden in der Region führen kann. Die internationale Gemeinschaft setzt große Hoffnungen in diese Entwicklung, die möglicherweise auch positive Auswirkungen auf den Gaza-Konflikt haben könnte.
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