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24.01.2024
13:38 Uhr

Vorsorge im Wandel: Wie sich Deutsche gegen Altersarmut absichern können

Vorsorge im Wandel: Wie sich Deutsche gegen Altersarmut absichern können

Die Notwendigkeit privater Altersvorsorge wird in Deutschland immer dringlicher, wie eine kürzliche Yougov-Umfrage im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa aufzeigt. Ein Drittel der Volljährigen sorgt nicht für das Alter vor, obwohl die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersvorsorge betont, dass ohne private Vorsorge im Alter finanzielle Einschnitte drohen.

Die Kritik an klassischen Vorsorgemodellen

Traditionelle private Rentenversicherungen sind trotz ihrer Beliebtheit in der Kritik. Hohe Kosten und niedrige Verzinsung machen sie unattraktiv. Merten Larisch von der Verbraucherzentrale Bayern warnt, dass die Rentenhöhe nicht inflationssicher ist und somit an Kaufkraft verliert. Er bezeichnet diese Anlageform gar als "Geldgrab", da im Todesfall ein Großteil der Summe dem Versicherer und nicht der Familie zufällt.

Betriebliche Altersvorsorge – Fluch oder Segen?

Die betriebliche Altersvorsorge (BAV) wird von Experten differenziert betrachtet. Zwar ist sie grundsätzlich empfehlenswert, aber nur, wenn der Arbeitgeber einen signifikanten Anteil der Beiträge übernimmt. Eigenleistungen der Arbeitnehmer können die Ansprüche auf gesetzliche Rente schmälern und die Nachteile einer privaten Rentenversicherung bleiben bestehen.

Riester-Rente: Reformbedürftig aber nicht chancenlos

Trotz ihres schlechten Rufs bieten Riester-Verträge unter bestimmten Umständen attraktive Renditen durch staatliche Zulagen. Insbesondere für Geringverdiener mit Kindern kann sich diese Vorsorgeform lohnen. Eine anstehende Reform könnte die Riester-Rente attraktiver gestalten.

Die Zukunft liegt in Eigeninitiative und Wertpapieren

Die Experten raten zur Eigeninitiative: Durch Investitionen in Aktien und verzinste Anlagen wie ETFs, die einen Weltindex abbilden, kann man sich ein effizientes Portfolio aufbauen. Auch für Sparer über 50 bleibt die Börse eine Option, da nicht das gesamte Kapital sofort benötigt wird.

Traditionelle Werte als Fundament der Vorsorge

Die Diskussion um Altersvorsorge zeigt, dass die Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Eigenverantwortung und Weitsicht unerlässlich ist. Der Staat kann und sollte nicht allein für die Alterssicherung verantwortlich sein. Vielmehr ist es an jedem Einzelnen, durch kluge und vorausschauende Investitionen für eine sorgenfreie Zukunft zu sorgen.

Die Herausforderung der politischen Führung

Die derzeitige politische Führung steht in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Bürgern ermöglichen, sich ohne überbordende Bürokratie und mit steuerlichen Anreizen privat abzusichern. Es ist an der Zeit, dass die Regierung weg von kurzfristigen Lösungen hin zu einer nachhaltigen und generationengerechten Vorsorgepolitik denkt.

Deutsche Sparer stehen somit vor der Herausforderung, sich in einem komplexen und sich wandelnden Umfeld für das Alter abzusichern. Die Betonung liegt auf der individuellen Verantwortung, unterstützt durch eine Politik, die die Rahmenbedingungen für eine effektive private Vorsorge verbessert, statt sich auf überholte Modelle zu verlassen.

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