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30.10.2025
14:17 Uhr

Vogelgrippe-Alarm: Deutsche Geflügelwirtschaft vor dem Kollaps?

Die Vogelgrippe wütet wieder einmal in Deutschland – und diesmal scheint es besonders ernst zu sein. Während die rot-grüne Vorgängerregierung jahrelang tatenlos zusah, wie sich die Seuche ausbreitete, müssen jetzt Hunderttausende Tiere sterben. In Brandenburg und Berlin grassiert das Virus mit erschreckender Geschwindigkeit. Allein in zwei Betrieben in Märkisch-Oderland müssen 130.000 Enten und Hühner notgeschlachtet werden – ein Massensterben, das seinesgleichen sucht.

Versagen der Politik rächt sich bitter

Brandenburgs SPD-Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt gibt sich überraschend ehrlich: Der Wildvogelzug sei erst der Anfang, die Spitze der Krise noch lange nicht erreicht. Man fragt sich unweigerlich: Warum wurden keine Vorsorgemaßnahmen getroffen? Warum reagiert die Politik erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist? Die Antwort liegt auf der Hand: Jahrelange ideologische Verblendung und das Primat von Tierschutz-Romantik über praktische Seuchenpolitik fordern nun ihren Tribut.

Besonders pikant: Während deutsche Betriebe ihre Bestände keulen müssen, stammen 80 Prozent der hierzulande verzehrten Weihnachtsgänse aus Polen und Ungarn. Die heimische Geflügelwirtschaft blutet aus, während Importe florieren – ein Sinnbild für die verfehlte Agrarpolitik der letzten Jahre.

Preisexplosion droht – Verbraucher werden zur Kasse gebeten

Die Geflügelwirtschaft versucht zu beruhigen: Nur 0,5 Prozent des Hennenbestands seien bisher verloren gegangen, Versorgungsengpässe drohten nicht. Doch zwischen den Zeilen liest sich eine andere Wahrheit. Eierpreise sollen um 10 bis 15 Prozent steigen – im schlimmsten Fall sogar um 50 Prozent. Zur Erinnerung: Zwischen 2020 und 2024 explodierten die Preise bereits um 43 Prozent. Die Inflation frisst sich durch alle Lebensbereiche, und die Vogelgrippe liefert nun den perfekten Vorwand für weitere Preiserhöhungen.

„Ein Vogelschiss eines Kranichs in so einen Auslauf genügt, um eine Herde umzubringen", warnt ZDG-Präsident Hans-Peter Goldnick.

Diese drastische Formulierung offenbart die ganze Misere: Die romantisierte Freilandhaltung, von grünen Ideologen als Allheilmittel gepriesen, erweist sich als Achillesferse der Geflügelwirtschaft. Über ein Drittel der Legehennen leben in Freiland- oder Bodenhaltung – und sind damit der Seuche schutzlos ausgeliefert.

Föderalismus-Chaos verhindert effektive Bekämpfung

Die Geflügelbranche fordert eine bundesweite Stallpflicht – eine vernünftige Maßnahme, die sofort umgesetzt werden müsste. Doch was macht das Bundeslandwirtschaftsministerium? Es verweist auf die Zuständigkeit der Länder. Wieder einmal zeigt sich: Der deutsche Föderalismus ist in Krisenzeiten ein Hemmschuh, der schnelles und entschlossenes Handeln verhindert. Während die Seuche keine Ländergrenzen kennt, zanken sich Bund und Länder um Kompetenzen.

Was bedeutet das für den Verbraucher?

Die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung lesen sich wie eine Anleitung für den Ausnahmezustand: Geflügel nur durchgegart verzehren, auf rohe Eiprodukte verzichten, penible Küchenhygiene einhalten. Tiramisu, Mousse au Chocolat oder selbstgemachte Mayonnaise – alles potenzielle Gefahrenquellen. Die schöne neue Welt der Lebensmittelsicherheit erinnert fatal an Corona-Zeiten: Angst und Verunsicherung bestimmen den Alltag.

Besonders bitter: Während die Politik versagt und die Preise explodieren, müssen die Bürger die Zeche zahlen – nicht nur finanziell, sondern auch durch Einschränkungen ihrer Lebensqualität. Die Freilandeier, für die man gerne mehr bezahlt hat, verschwinden aus den Regalen. Die Weihnachtsgans wird zum Luxusgut.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Vogelgrippe-Krise offenbart schonungslos die Schwächen unseres Systems: Eine überforderte Politik, die zwischen Tierschutz-Romantik und Realität laviert. Eine Geflügelwirtschaft, die zwischen Importkonkurrenz und Seuchendruck zerrieben wird. Und Verbraucher, die am Ende für alles bezahlen müssen.

Es wird höchste Zeit für pragmatische Lösungen statt ideologischer Grabenkämpfe. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, hier einen anderen Kurs einzuschlagen. Ob sie diese Chance nutzt, bleibt abzuwarten. Die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch – das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur zeigt, dass auch die neue Regierung lieber Schulden macht, als strukturelle Probleme anzugehen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Stabilität unseres Systems vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Wirren und wirtschaftlichen Turbulenzen.

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