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31.10.2025
07:13 Uhr

Verfassungsschutz und Gold: Wenn der Staat seine Bürger unter Generalverdacht stellt

Die jüngsten Äußerungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) zum Thema Edelmetallbesitz werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer freiheitlichen Grundordnung. Was als harmlose Presseanfrage begann, entwickelte sich zu einer Debatte, die tief blicken lässt in das Verhältnis zwischen Staat und Bürgern im Deutschland des Jahres 2025.

Der Auslöser: Ein Tweet enthüllt bedenkliche Tendenzen

AfD-Co-Bundessprecher Tino Chrupalla brachte den Stein ins Rollen, als er eine Anfrage des "Tagesspiegel" öffentlich machte. Die Berliner Zeitung hatte vom Verfassungsschutz eine bemerkenswerte Einschätzung erhalten: Edelmetalle seien "nicht nur Teil einer rechtsextremistischen Finanzierungsstrategie", sondern das Bewerben dieser trage "indirekt auch zur Verbreitung von antisemitisch-rechtsextremistischen Vorstellungen und Narrativen bei".

Diese Aussage schlug hohe Wellen. Zu Recht fragten sich Millionen von Goldbesitzern in Deutschland: Stehen wir jetzt unter Generalverdacht? Ist der Besitz von Gold und Silber plötzlich ein Indikator für extremistische Gesinnung?

Die Relativierung: Zurückrudern auf Nachfrage

Auf Nachfrage ruderte das BfV eilig zurück. Man beobachte "grundsätzlich" keine Personen aufgrund ihrer Eigenschaft als Edelmetallhändler oder sogenannte "Crashpropheten". Eine positive Haltung zu Gold deute "keinesfalls auf eine extremistische Einstellung hin", hieß es nun plötzlich.

Doch die Katze war bereits aus dem Sack. Die ursprüngliche Formulierung offenbarte eine Denkweise, die tief in den Behörden verwurzelt zu sein scheint: Wer sich gegen Inflation schützt, wer dem Papiergeld misstraut, wer eigenverantwortlich vorsorgt – der macht sich verdächtig.

Die schleichende Kriminalisierung der Vorsorge

Diese Episode reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung. Die Bargeldgrenze für anonyme Goldkäufe wurde von 10.000 Euro auf lächerliche 2.000 Euro herabgesetzt. Damit kann man gerade noch eine halbe Unze Gold erwerben, ohne sich registrieren zu lassen. Die Begründung? Kampf gegen organisierte Kriminalität. Als ob Verbrecher ihre Gewinne bei offiziellen Goldhändlern waschen würden!

Die Wahrheit ist eine andere: Der Staat will wissen, wer Gold besitzt. Denn in Krisenzeiten – und die Geschichte lehrt uns, dass sie kommen werden – greift der Staat gerne auf die Ressourcen seiner Bürger zu. "Gold gab ich für Eisen" hieß es einst. Heute heißt es wohl eher: "Gold gab ich für Blackrock-Merz und sein Regime", wie ein Kommentator treffend bemerkte.

Die Delegitimierung als Kampfbegriff

Besonders perfide ist die Verknüpfung von Goldbesitz mit dem schwammigen Begriff der "Delegitimierung des Staates". Dieser Gummiparagraph, den die ehemalige Innenministerin Faeser so gerne bemühte, ist nichts anderes als die moderne Version der "staatsfeindlichen Hetze" aus DDR-Zeiten.

Wer heute die Politik der Regierung kritisiert, wer auf die ausufernde Staatsverschuldung hinweist, wer vor Inflation warnt – der "delegitimiert" angeblich den Staat. Dass Kritik das Wesen einer Demokratie ausmacht, scheint in den Amtsstuben vergessen worden zu sein.

Die historische Dimension: Nichts Neues unter der Sonne

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Staaten haben schon immer versucht, den Goldbesitz ihrer Bürger zu kontrollieren oder gar zu verbieten. Franklin D. Roosevelt konfiszierte 1933 das Gold der Amerikaner. Die Weimarer Republik versuchte verzweifelt, an die Goldreserven der Bürger zu kommen. Und heute? Heute geschieht dasselbe, nur subtiler, mit dem Mittel der sozialen Ächtung und behördlichen Überwachung.

Die Ironie dabei: Gerade die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt, dass diejenigen, die ihr Vermögen in Gold sicherten, oft die einzigen waren, die Krisen und Währungsreformen überstanden. Während Sparbücher wertlos wurden, behielt Gold seinen Wert.

Die wahre Bedrohung: Ein Staat außer Kontrolle

Die eigentliche Gefahr geht nicht von Goldbesitzern aus, sondern von einem Staat, der seine Bürger unter Generalverdacht stellt. Ein Staat, der 500 Milliarden Euro neue Schulden aufnimmt – trotz gegenteiliger Versprechen von Kanzler Merz. Ein Staat, der die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert und damit Generationen in die Schuldknechtschaft treibt.

Während die Regierung Billionen verpulvert, sollen die Bürger gefälligst ihr Erspartes in Staatsanleihen stecken, die von der Inflation aufgefressen werden. Wer sich diesem Wahnsinn entzieht und stattdessen auf bewährte Sachwerte setzt, wird zum potenziellen Staatsfeind erklärt.

Fazit: Gold bleibt die ultimative Versicherung

Die Aufregung um die Verfassungsschutz-Äußerungen zeigt eines deutlich: Die Nervosität des Establishments gegenüber Goldbesitzern wächst. Denn wer Gold besitzt, entzieht sich der staatlichen Kontrolle. Er kann nicht per Knopfdruck enteignet werden. Er ist nicht abhängig von Banken und deren Wohlwollen.

In Zeiten, in denen die Kriminalität auf Rekordniveau steigt, in denen Messerangriffe zum Alltag gehören, in denen die Politik versagt – in solchen Zeiten ist es geradezu eine Bürgerpflicht, eigenverantwortlich vorzusorgen. Und dazu gehört auch die Anlage in physische Edelmetalle als Beimischung zu einem ausgewogenen Vermögensportfolio.

Die Botschaft an alle freiheitsliebenden Bürger muss lauten: Lasst euch nicht einschüchtern! Der Besitz von Gold und Silber ist nicht extremistisch, sondern vernünftig. Er ist nicht staatsfeindlich, sondern ein Grundrecht in einer freien Gesellschaft. Und er wird umso wichtiger, je mehr der Staat versucht, ihn zu diskreditieren.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.

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