
Verbrenner-Verbot: CDU fordert Ende des ideologischen Irrwegs
Die deutsche Automobilindustrie steht am Scheideweg. Während die EU-Bürokraten in Brüssel weiterhin an ihrem realitätsfernen Verbrenner-Verbot ab 2035 festhalten, formiert sich endlich Widerstand aus den Reihen der Vernunft. Niedersachsens CDU-Chef Sebastian Lechner hat nun im Vorfeld des Autodialogs klare Worte gefunden: Das Verbrenner-Aus muss vom Tisch.
Es ist höchste Zeit, dass sich die Politik von ihrer ideologischen Verblendung löst. Lechner bringt es auf den Punkt: "Verbote verhindern Innovation". Wie wahr! Während China und die USA auf Technologieoffenheit setzen, würgt Europa seine eigene Schlüsselindustrie mit immer neuen Regulierungen ab. Das Ergebnis dieser Politik sehen wir bereits heute: Werksschließungen, Stellenabbau und eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit.
Niedersachsen als Herzstück der deutschen Autoindustrie
Besonders pikant ist die Situation in Niedersachsen, wo Volkswagen und zahlreiche Zulieferer zigtausende Arbeitsplätze sichern. Oder besser gesagt: noch sichern. Denn die grüne Verbotspolitik gefährdet genau diese Existenzen. Während die Ampel-Regierung von einer schönen neuen Elektrowelt träumt, stehen reale Familien vor dem Nichts.
Die Forderung nach Technologieoffenheit ist dabei mehr als berechtigt. E-Fuels, Hybride und neue Antriebstechnologien könnten durchaus Teil einer vernünftigen Lösung sein. Doch stattdessen setzt Brüssel auf Planwirtschaft und diktiert den Bürgern, womit sie in Zukunft zu fahren haben. Diese Bevormundung erinnert fatal an vergangene Zeiten, die wir eigentlich überwunden glaubten.
Der wahre Preis der Klimaideologie
Natürlich wird uns diese Politik als alternativloser Klimaschutz verkauft. Doch was nützt es dem Klima, wenn die Produktion nach China verlagert wird, wo mit deutlich schlechteren Umweltstandards produziert wird? Was bringt es, wenn die Bürger ihre alten Verbrenner mangels bezahlbarer Alternativen einfach länger fahren?
"Das Ziel der Klimaneutralität steht, aber der Weg dorthin muss realistisch und machbar sein"
Lechners Worte sollten eigentlich selbstverständlich sein. Doch in Zeiten, in denen Ideologie über Vernunft triumphiert, muss man offenbar das Offensichtliche aussprechen. Die deutsche Automobilindustrie braucht keine weiteren Verbote und Regulierungen. Sie braucht Freiheit zur Innovation und faire Wettbewerbsbedingungen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesen verhängnisvollen Kurs zu korrigieren. Doch stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Täuschungen.
Es bleibt zu hoffen, dass sich mehr Politiker wie Sebastian Lechner zu Wort melden und für eine vernünftige, technologieoffene Politik eintreten. Die deutsche Automobilindustrie war einst der Stolz unserer Nation. Ob sie es bleiben wird, hängt davon ab, ob wir uns von ideologischen Fesseln befreien können. Die Zeit drängt – und die Konkurrenz schläft nicht.

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