Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.10.2023
13:21 Uhr

USA-Raketen für die Ukraine: Russland warnt vor "schweren Folgen"

Die jüngste Entwicklung in der Ukraine-Krise könnte die Spannungen zwischen den Großmächten weiter verschärfen. Die USA haben der Ukraine ATACMS-Raketen geliefert, eine Entscheidung, die Russland als "groben Fehler" bezeichnet. Diese Waffenlieferung, die von der Öffentlichkeit zunächst geheim gehalten wurde, könnte laut dem russischen Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, schwere Folgen haben. "Die Entscheidung des Weißen Hauses, den Ukrainern Raketen mit großer Reichweite zu liefern, ist ein grober Fehler," teilte er auf Telegram mit.

Putin sieht "zusätzliche Bedrohung"

Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich ebenfalls zu der Waffenlieferung und bezeichnete sie als "zusätzliche Bedrohung". Er betonte jedoch, dass Russland in der Lage sei, diese Raketen abzuwehren. Putin kritisierte die USA für ihre Entscheidung, sich noch tiefer in den Ukraine-Konflikt hineinziehen zu lassen, und warnte, dass dies das Leid in der Region verlängern könnte.

Ukraine dankt den USA für die Unterstützung

Die Ukraine hat die Lieferung der neuen schweren Waffen aus den USA bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte US-Präsident Joe Biden für die Unterstützung und bestätigte, dass die getroffenen Vereinbarungen "sehr genau" umgesetzt würden. "Die ATACMS haben sich bewährt," sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Laut Berichten wurden die ATACMS bereits bei Angriffen auf zwei von den Russen betriebene Flughäfen im Osten der Ukraine eingesetzt.

Zivilverluste und Zerstörung

Trotz der neuen Waffen musste die Ukraine jedoch auch Verluste hinnehmen. Bei neuen russischen Angriffen wurden nach Behördenangaben drei Zivilisten getötet. Eine Rakete sei in ein Wohnhaus in der südukrainischen Regionalhauptstadt Saporischschja eingeschlagen, wobei mindestens zwei Zivilisten getötet und fünf weitere verletzt wurden.

China und Russland bekräftigen enge Zusammenarbeit

Während die Spannungen in der Ukraine zunehmen, haben China und Russland ihre enge Zusammenarbeit bekräftigt. Bei einem Treffen in Peking betonte der chinesische Staatschef Xi Jinping die strategische Abstimmung und das bilaterale Handelsvolumen, das einen historischen Höchststand erreicht hat. Putin lobte die "Neue Seidenstraße" als Erfolg und betonte die Bedeutung einer engen außenpolitischen Koordinierung mit China.

Die "Neue Seidenstraße" - Ein Milliardenprojekt

Die "Neue Seidenstraße" ist ein milliardenschweres Projekt Chinas, mit dem das Land vor allem in Afrika, Südamerika und Asien in Verkehrsnetze oder Häfen investiert. In den vergangenen Jahren hatten jedoch immer mehr Schwellen- und Entwicklungsländer Probleme, die von China für den Bau von Infrastruktur aufgenommenen Kredite planmäßig zu bedienen.

Die aktuelle Situation in der Ukraine zeigt einmal mehr, dass die internationale Politik ein komplexes und oft unberechenbares Feld ist. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die USA-Raketenlieferungen auf den weiteren Verlauf des Konflikts haben werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“