
USA im Handelskrieg: Chinesische Produktionskapazitäten als Vorwand für Protektionismus
Die Debatte um Chinas angebliche industrielle Überkapazitäten nimmt eine neue Wendung. Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs von der Columbia University stellt sich entschieden gegen die Vorwürfe aus Washington und bezeichnet diese als "absolut falsch". Eine Einschätzung, die den politischen Establishment in den USA kaum gefallen dürfte.
Grüne Transformation braucht Chinas Produktionskraft
Während die Biden-Administration und europäische Politiker nicht müde werden, China unfaire Handelspraktiken vorzuwerfen, argumentiert Sachs, dass die Welt Chinas massive Produktionskapazitäten dringend benötige - insbesondere für die globale Energiewende. Eine Aussage, die das gängige westliche Narrativ fundamental in Frage stellt.
Handelskrieg unter grünem Deckmantel
Besonders im Fokus der westlichen Kritik stehen chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen, Solarpanelen und Lithium-Batterien. Der Vorwurf: Diese Unternehmen würden durch massive staatliche Subventionen künstlich am Leben gehalten und ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt werfen. Die Folge sind Strafzölle und Handelsbeschränkungen - ein durchsichtiger Versuch, die eigene Wirtschaft vor der überlegenen chinesischen Konkurrenz zu schützen.
Die Doppelmoral des Westens
Während der Westen China Protektionismus vorwirft, greift er selbst zu genau diesen Mitteln. Die EU und die USA haben bereits zahlreiche Handelsbarrieren errichtet, die die Preise für chinesische Produkte künstlich in die Höhe treiben oder deren Import gleich ganz verbieten. Eine Politik, die letztlich den Verbrauchern schadet und die grüne Transformation unnötig verteuert.
Chinas pragmatischer Ansatz
Zwar räumte China auf einer hochrangigen Konferenz 2023 ein, dass in einigen Industriezweigen Überkapazitäten existieren könnten. Auch das Phänomen des "neijuan" - der übermäßige industrielle Wettbewerb - wird durchaus kritisch diskutiert. Doch anders als der Westen reagiert China mit pragmatischen Anpassungen statt mit Handelskriegen.
Fazit: Ideologie statt Vernunft
Die Aussagen von Jeffrey Sachs zeigen einmal mehr, wie ideologisch aufgeladen die Debatte um Chinas Wirtschaftsmacht ist. Statt die chinesischen Produktionskapazitäten als Chance für eine schnellere und kostengünstigere grüne Transformation zu begreifen, versuchen westliche Politiker, China mit allen Mitteln auszubremsen - zum Schaden der eigenen Bevölkerung und des Klimaschutzes.
Die aktuelle Entwicklung offenbart einmal mehr das Versagen der westlichen Politik, die es nicht schafft, die eigene Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten und stattdessen auf Protektionismus und Handelsbeschränkungen setzt. Eine Politik, die langfristig in die wirtschaftliche Sackgasse führt.

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